3 Beste Kompaktkamera mit Bluetooth im Test 2024

Letztes Update: 19.04.24

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Kompaktkameras mit Bluetooth – Vergleich & Kaufberater

 

Es ist nicht so leicht, die beste Kompaktkamera mit Bluetooth zu finden, denn die Auswahl ist riesig. Zudem müssen Sie neben der Bildqualität auch auf die Ausstattung, den Bedienkomfort und die Bauweise achten. Um Ihnen die Entscheidungsfindung zu erleichtern, haben wir umfangreiche Vergleiche durchgeführt und können Ihnen so eine fundierte Empfehlung aussprechen. So können Sie schneller eine gute Kaufentscheidung treffen. So können wir Ihnen die PowerShot G9 X Mark II von Canon uneingeschränkt empfehlen, denn sie ist hervorragend ausgestattet, überzeugt durch eine hohe Bildqualität und ist besonders kompakt gebaut. Alternativ ist auch die Coolpix B500 von Nikon sehr zu empfehlen, denn sie liefert eine hohe Bildqualität, lässt sich komfortabel bedienen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Kompaktkameras mit Bluetooth – Kaufberater

 

Kompaktkameras gibt es wie Sand am Meer. Falls Sie bereits wissen, dass Sie ein Modell mit Bluetooth-Verbindungsmöglichkeiten kaufen möchten, grenzt dies die Auswahl zwar ein, aber es ist immer noch eine Herausforderung, die besten Kompaktkameras mit Bluetooth von den schlechteren Modellen zu trennen. Im Test haben wir daher für Sie explizit Bluetooth-Kompaktkameras unter die Lupe genommen und die Testsieger in unserer Bestenliste für Sie zusammengefasst. Vorab erhalten Sie aber noch einige ergänzende Informationen über Bildqualität, Funktionen und Handhabung, damit Ihnen die Kaufentscheidung etwas leichter fällt.

Bildqualität

Nach wie vor steht für viele Käufer die Anzahl an Pixeln an erster Stelle. Dieser Megapixel-Wahn ist aber insbesondere bei einer Kompaktkamera keinesfalls zielführend, denn letztendlich sagt die Auflösung des Modells nichts über die Bildqualität aus. Wenn Sie eine Kamera mit 10 Megapixeln beispielsweise kategorisch ausschließen, weil ein anderes in Frage kommendes Modell 20 Megapixel bietet, sollten Sie dieses Auswahlkriterium unter Umständen überdenken.

Ein Beispiel: Ein ausgedrucktes Foto im Format 40 x 50 cm hat maximal 12 Megapixel. Ein 4K-Fernseher zeigt maximal 8 Megapixel an und ein Ausdruck im DinA4 Format oder kleiner hat entsprechend nochmals deutlich weniger Megapixel. Die Frage ist daher, wofür Sie 20 Megapixel überhaupt benötigen. Falls Sie nicht regelmäßig Posterdrucke durchführen, werden Sie keinen Unterschied zwischen einem 12 Megapixel und einem 24 Megapixel Modell feststellen können bzw. keinen Vorteil aus der hohen Auflösung haben. Im Gegenteil: Insbesondere bei Kompaktkameras führt eine sehr hohe Anzahl an Pixeln häufig zu einem verwaschenerem Bild. Natürlich können Sie bei einer sehr hohen Auflösung auch nur einen kleinen Bildausschnitt verwenden und selbst diesen noch groß und detailliert drucken, hier müssen Sie aber – viele Pixel hin oder her – mit deutlichen Qualitätsverlusten bei der Bildqualität rechnen. Bedenken Sie aber auch, dass die Dateigröße bei hohen Pixelzahlen deutlich zunimmt, was zu einer geringeren Anzahl an Fotos auf der Speicherkarte führt und zudem das Versenden ohne vorheriges Komprimieren über das Internet erschwert.

Statt später kleine Ausschnitte herauszuziehen macht es daher gegebenenfalls deutlich mehr Sinn, das Foto bereits mit Zoom zu schießen. Hierfür trägt ein guter optischer Zoom eher zu einem guten Endresultat bei als das spätere Hineinzoomen in ein Bild mit 24 Megapixeln. Außerdem spielen Faktoren wie ein guter Bildstabilisator, ein hochwertiger Sensor und gute ISO-Werte eine deutlich größere Rolle bei der Frage nach der Bildqualität als die Angabe der Auflösung.

 

Konnektivität und Handhabung

Kompaktkameras sind im Vergleich zu Spiegelreflexkameras üblicherweise deutlich kompakter und damit praktischer und einfacher in der Handhabung. Je nach Modell kann es aber auch sein, dass Sie aufgrund eines hohen optischen Zooms ein großes Objektiv verbaut haben oder dass Sie bei Bedarf das Objektiv auch wechseln können. Wer viel Wert auf einen hohen Zoom und hohe ISO-Werte legt, muss automatisch Abstriche bei der Kompaktheit, nicht aber beim Bedienkomfort machen. Je kleiner die Kompaktkamera ist, desto enger sitzen Bedienelemente und Knöpfe beieinander, was zu einer etwas umständlicheren Bedienung führen kann. Die meisten modernen Modelle verfügen über ein Touchscreen, das die Bedienung deutlich vereinfacht. Hier sollten Sie aber darauf achten, dass die Menüführung komfortabel und selbsterklärend ist. Hier unterscheiden sich die Hersteller mitunter stark voneinander.

Hinsichtlich der Konnektivität gibt es neben Bluetooth auch häufig die Möglichkeit, die Kamera per WLAN, USB oder NFC mit Smartphones oder PCs zu verbinden, um Bilder zu übertragen. Im Vergleich zu NFC oder USB haben Bluetooth und WLAN den großen Vorteil, dass die Reichweite besser ist als bei NFC und Sie zudem kein Kabel zum Koppeln mit Smartphone, Tablet oder Laptop benötigen. Außerdem bieten viele Kameras weitere Funktionen, wenn ein Gerät mit der Kamera gekoppelt ist. So bieten einige Kamerahersteller nicht nur die Option, Bilder auf das Smartgerät per Bluetooth zu übertragen, sondern gegebenenfalls zieht sich die Kamera auch Standortdaten oder erlaubt es, das Smartphone als Fernbedienung zu verwenden.

 

Zusatzfunktionen

Neben den Haupteigenschaften wie Auflösung, Zoom, Konnektivität und Bedienung können auch weitere Faktoren beim Kauf eine große Rolle spielen. Hierbei hängt es aber von Ihrem Bedarf ab, was sinnvoll ist und was nicht. Bedenken Sie dabei auch stets, dass umfangreiche Funktionen und Ausstattungsmerkmale die Kamera tendenziell teurer machen. Überlegen Sie daher vorher, auf welche Funktionen Sie keinesfalls verzichten möchten.

Sinnvolle Funktionen bzw. Ausstattungsmerkmale können – je nach Anwendungsbereich –beispielsweise eine kompakte Bauweise, eine lange Akkulaufzeit, ein integrierter Blitz, viele Automatikfunktionen oder auch ein wasserfestes Gehäuse oder manuelle Schärfeeinstellung oder ein wechselbares Objektiv sein. Natürlich haben Sie völlig andere Anforderungen an die Kamera, je nachdem, ob Sie beispielsweise Astro-Fotgrafie (lange Belichtung, schwenkbares Display, Adaptermöglichkeit für Teleskop, …) oder Sportaufnahmen (schnell einsatzbereit, schnelle Serienbilder, schneller Autofokus, guter optischer Zoom) betreiben möchten.

 

3 beste Kompaktkamera mit Bluetooth im Test 2024

 

 

1. Canon PowerShot G9 X Mark II

 

Als beste Allround-Kompaktkamera konnte sich im Test die Powershot G9 X Mark II von Canon durchsetzen. Das Modell überzeugt durch eine sehr gute Ausstattung, eine gute Technik und einen gleichzeitig moderaten Preis, sodass sich unterm Strich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei gleichzeitig universeller Einsetzbarkeit ergibt.

Neben Bluetooth, das GPS-Positionierung über das Smartphone unterstützt, ist das Gerät auch mit WLAN und NFC ausgestattet, sodass Sie verschiedene Verbindungsmöglichkeiten mit Ihren Smart-Geräten oder dem Laptop haben. Nicht umsonst ist das Modell von Canon auch als Testsieger bei Stiftung Warentest hervorgegangen, denn die Bildqualität überzeugt auf ganzer Linie, das Modell löst mit 20,3 Megapixeln und großem CMOS-Sensor sehr gut auf und bietet zudem einen sehr hohen 40-fachen optischen Zoom. Natürlich lassen sich auch FullHD-Videos aufzeichnen (60 Bilder pro Sekunde) und der optische  Bildstabilisator sorgt auch freihändig für gestochen scharfe Aufnahmen.

Die Kamera ist insgesamt sehr kompakt gebaut und misst lediglich  3,1 x 9,8 x 5,8 cm bei einem Gewicht von nur 206 Gramm inklusive Akku. Der Autofokus reagiert sehr schnell, Serienaufnahmen sind problemlos möglich und auch das 7,5 cm (3 Zoll) große Touch-Display kann überzeugen. Bei Bedarf können Sie fast alle Einstellungen komplett manuell steuern, sodass umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten mit dem Modell möglich sind. Wer auf der Suche nach einem Allroundtalent mit sehr guter Ausstattung ist, wird hier fündig. Leider lässt sie sich ausschließlich über das Touchscreen steuern, was mitunter etwas fummelig sein kann.

Der Testsieger unter den besten Kompaktkameras mit Bluetooth 2024 konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen. Welche Vorteile und Nachteile sich aus dem Testbericht ergeben, haben wir im Folgenden nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Vorteile
Ausstattung:

Die Kamera ist insgesamt hervorragend ausgestattet, denn neben Bluetooth sind auch WLAN, GPS-Positionierung per Smartphone und NFC mit an Bord und manuelle Einstellungsmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.

Preis-Leistung:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist trotz des höheren Preises unterm Strich sehr gut.

Bildqualität:

Der große CMOS Sensor sorgt für eine sehr gute Bildqualität und eine hohe Auflösung von 20,1 MP. Auch Full HD Videos können mit 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.

Zoom:

Das Modell verfügt über einen optischen und digitalen Zoom.

Bauweise:

Die Bauweise ist insgesamt sehr kompakt und mit Akku wiegt sie nur 276 Gramm.

Autofokus:

Der Autofokus ist sehr schnell. Dadurch sind auch schnelle Bildfolgen kein Problem.

Nachteile
Nur Touch-Steuerung:

Die Kamera kann ausschließlich per Touchscreen gesteuert werden.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

2. Nikon Coolpix B500 Camera

 

Die Coolpix B500 von Nikon gehört zwar nicht zu den kompaktesten Modellen, denn sie ist mit einer Größe von 11,4 x 9,5 x 7,8 cm bei einem Gewicht von rund 540 Gramm schon fast so groß wie eine Spiegelreflexkamera. Allerdings ist die Handhabung dadurch erleichtert, denn sie liegt sehr gut in der Hand. Außerdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend, denn das Modell überzeugt sowohl hinsichtlich seiner Ausstattung und Möglichkeiten als auch in Sachen Bildqualität.

Die Kamera selbst löst mit 16 Megapixeln auf und der neigbare TFT-LCD-Monitor überzeugt ebenfalls mit einer hohen Auflösung von 0,931 Megapixeln. Das große Objektiv sorgt auch bei Dämmerlicht für gute Aufnahmen und dank vier-Achsen Hybrid-Bildstabilisator gelingen auch Freihand-Aufnahmen verwacklungsfrei. Die Bedienung ist dank des übersichtlichen Stellrades komfortabel, auch wenn das Display keine Touch-Funktion bietet. Natürlich sind auch Full-HD-Videos bei 60 Bildern pro Sekunde möglich. Das Teilen der geschossenen Fotos ist dank SnapBridge und Bluetooth-Verbindung zum Smartphone oder Tablet ein Kinderspiel und insbesondere auch die umfangreichen Funktionen und Automatikprogramme konnten im Test überzeugen.

Über einen Akku verfügt das Modell leider nicht, sondern es kommen AA-Batterien zum Einsatz, die für rund 570 Aufnahmen reichen, bevor sie getauscht werden müssen. Unterm Strich überzeugt das Modell auf ganzer Linie und ist für alle empfehlenswert, die ein paar Abstriche bei Kompaktheit, Bedienung und Batterie- / Akkulaufzeit machen können.

Bei der B500 von Nikon handelt es sich unterm Strich um eine sehr gute Kompaktkamera mit Bluetooth, die sich nur wenige Schwächen leistet. Im Folgenden haben wir die Stärken und Schwächen nochmals für Sie zusammengefasst.

Vorteile
Handhabung:

Das Bedienkonzept überzeugt, denn alle Funktionen lassen sich sehr gut erreichen.

Preis-Leistung:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, denn die Kamera ist unterm Strich recht günstig.

Bildqualität:

Die B500 schießt sehr gute Fotos mit einer Auflösung von bis zu 16 MP. Auch Full-HD Videos mit 60 Bildern pro Sekunde sind möglich.

Bildstabilisator:

Es kommt ein vier-Achsen Bildstabilisator zum Einsatz, der hervorragend funktioniert.

Objektiv:

Durch das große Objektiv ist die Lichtempfindlichkeit sehr hoch, was sehr gute Aufnamen bei schwachem Licht ermöglicht.

Nachteile
Bauweise:

Das Modell ist im Vergleich zu anderen Modellen deutlich sperriger und geht vom Format eher in Richtung kompakte Spiegelreflex-Kamera.

Kein Akku:

Die Kamera wird per Batterien betrieben, was Folgekosten verursacht.

Kein Touchscreen:

Das schwenkbare Display ist leider kein Touchscreen.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

3. Sony Alpha 6400 APS-C

 

Bei dem Modell von Sony handelt es sich nicht um eine Kompaktkamera im eigentlichen Sinne, sondern eher um eine Systemkamera. Aufgrund der kompakten Bauweise in Verbindung mit einer hervorragenden Ausstattung konnte es das Modell aber dennoch als Gerät für Fortgeschrittene und Profis in unsere Top-Liste schaffen.

Der CMOS-Sensor löst mit 24,2 Megapixeln auf und insbesondere die technische Ausstattung der Kamera überzeugte im Test auf ganzer Linie. So ist der hervorragende 4D-Autofokus ebenso hervorzuheben wie die sehr gute Bildstabilisierung und die 425 Phasendetektionspunkte. Das Gehäuse ist äußerst robust gebaut und dank E-Mount System können Sie das Objektiv problemlos wechseln und Ihrem Bedarf anpassen. 

Die Steuerung des Modells erfolgt über die Bedienknöpfe und über das 3 Zoll Touch-Display, was im Test sehr gut funktionierte. Außerdem verfügt die Kamera neben Bluetooth auch über NFC, WLAN sowie USB-Verbindungsmöglichkeiten, sodass Ihnen hier alle Varianten offen sind. Die Bildqualität des Modells ist hervorragend, was neben dem Bildsensor auch am sehr guten Bildprozessor sowie dem sehr hohen ISO-Empfindlichkeitsbereich von 100 – 51.200 liegt.  Sowohl 4K-Aufnahmen als auch Full HD Aufnahmen sind möglich, letztere sogar mit 120 Bildern pro Sekund. Serienaufnahmen schießt die Kamera mit 11 Bildern pro Sekunde und auch HDR-Aufnahmen sind möglich.

Insgesamt bietet das Gerät eine hervorragende Ausstattung, hat allerdings auch einen sehr stolzen Preis, sodass es für Einsteiger und als Schnappschuss-Kamera sicherlich überdimensioniert ist. Schwächen leistet sie sich nur wenige, allerdings fielen neben dem hohen Preis im Test auch die recht geringe Akkulaufzeit sowie die teilweise etwas umständliche Bedienung über das Wählrad negativ auf. Unsere Erfahrung mit der Kompaktkamera mit Bluetooth von Sony war insgesamt sehr positiv. Welche Vor- und Nachteile das Modell vereint, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

Vorteile
Sensor:

Der Exmor CMOS Sensor löst mit 24,2 MP auf und ermöglicht hervorragende Aufnahmen in hoher Qualität.

Bildstabilisator:

Der 5-Achsen-Bildstabilisator sorgt für wackelfreie Fotos.

Autofokus:

Der 4D-Autofokus ist sehr schnell und sehr präzise.

Bedienung:

Die Steuerung erfolgt per Bedienknöpfen oder wahlweise auch per Touchscreen.

Ausstattung:

Neben Bluetooth sind auch NFC, WLAN und USB-Verbindungsmöglichkeiten mit an Bord.

Bildqualität:

Dank gutem Bildprozessor und Wechselobjektiv ist die Bildqualität hervorragend. Auch 4K Aufnahmen bzw. Auch 4K-Aufnahmen sowie Full-HD-Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde sind möglich.

Nachteile
Systemkamera:

Da das Objektiv gewechselt werden kann, handelt es sich nicht um eine klassische Kompaktkamera.

Preis:

Preislich liegt das Modell auf einem sehr hohen Niveau, sodass es als Kompaktkamera für Schnappschüsse kaum in Frage kommt, sondern sich eher für fortgeschritten Nutzer und Profis lohnt.

Akkulaufzeit:

Die Akkulaufzeit ist nur mäßig.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

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