5 beste Induktionskochfelder im Test 2024
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Induktionskochfeld – Vergleich & Kaufberater
Das beste Induktionskochfeld zu finden ist nicht so einfach, denn das Angebot am Markt ist sehr groß. Im Test haben wir verschiedene Modelle unterschiedlicher Hersteller und Größen genau unter die Lupe genommen, um Ihnen die Recherche zu erleichtern. Wenn Sie ein günstiges und autarkes Induktionskochfeld suchen, ist das IKB6430AMB von AEG die erste Wahl, denn es bietet nicht nur ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine komfortable Bedienung, sondern ist auch noch solide verarbeitet und bietet alle Zusatzfunktionen, die ein modernes Kochfeld braucht. Eine gute Alternative ist auch das 80cm breite PXY875KW1E von Bosch, denn es bietet reichlich Platz, lässt sich einfach bedienen und verfügt über umfangreiche Funktionen, sodass es insgesamt sehr empfehlenswert ist. Bevor Sie eine Entscheidung treffen lohnt es sich aber dennoch, sich etwas intensiver mit den Produkten und den Spezifikationen der einzelnen Modelle zu befassen.
Vergleichstabelle
1. Platz
Ein günstiges autarkes Markenkochfeld mit intuitiver Steuerung und allen Basisfunktionen. Darüber hinaus bietet es nützliche Zusatzfunktionen wie Wecker oder Timer. Daher ist es insbesondere für Umsteiger sehr empfehlenswert.
Die Touch-Steuerung ist etwas anfälliger gegen Wasser, was die Bedienung mit feuchten Händen erschweren kann. Außerdem ist die Plattenaufteilung recht rudimentär, sodass Sie nicht ganz so flexibel arbeiten können.
Unterm Strich ist das Modell sehr empfehlenswert, denn es bietet alles, was ein solides Einstiegs-Induktionskochfeld braucht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit stimmig und die Anschaffung rechnet sich.
2. Platz
Die Bedienung ist hervorragend und sehr genau. Auch hinsichtlich Funktionsumfang punktet das Gerät und bietet zudem eine gute und sehr flexible Kochzoneneinteilung. Viele Tester empfanden zudem den internen Speicher zum einfachen Reset bei einer Störung (z.B. durch Wasser) als sehr hilfreich.
Das Induktionskochfeld ist sehr preisintensiv, sodass es sicherlich nicht für jeden in Frage kommt und der Anschlusswert ist verhältnismäßig gering.
Als breites Kochfeld bietet es ausreichend viel Platz zum Kochen und auch die gesamte Verarbeitung sowie die Funktionen überzeugen. Ein rundum flexibles Kochfeld für alle mit gehobenen Ansprüchen.
3.Auch interessant
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, denn es ist günstig und dennoch solide ausgestattet. Die Bedienung ist komfortabel und es verfügt über Kindersicherung, Timer, Restwärmeanzeige sowie Boost- und Simmer-Funktion. Die Zoneneinteilung überzeugt ebenfalls.
Beim Ein- und Ausschalten der Platten ist das Klack-Geräusch recht laut, was auf mittlerer Stufe etwas störend ist. Außerdem ist der Rahmen nicht an allen Stellen einwandfrei verarebeitet.
Unterm Strich handelt es sich um ein sehr günstiges und dennoch gut ausgestattetes Induktionskochfeld. Der Funktionsumfang ist gut und sowohl Handling als auch Bedienung überzeugen.
Induktionskochfeld Kaufberater
Im Vergleich zu herkömmlichen Glaskeramik-Kochfeldern oder gar Kochplatten arbeitet ein Induktionskochfeld deutlich schneller und energieeffizienter. Hinsichtlich des Aufheizvorgangs und der erreichbaren Temperaturen wird selbst Gas übertroffen. Das Angebot an Modellen ist sehr umfangreich, weshalb es sinnvoll ist, sich vor dem Kauf mit den verschiedenen Arten, Funktionen und der Preislage auseinanderzusetzen. Denn auch ein günstiges Induktionskochfeld kann Ihre Anforderungen möglicherweise bereits erfüllen, sodass Sie unter’m Strich eine Menge Geld sparen können, wenn Sie genau wissen, was Sie wollen. Einen Überblick über verschiedene Geräte in unterschiedlichen Preisklassen erhalten Sie in der Top-5-Liste der besten Induktionskochfelder im Jahr 2024.
Arten von Induktionsfeldern
Grundsätzlich lassen sich zwei Varianten hinsichtlich der Bauweise unterscheiden: Einbau-Kochfelder sind zum festen Einbau in der Arbeitsplatte gedacht, während eigenständige Geräte als Standgeräte arbeiten und über eine herkömmliche Steckdose betrieben werden.
Die Einbau-Induktionsfelder wiederum unterteilen sich in weitere Unterkategorien. So können Sie ein Kochfeld kaufen, das flächenbündig – also ohne Rand – eingebaut wird. Dies ist allerdings nur bei Stein- oder Vollholz-Arbeitsplatten möglich. Auf der anderen Seite gibt es die übliche Bauform mit Rand. Im Vergleich zum flächenbündigen Modell können Sie hier zwischen mehreren Rand-Gestaltungen wie Edelstahl, Glaskante mit Rund- oder Facettenschliff wählen.
Ein weiteres Kriterium, das Sie vor dem Kauf unbedingt beachten müssen ist, ob das Induktionsfeld autark sein soll oder nicht. Ein autarkes Feld lässt sich ohne zusätzliches Gerät bedienen und verfügt über alle notwendigen Bedienelemente direkt auf dem Feld selbst. Immer häufiger kommen hier Touch-Control Steuerungen zum Einsatz. Drehknöpfe oder Schalter werden nur noch selten verwendet. Allerdings sind die Touch-Steuerungen anfällig gegen Feuchtigkeit oder Einwirkung von außen (wie beispielsweise ein abgestellter Topf), sodass die Bedienung unter’m Strich häufig etwas umständlicher ist, als mit Drehreglern, die teilweise noch bei verschiedenen Herstellern zum Einsatz kommen. Zur Steuerung per Touch sollten Sie trockene Finger haben und auch die Steuerelemente sollten trocken sein und nicht verdeckt werden.
Bei Herdsets kommen häufig noch Modelle zum Einsatz, die als Kombigeräte fungieren, sodass das Kochfeld über Drehregler am Backofen gesteuert wird. Jedoch nimmt diese Bedienart immer weiter ab. Insbesondere bei Induktionsfeldern sind nur noch selten Geräte zu finden, die über keine autarke Steuereinheit verfügen.
Hinsichtlich der Größe können Sie Einbau-Induktionskochfelder in den gleichen gängigen Maßen wie herkömmliche Kochfelder kaufen. Breiten von 60cm, 80cm oder 100cm sind gängig und die Ausschnittmaße decken sich mit den üblichen Ausschnittmaßen für Gas- oder Glaskeramikfelder, sodass der Umstieg zu Induktion denkbar einfach ist.
Bedienung und Funktionen
Wie eingangs bereits erwähnt, verfügen die meisten Geräte über eine eigene Touch-Control Steuerung. Manche Hersteller bieten nach wie vor Drehregler an. Hier sollten Sie sich für eine Variante entscheiden, bei denen die Drehregler über Magnetfelder funktionieren, sodass diese abgenommen werden können. Dies dient nicht nur zur einfachen Reinigung, sondern gleichzeitig auch als Kindersicherung.
Touch-Control-Steuerelemente können Sie in unterschiedlichen Varianten erhalten. Die einfachste Variante ist dabei die Steuerung über zwei Touch-Knöpfe je Kochfeld. Dabei wird per Berührung auf den entsprechenden Sensor die Platte höher oder niedriger gestellt. Einfacher ist die Bedienung per Slide-Regler, denn hier können Sie direkt die gewünschte Stufe auswählen, ohne den Finger auf dem Feld lassen zu müssen.
Auch wenn ein Induktionskochfeld aufgrund der technischen Eigenschaften von Haus aus bereits einen guten Schutz vor Verbrennungen bietet, da die Platte um den Topf herum nicht heiß wird, so ist es dennoch empfehlenswert, ein Modell mit zusätzlicher Kindersicherung zu kaufen, wenn Sie Kinder im Haus haben.
Zusätzlich bieten viele Hersteller weitere Funktionen wie Timer oder Erinnerungsfunktionen an, dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Das beste Induktionskochfeld für Sie ist natürlich eines, auf dem Ihre Töpfe gut Platz finden. Bedenken Sie dabei, dass auf einem Induktionskochfeld nur Töpfe und Pfannen funktionieren, die magnetisch sind. Glas, Keramik oder Aluminium Kochgeschirr (ohne Eisenkern im Boden) funktionieren auf einem Induktionsfeld nicht, sodass Sie gegebenenfalls neue Töpfe kaufen müssen.
Eine optimale Verteilung der Platten haben Sie, wenn das Feld überhaupt keine Platten hat. Dies ist bei sogenannten vollflächigen Induktionsfeldern der Fall. Hier kann der Topf frei positioniert werden, sodass Sie größtmögliche Flexibilität genießen. Auch Mischvarianten mit Platten auf der einen und einer großen Fläche auf der anderen Seite sind sehr beliebt. Allerdings müssen Sie bedenken, dass die Gesamtkapazität aufgrund des Anschlusswertes begrenzt ist. So können Sie nicht beliebig viele Töpfe mit PowerStufe auf dem Kochfeld erhitzen. A propos Power-Stufe: Diese Funktion ermöglicht ein sehr schnelles Aufheizen von einem oder zwei Töpfen. Diese Funktion ist sinnvoll, um schnell Wasser aufzukochen oder etwas zu erhitzen.
Preislage und Energieverbrauch
Da ein Induktionsfeld nur exakt dort Energie verbraucht, wo auch tatsächlich ein Topf auf dem Feld steht, ist der Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Kochfeldern deutlich niedriger. Allerdings liegt der Einstandspreis im Vergleich zum einfachen Kochfeld auch deutlich höher, sodass eine Amortisation der Mehrkosten nur erreicht werden kann, wenn Sie das Kochfeld sehr intensiv nutzen. Die Leistungsangaben der Geräte führen mit zunehmender Leistung zu schnelleren Aufheizzeiten und sind damit insgesamt effizienter nutzbar. Üblicherweise liegt die Leistung eines Induktionsfeldes je nach Größe und Ausstattung zwischen 6 und – bei vollflächigen großen Geräten – bis zu 11 kW.
Grundsätzlich hat sich im Test gezeigt, dass auch ein günstiges Induktionskochfeld hinsichtlich der Leistung den teuren Geräten in nichts nachsteht. Lediglich die Ausstattungsmerkmale wie Flächeninduktion sowie die Bedienelemente und die Größe des Feldes an sich rechtfertigen daher höhere Preise. Ein gutes und solide funktionierendes Marken-Induktionsfeld können Sie bereits um die 300 Euro in 60er Breite kaufen. Für breite Felder mit 5 Kochzonen und gegebenenfalls Zweikreis- oder Bräter-Bereichen müssen Sie zwischen 400 bis 500 Euro rechnen. Felder mit vollflächigen Induktionsbereichen, vielen Zusatzfunktionen oder auch besonderen Designs bzw. Bedienelementen sind ab etwa 500 Euro zu haben. Nach oben gibt es hier jedoch kaum Grenzen, denn teure Induktionsfelder sind auch für mehrere Tausend Euro am Markt vorhanden.
Die Empfehlung lautet daher, sich vorab Ihre Wunsch-Kriterien festzulegen, die das neue Kochfeld bieten soll und dann per Preisvergleich das für Ihre Zwecke beste Kochfeld auszuwählen. Denn ein bestes Induktionskochfeld für jeden Anspruch gibt es in dem Sinne nicht.
5 beste Induktionskochfelder (Test) 2024
Im Vergleich zum normalen Glaskeramikkochfeld heizt ein Induktionsfeld Ihre Töpfe deutlich schneller auf. Standardmäßig haben sie eine Breite von 60cm, jedoch gibt es ein Induktionskochfeld in 80cm oder 90cm Breite ebenso zu kaufen. Während die Einstiegsgeräte normale Kochzonen haben, verfügt ein Vollflächeninduktionskochfeld über keine feste Platteneinteilung, sondern der Topf wird dort erhitzt, wo er steht. Dies ist durch die Induktion möglich, da nicht die Platte selbst, sondern per Magnetspule der Topfboden erhitzt wird. Daher können Sie Ihre Töpfe auch mit einem Magneten ganz einfach auf Induktionstauglichkeit testen. Haftet er, funktioniert der Topf auch auf Induktion. Die beliebtesten Modelle wurden hinsichtlich des Preis-Leistungsverhältnisses und der Bedienfreundlichkeit unter die Lupe genommen und in Form der Top-5 der besten Induktionskochfelder im Jahr 2024 für Sie zusammengefasst.
1. AEG IKB6430AMB Autarkes Kochfeld Induktion
Das günstige Induktionskochfeld von AEG konnte sich gleichzeitig auch als bestes Induktionskochfeld und damit als Testsieger durchsetzen. Die unverbindliche Preisempfehlung von AEG für das 7,4 kW starke 60cm breite Feld ist sehr hoch, jedoch ist es im Handel deutlich unterhalb dieser zu bekommen. Teilweise erhalten Sie das Gerät mit einem Preisnachlass in Höhe von 66% oder mehr. Daraus ergibt sich ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und ermöglicht einen günstigen Einstieg in die Induktionstechnologie. Das Feld arbeitet – wie nahezu alle Induktionsfelder – autark, also ohne Bedienung über den Backofen, sondern per Touch-Control-Steuerung direkt auf dem Kochfeld.
Das Kochfeld verfügt über 4 Induktionsplatten, wovon eine als Bräterplatte genutzt werden kann, da sie extra breit ist. Per Power-Einstellung kann ein einzelner Topf sehr schnell aufgeheizt werden, sodass Sie beispielsweise einen Liter Wasser deutlich schneller aufkochen können als mit einem Wasserkocher.
Die Touch-Bedienfelder reagieren schnell und zuverlässig und auch die Installation geht leicht von der Hand. Dennoch ist es immer empfehlenswert, zum Anschluss eines Kochfeldes einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Als Zusatzfunktionen bietet das Gerät noch eine Kindersicherung sowie eine Verriegelung, die das Verstellen von Einstellungen verhindert. Außerdem kann ein Timer und ein Kurzzeitwecker eingestellt werden, wodurch Sie beim Kochen nie wieder einen Garzeitpunkt verpassen müssen, denn die Funktionen sind sehr schnell verfügbar und mit einem Fingerdruck eingestellt.
Insgesamt überzeugt das Gerät aufgrund der hohen Rabatte im Handel durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und richtet sich insbesondere an Ein- und Umsteiger auf die Induktionstechnik, da es sowohl optisch als auch von der Bedienung her mit einem normalen Kochfeld vergleichbar ist. Lediglich die Technik im Inneren sorgt für entsprechende Zeitersparnis beim Kochen und der Umstieg ist entsprechend einfach.
Der Testsieger von AEG konnte durch das gute Preis-Leistungsverhältnis überzeugen und leistet sich in Prinzip keine Schwächen. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile des Modells:
Wie im Testbericht bereits erwähnt, ist das gute Induktionskochfeld von AEG im Handel deutlich unterhalb des Listenpreises zu haben, sodass sich ein insgesamt gutes Preis-Leistungsverhältnis ergibt.
Die Touch-Steuerung ist komfortabel und regiert gut. Insbesondere für Umsteiger von einem herkömmlichen Ceranfeld ist das Modell empfehlenswert, da es sich praktisch gleich steuern lässt.
Das Gerät bietet Außer einer Bräterzone keine weiteren Extras bei der Plattenaufteilung. Hier schneiden viele Konkurrenzmodelle etwas besser ab.
2. Bosch PKM875DP1D Serie 8 Kochfeld Elektro Direct Select Premium
Das 80er Kochfeld von Bosch konnte im Test durch eine seine sehr flexible Aufteilung der Kochzonen bei gleichzeitig sehr hochwertiger Verarbeitung überzeugen, sodass der sehr hohe Preis sich ein wenig egalisiert. Dank PerfectCook und PerfectFry sind die Ergebnisse sehr gut, denn die Temperatur lässt sich komfortablen regulieren. Home Connect ermöglicht die Vernetzung der Hausgeräte von Bosch, was den Arbeitsalltag ein wenig erleichtern kann. Es ist ein sehr schönes TFT-Touchdisplay vorhanden, was die Bedienung sehr komfortabel macht. Der Bratsensor unterstützt den optimalen Bräunungsgrad, was an der sehr guten Sensorsteuerung liegt.
Da es sich um ein 80 cm breites Kochfeld handelt, können Sie die Töpfe, Pfannen und Bräter beliebig verteilen, was sehr große Flexibilität mit sich bringt. Die FlexInductions-Zone sorgt dabei für hervorragende Flexibilität durch Zusammenschalten der Kochzonen auf komplett durchgängiger Fläche. Dank PowerBoost lassen sich die Ankochzeiten um bis zu 50% verkürzen. Assist sorgt für eine zusätzliche optimale Leistungsstufe und Kochdauer, was bei vielen Gerichten sehr hilfreich ist. nur vier Zonen verfügbar sind, ließ ein wenig Raum für Kritik. Insbesondere, wenn Sie mit sehr großen Töpfen kochen möchten, lohnt sich aber die zusätzliche Stellfläche und macht sich im Vergleich zu Standard-Induktionskochfeldern mit 60cm Breite positiv bemerkbar.
Der Anschlusswert liegt bei insgesamt 7,4 kW, was den Einsatzbereich ein wenig einschränkt, denn viele Töpfe auf voller Stufe zu nutzen, ist damit nicht möglich. Unterm Strich überzeugt das 80cm breite Kochfeld von Bosch auf ganzer Linie, allerdings ist es eben aufgrund der Preislage nicht jedermanns Sache. Unterm Strich konnte es im Test aber überzeugen und leistet sich kaum Schwächen. Wenn Sie ein 80er Kochfeld mit großer Flexibilität suchen, können Sie über die Kurz-Zusammenfassung der Vorteile und Nachteile schnell abwägen, ob das Modell für Sie infrage kommt.
Die Touch Bedienung spricht dank sehr guter Touch-Steuerung und TFT-Display sehr gut an und bietet fünf verschiedene Leistungsstufen für jeden Bereich.
Neben den üblichen Funktionen wie Kindersicherung und Timer hat das Induktionsfeld noch eine TurboBoost-Funktion zum sehr schnellen Ankochen sowie einen PerfectFry Sensor und Home Connect für die Vernetzung von Hausgeräten.
Die FlexInduction-Zonen sorgen für eine höchstmögliche Flexibilität.
Der Preis ist auf einem sehr hohen Niveau, sodass das Modell nicht für jeden in Frage kommt.
Durch den Anschlusswert von 7,4 kW ist es nicht deutlich leistungsstärker wie einfache Modelle, sodass der Mehrwert für mehrere Töpfe nur gering ausfällt.
3. Bauknecht CTAI 9640 IN 60 cm
Bei dem Modell von Bauknecht handelt es sich um ein insgesamt sehr empfehlenswertes autarkes Induktionskochfeld. Das 60 cm breite Kochfeld verfügt über vier Heizelemente und flexible Kochzonen in quadratischer Form, auf denen Sie die Töpfe frei platzieren können. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis sehr gut und die Touch-Control Steuerung macht die Bedienung sehr einfach und unkompliziert. Die eingestellte Leistung je Kochzone wird auf den kleinen Displays genau angezeigt und neben einer Booster-Funktion zum schnellen Aufkochen in jeder Kochzone steht auch eine Simmer-Funktion zum Kochen auf niedriger Garstufe zur Verfügung.
Die Ausstattung überzeugt dank Kindersicherung und Timer sowie Restwärmeanzeige in vier Stufen ebenfalls, sodass es sich unterm Strich um ein empfehlenswertes Produkt zum sehr fairen Preis handelt. Die Verarbeitung des flachen Edelstahlrahmens ist an den Ecken nicht immer ganz optimal, im sichtbaren Bereich ist aber alles recht sauber verarbeitet, was das Kochfeld optisch abrundet. Negativ fiel ansonsten lediglich auf, dass das Klacken beim Ein- und Ausschalten der Induktionsspulen etwas lauter ist als bei dem einen oder anderen Konkurrenzmodell. Dies kann auf mittleren Garstufen etwas stören, wenn man auf mehreren Feldern kocht.
Das Kochfeld von Bauknecht ist insgesamt hochwertig verarbeitet und überzeugt durch eine einfache Bedienung, sodass es sich insgesamt um ein sehr gutes Induktionskochfeld handelt. Allerdings kommt es auch nicht ganz ohne Schwächen daher. Ob es für Sie in Frage kommt, können Sie anhand der Übersicht der Vor- und Nachteile schnell und einfach abwägen:
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis sehr gut.
Das Bedienkonzept ist gelungen und die Touch-Steuerung funktioniert zuverlässig.
Preislich liegt das Produkt im Einstiegsbereich, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.
Dank Kindersicherung, Timer und Restwärmeanzeige sowie einer Boost- und Simmer-Funktion ist die Ausstattung unterm Strich sehr ordentlich.
Die Aufteilung der Kochzonen ist sinnvoll und ausreichend flexibel, sodass sie die Töpfe frei verteilen können.
Das Klacken beim Ein- und Ausschalten der Induktionsfunktion (geschieht auf mittlerer Stufe ständig) ist etwas lauter als bei vielen anderen Modellen.
Der Edelstahlrahmen ist recht einfach verarbeitet, was insbesondere an den Ecken auffällt.
4. CIARRA CBBIH3B 3
Optisch als von den gebotenen Funktionen kann die Induktionskochfeldplatte von Ciarra durchaus überzeugen. Die 9 Leistungsstufen mit Power-Boost-Funktion bieten hohe Temperaturen und reagieren schnell. Auch ist ein Einsatz im Außenbereich problemlos möglich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Anbetracht der Ausstattung sehr gut. Die Lüfter sind im Vergleich zu anderen Modellen relativ laut und die Hitze des großen Kochfelds schien im Test ungleichmäßig verteilt zu sein.
Das Kochfeld bietet 3 Platten mit je 9 Stufen und erfüllt nahezu alle Anforderungen mit einer Gesamtleistung von 6,2 kW und diversen Zusatzfunktionen. Die schwarze Kristalloberfläche gefällt.
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5. ROMMELSBACHER CT 2010/IN Einzel-Induktionskochfeld
Die Heizleistung des günstigen Einzel-Induktionskochfelds ist vergleichsweise sehr gut (2 oder 3,4 kW) und der Bedienkomfort ist dank Touch-Control-Streuerung ebenfalls hoch. Es ist ein LED-Display vorhanden und alle gängigen Funktionen wie Abschaltautomatik, Restwärmeanzeige, Ankochautomatik und mehr sind vorhanden. Leider ist das Anschlusskabel ist mit ca. 50 cm sehr kurz und verlangt in den meisten Fällen nach einem zusätzlichen Verlängerungskabel. Zudem wird die eingestellte Temperatur stets deutlich überschritten.
Der transportable 1-Zonen-Induktionskochfeldplatte und einer Gesamtleistung von 2 kW bietet ein praktisches Design auch für unterwegs. Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen.
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