Beste Taschenfederkernmatratzen

Letztes Update: 18.04.24

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Taschenfederkernmatratze – Test 2024

 

 

Die beste Taschenfederkernmatratze zu finden, kann sehr schwierig sein. Das Angebot ist sehr groß und Sie müssen sich vor dem Kauf nicht nur mit den verschiedenen Arten von Federkernmatratzen befassen, sondern sollten auch die Vor- und Nachteile kennen und sich zudem mit dem Aufbau, der Verarbeitung und der Qualität des Bezuges befassen. Falls Ihnen dies alles zu zeitaufwändig ist und Sie lieber eine schnelle aber dennoch gute Matratzen-Wahl treffen möchten, können wir Ihnen weiterhelfen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell Florence TT-Flor von M.K.F. sehr empfehlen, denn die Matratze bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie über einen atmungsaktiven Bezug verfügt, einen hohen Liegekomfort bietet und gleichzeitig recht günstig ist. Alternativ ist auch die Matratze Irisette Lotus von Badenia sehr empfehlenswert, denn sie ist ergonomisch und bequem, mit einem hochwertigen Bezug ausgestattet und mit 500 Tonnentaschenfedern ausgestattet.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Taschenfederkern-Matratzen Kaufberatung

 

Wenn Sie eine Federkernmatratze kaufen möchten, sollten Sie vorher unbedingt die drei verschiedenen Arten kennen, um nicht vom Kauf enttäuscht zu werden. Außerdem sollten Sie mit den Vor- und Nachteilen sowie dem Aufbau vertraut sein, um die beste Taschenfederkernmatratze für Ihre Anforderungen finden zu können. Abschließend erhalten Sie von uns noch eine Empfehlung zum Kauf in Form unserer Top-5-Liste der besten Taschenfederkernmatratzen des Jahres 2024, denn das Angebot an verschiedenen Modellen ist sehr groß und unübersichtlich.

Bonellfederkern, Taschenfederkern und Tonnentaschenfederkern unterscheiden

 

Bevor Sie einen Preisvergleich durchführen, sollten Sie unbedingt verstehen, worin sich die drei Federkern-Matratzenarten unterscheiden. Im Test haben wir uns ausschließlich mit Taschenfederkern und Tonnentaschenfederkern – einer Unterart der Taschenfederkern-Matratzen befasst. Dennoch sollten Sie auch die dritte Art – die Bonellfederkern-Matratzen kennen und die Unterschiede verstehen. Was die einzelnen Varianten ausmacht, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

 

Bonellfederkern:

Wenn Sie eine sehr günstige Taschenfederkernmatratze sehen, die preislich weit unter der Konkurrenz angesiedelt ist, sollten Sie Vorsicht walten lassen – häufig steckt eigentlich eine Bonellfederkernmatratze dahinter, die fälschlicherweise als Tonnentaschenfederkern betitelt ist. Beim Bonellkern handelt es sich um einen sehr einfachen Aufbau. Die einzelnen Federn sind tailliert und geben leicht nach. Der Liegekomfort ist sehr weich und die Matratzen bilden sehr viel schneller Kuhlen aus, als hochwertigere Taschenfederkern-Matratzen. Sondermodelle dieser Kategorie sind auch Endlos- und Leichtfederkernmatratzen. Im Preisvergleich schneiden Bonellfederkern-Matratzen im Vergleich zu Taschenfederkernmatratzen deutlich besser ab, sie halten aber entsprechend auch nicht so lange. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass üblicherweise deutlich weniger Einzelfedern zum Einsatz kommen.

 

Taschenfederkern:

Im Vergleich zum Bonellfederkern ist die Punktelastizität beim Taschenfederkern deutlich höher. Das bedeutet, dass sie sich besser an markante Körperstellen wie Schultern und Hüfte anpassen kann, um für eine gerade Lage der Wirbelsäule zu sorgen. Der Liegekomfort ist deutlich höher und durch die zusätzlichen Taschen werden störende Geräusche durch die Federn zusätzlich reduziert, da sie nie direkt aneinander reiben.

 

Tonnentaschenfederkern:

Hierbei handelt es sich um eine Unterform der Taschenfederkern-Matratze. Im Gegensatz zu dieser sind die Federn hier nicht tailliert sondern bauchig geformt. Gleiches gilt auch für die Taschen. Durch diese nach außen gewölbte Form spricht man von Tonnentaschen. Die Flexibilität der Federn wird dadurch erhöht und der Liegekomfort zusätzlich verbessert. Durch die aufwändigere Bauweise und häufig sehr viel mehr Federn, die im Inneren zum Einsatz kommen, sind Tonnentaschenfederkern-Matratzen üblicherweise deutlich teurer als die beiden anderen Varianten.

 

 

Vor- und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen

 

Bonellfederkernmatratzen lassen wir hier außen vor, denn sie haben die meisten Nachteile (schnelle Kuhlenbildung, schlechte Punktelastizität, Geräuschentwicklung) und sind mit höherwertigen Matratzen nur bedingt vergleichbar.

Taschen- und Tonnentaschen-Matratzen hingegen sind hinsichtlich des Liegekomforts mit anderen Stoffen wie Kaltschaum durchaus vergleichbar und es kann nicht pauschal gesagt werden, welche Matratze den besseren Komfort bietet. Es ist vielmehr Geschmackssache, ob man persönlich Federkern als bequemer oder unbequemer als beispielsweise Kaltschaum empfindet. Einer der großen Vorteile einer guten Federkernmatratze ist die Lebensdauer. Sie bieten zudem eine gute Luftzirkulation und sind sehr atmungsaktiv. Dies beugt Schimmelbildung vor. Außerdem sind sie mit praktisch allen Lattenrosten uneingeschränkt kompatibel.

Nachteilig ist sicherlich, dass sie für Allergiker nicht so gut geeignet sind wie Kaltschaum- oder Latexmatratzen, da sich Milben leichter einnisten können. Außerdem sind störende Geräusche möglich, allerdings sind diese bei Taschenfederkernmatratzen bis auf ein Minimum reduziert bzw. bei guten Modellen treten sie überhaupt nicht auf. Im Vergleich zu Schaum-Matratzen sind gute Federkernmatratzen mit vielen Federn sehr schwer, was je nach Nutzung ebenfalls ein Nachteil sein kann.

Aufbau von Taschenfederkernmatratzen

 

Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen oder anderen aufgeschäumten Matratzen wie Viskose, Latex oder einfachem Schaumstoff, bestehen Federkernmatratzen aus deutlich mehr verschiedenen Materialien, was zum Teil auch daran liegt, dass durch die Federn auch Metall mit in die Matratze eingearbeitet ist.

Der Kern einer Federkernmatratze besteht aus einem stabilen Stahl- oder Metallfeder-Kern. Dies klingt erst einmal nicht allzu bequem. Allerdings sind die Federn zusätzlich mit verschiedenen Schäumen und Stoffen ummantelt, sodass die Federn sehr gut gepolstert sind. Direkt mit den Metallfedern kommen Sie entsprechend nicht in Berührung. Die Federn des Kerns sind miteinander verbunden und stützen den Körper und sind für die Gewichtsverteilung zuständig.

Je nach Stärke des Drahts, aus dem die Federn geformt wurden, geben sie mehr oder weniger nach und sind mehr oder weniger belastbar. Beim Bewegen gehen die Federn, die nicht mehr belastet werden, wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Über jeder Feder befindet sich eine zusätzliche dicke Schutzschicht und sie ist zusätzlich in einer Tasche eingearbeitet, damit sie nicht verrutschen kann. Neben der Schaumstoffschicht kommt häufig noch eine Filzschicht zum Einsatz, die verhindern soll, dass defekte Federn sich nach außen bohren können. Erst über diesen Schichten kommt dann der Matratzenbezug. Meist sind auch Materialien wie Polyester, Baumwolle oder Rosshaar bzw. Schurwolle mit verarbeitet. Für die Liegeeigenschaften selbst sind aber die Federn maßgeblich verantwortlich und weniger die sonstigen Materialien.

 

 

Taschenfederkernmatratze Testsieger – Top 5

 

 

Ob eine Kaltschaum- oder eine Tonnentaschenfederkernmatratze für Sie am besten geeignet ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Auch gibt es die eine beste Taschenfederkernmatratze für alle Zwecke nicht, es ist vielmehr eine individuelle Geschmackssache. Im Test wurden verschiedene Modelle auf die grundlegende Qualität und die Liegeeigenschaften hin geprüft, sodass Sie in der Top-5-Liste der besten Taschenfederkernmatratzen 2024 empfehlenswerte Modelle für jeden Bedarf finden. Bei jedem getesteten Modell handelt es sich um eine 7 Zonen Taschenfederkernmatratze mit guten Liegeeigenschaften. Wenn Ihre benötigte Taschenfederkernmatratze 140×200 cm oder größer sein muss, haben Sie zudem die Möglichkeit, einige Modelle in unterschiedlichen Größen zu kaufen. Da die Standardgröße für eine Taschenfederkernmatratze 90×200 ist, wurden die Liegeeigenschaften der Matratze in dieser Größe beleuchtet.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

M.K.F. Florence TT-Flor

 

Als Testsieger konnte sich die Matratze von M.K.F. durchsetzen. Sie überzeugte insbesondere durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine insgesamt gute Verarbeitung. Geliefert wird das Modell im zusammengerollten Zustand, nach dem Auspacken entfaltet sie sich aber sehr schnell. Der Härtegrad kann preisgleich nicht frei gewählt werden, sondern es gibt das Modell nur im Härtegrad H2. Eine härtere Variante in H3 ist jedoch als Premium-Modell gegen einen Aufpreis erhältlich.

Dieser ist für Personen bis etwa 80 Kilogramm geeignet und auch als Kindermatratze macht sie eine gute Figur, da sie ausreichend hart für Kinder ist. Die beidseitige Klimafaser sorgt für eine gute Atmungsaktivität und beim Bezug handelt es sich um beidseitig versteppten Jacquard Drell (55% Polypropylen, 45% Polyester), der für ein weiches und komfortables Liegegefühl sorgt. Die Feuchtigkeitsaufnahme ist insgesamt sehr gut, wodurch sie sich für alle Jahreszeiten gut eignet.

Wenn Sie einen verstellbaren Lattenrahmen nutzen, kann das Modell dafür ebenfalls verwendet werden, da der Kern nicht zu steif ist, sondern sich gut anpasst. Die Kernhöhe beträgt insgesamt 17 Zentimeter und bei Bedarf ist auch das Wenden und beidseitige Nutzen kein Problem.

Der günstige Preis des Modells führte zu einigen kleineren Rationalisierungsmaßnahmen. So lässt sich der Bezug leider nicht wechseln und zum Wenden sind keine Schlaufen vorhanden. Wenn Sie mit diesem Umstand leben können, erhalten Sie aber eine sehr gute Matratze mit guten Liegeeigenschaften zum insgesamt günstigen Preis.

 

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Badenia Irisette Lotus

 

Die ergonomische und sehr bequeme Matratze von Badenia überzeugte insbesondere durch ihren weichen abnehmbaren und waschbaren Bezug sowie durch eine große Produktauswahl. So erhalten Sie die Matratze in verschiedenen Größen bis 2 x 2,20 Meter sowie in drei verschiedenen Härtegraden, sodass Sie das Modell Ihrem Gewicht entsprechend auswählen können.

Der 500er Tonnentaschenfederkern sorgen für eine gute Punktelastizität und gute Körperanpassung sowie Unterstützung. Beim abnehmbaren Bezug handelt es sich um einen „Tencel-Breeze-Doppeltuch“ aus 45% Lyocell (Tencel), 25,5%Polyester und 1,5% Elastan. Versteppt ist der Bezug mit 400g/m² Klimafaser, die für einen sehr guten Feuchtigkeitstransport sorgt, wodurch die Matratze für alle Jahreszeiten gut verwendet werden kann. Die Auflage über den Federn besteht aus Kaltschaum, was in Verbindung mit dem gut verarbeiteten Bezug für einen insgesamt sehr guten Liegekomfort sorgt.

Die Kernhöhe selbst beträgt 16 Zentimetern, inklusive der Auflage und des Bezuges ergibt sich eine Matratzenstärke von 20 Zentimetern. Rechts und links der Federn befindet sich zusätzlich eine Komfortzone, die der Matratze zusätzliche Stabilität verleiht.

Im Vergleich zu anderen Matratzen konnte das Modell trotz beidseitiger Nutzbarkeit hinsichtlich der Haltbarkeit im Langzeittest nicht ganz so überzeugen, sodass es je nach Gewicht des Nutzers nach 2 Jahren zu einer Kuhlenbildung kommen konnte. Dennoch überzeugte das Modell insgesamt auf ganzer Linie und kann empfohlen werden.

 

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Traumnacht 03892430159

 

Die im mittleren Preisbereich angesiedelte Matratze von Traumnacht überzeugt durch eine große Vielfalt an Härtegraden und Größen, sowie durch einen insgesamt guten Liegekomfort. Die Anpassung an den Körper ist durch die hohe Punktelastizität des 500er Tonnentaschenfederkerns sehr gut, wodurch sich eine gute Stützwirkung für die Wirbelsäule ergibt.

Der Bezug ist abnehmbar und waschbar und besteht aus 41% Baumwolle, 31% Polyamid und 28% Polyester. Dadurch ist die Matratze auch für Hausstauballergiker gut geeignet.

Die Kernhöhe beträgt 16 Zentimeter und durch den dicken Bezug in Verbindung mit der Auflage auf den Federn ergibt sich eine gute Gesamthöhe von 20 Zentimetern.

Im Vergleich zu anderen Matratzen fallen die Härtegrade bei Traumnacht ein klein wenig fester aus, was aufgrund des insgesamt guten Liegekomforts und der guten Stützwirkung in der Regel aber kein Problem ist. Sollten Sie jedoch besonders weich liegen wollen, sollten Sie – wenn Sie zwischen zwei Härtegraden schwanken – besser zur weicheren Variante greifen.

 

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Schlaraffia Viva Plus Aqua

 

Die hochwertige aber auch teure Matratze von Schlaraffia bietet einen sehr hohen Liegekomfort und einen hervorragend verarbeiteten Bezug. Durch die Kombination aus Taschenfederkern und BULTEX-Komfortschaum Dämpfungselementen ergeben sich insgesamt sehr gute Belüftungs- und Fechtigkeitseigenschaften, die zu guten klimatischen Werten bei Sommer und Winter beitragen. Auch die Punktelastizität ist durch diese Kombination sehr hoch, wodurch die Wirbelsäule gut gestützt wird. Die Schulterzone ist sorgt dafür, dass die Schulter deutlich tiefer einsinkt als das Becken in der verstärkten Mittelzone.

Dadurch wird die Wirbelsäule beim Liegen auf der Seite in eine sehr gute Position versetzt, was zu einem hohen Schlafkomfort beiträgt. Die Kernhöhe ist mit 12 Zentimetern relativ dünn, allerdings ergibt sich durch die beidseitige Höhe des Bezuges sowie der Auflage über den Federn eine Gesamthöhe der Matratze von 20 Zentimetern, was insgesamt noch gut ist, um auch über einen längeren Zeitraum hinweg nicht so schnell durchzuliegen.

Der Bezug aus 63% Polyester und 37% Baumwolle ist abnehmbar und komplett waschbar und zudem besonders gut gegen Schimmelpilzbefall geschützt. Die Matratze an sich ist sehr empfehlenswert, fällt allerdings etwas weicher aus als andere Modelle. Insbesondere wenn Sie Kaltschaummatratzen gewöhnt sind, sollten Sie lieber einen Härtegrad höher wählen. Bis auf den relativ hohen Preis gibt es an dem Modell von Schlaraffia nicht viel auszusetzen. Ob der Mehrpreis im Vergleich zu anderen empfehlenswerten Modellen gerechtfertigt ist, müssen Sie schlussendlich selbst entscheiden.

 

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f.a.n. Frankenstolz Happy 

 

Beim Modell „Happy“ von Frankenstolz handelt es sich um eine günstige Taschenfederkernmatratze mit insgesamt guten Liegeeigenschaften und einer Gesamthöhe von 18 Zentimetern.

Der hochelastische Doppeljerseybezug ist robust und bequem, lässt sich aber leider nicht abnehmen und waschen. Auch sind keine Gurte zum einfachen Transport oder Wenden der Matratze vorhanden. Allerdings konnte sowohl die Klimaregulation des 200g/m² Nadelfilz Thermofill (100% Polyester), als auch die Körperanpassung insgesamt überzeugen. Trotz der Tatsache, dass der Bezug nicht waschbar ist, kann das Modell, das in verschiedenen Größen erhältlich ist, auch für Allergiker empfohlen werden.

Geliefert wird die Matratze in zusammengerollter Form, sie entfaltet sich aber sehr schnell in ihre ursprüngliche Form. Ein großer Nachteil des Modells ist, dass die Seiten nicht verstärkt sind, wodurch sie dazu neigt, zur Seite abzufallen.

Sie ist daher nur für Betten geeignet, deren Seiten weiter nach oben hinausragen und die Matratze dadurch eine zusätzliche Fixierung von den Seiten erhält. Als günstige Matratze für ein Gästebett mit hohem Liegekomfort oder als Kindermatratze ist das Modell aber sehr gut geeignet.

 

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