Beste Metalldetektoren
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Metalldetektor – Test 2024
Wenn Sie den besten Metalldetektor für einen bestimmten Verwendungszweck suchen, kann die Recherche viel Zeit in Anspruch nehmen, denn die Geräte unterscheiden sich stark hinsichtlich Leistung, Ortungsgenauigkeit, Verarbeitung und Messtiefe voneinander. Auch die Feinabstimmung ist von Modell zu Modell sehr unterschiedlich. Falls Sie nicht viel Zeit haben, sich intensiv mit dem Thema zu befassen, aber dennoch eine gute Entscheidung treffen können, möchten wir Ihnen zwei Empfehlungen mit auf den Weg geben. Der DISC33-PL von Bounty Hunter konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen, da er mit einer 4-Ton-Rückmeldung arbeitet und eine Zielidentifizierung in 11 Segmenten bei einer Messtiefe von bis zu 20 Zentimetern bietet und sich zudem sehr genau einstellen lässt, was für ein Hobbygerät bereits sehr ordentlich ist. Alternativ können wir Ihnen auch das sehr günstige Metallsuchgerät von Seben ans Herz legen, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, er ist leicht und lässt sich sehr intuitiv bedienen. Dank wasserdichter Spule ist er für Einsätze in feuchten Umgebungen sowie auch am Strand ideal geeignet.
Vergleichstabelle
1. Platz
Der DISC33-PL arbeitet mit akustischer 4-Ton-Rückmeldung, einer Zielidentifizierung in 11 Segmenten, was ihn sehr präzise macht. Zudem ist die Messtiefe mit bis zu 20 Zentimetern sehr ordentlich und auch hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Feinjustierung kann das Gerät überzeugen.
Der Preis ist relativ hoch, sodass es für viele Hobbyanwender bereits über dem liegt, was sie für einen Metalldetektor auszugeben bereit sind. Außerdem ist das Gerät mit rund 1,9 Kilogramm etwas schwerer als die meisten anderen Modelle.
Unterm Strich handelt es sich um einen sehr guten Metalldetektor für mittlere bis höhere Ansprüche. Die Feinjustierung ist sehr gut und dank der guten Messtiefe lassen sich auch tieferliegende Objekte präzise orten.
2. Platz
Der Metalldetektor von Seben bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn er ist sehr preisgünstig. Außerdem ist er leicht und lässt sich intuitiv bedienen beziehungsweise schnell erlernen. Die Spule ist wasserdicht, sodass er auch am Strand oder in feuchten Umgebungen nutzbar ist.
Der Funktionsumfang ist nicht mit dem von hochwertigeren Geräten vergleichbar, denn er lässt Feinjustierungs-Einstellungen vermissen, um gezielter suchen zu können. Außerdem ist die Messtiefe nicht so hoch.
Unterm Strich handelt es sich um ein hervorragendes Einsteigergerät, denn es ist preisgünstig, einfach zu bedienen und verfügt über eine wasserdichte Spule, was ideal für den nächsten Strandurlaub ist.
3.Auch interessant
Der ACE 250 von Garrett bietet dank 8-stufiger Suchleistungseinstellung eine hohe Genauigkeit, sodass sich Gegenstände sehr gut lokalisieren können. Dies Funktioniert bis zu einer Tiefe von etwa 15 Zentimetern sehr gut. Dank der guten Feinjustierungsmöglichkeiten können Sie die Suche gut anpassen.
Preislich liegt das Gerät auf einem relativ hohen Niveau und es ist mit 2,3 Kilogramm zudem sehr schwer. Eine Deutsche Anleitung liegt nicht bei, sie muss aus dem Internet heruntergeladen werden. Dies macht das Studieren der Bedienung etwas umständlich.
Das Gerät liegt im soliden Mittelfeld, bietet eine gute Feinjustierung und ist für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen gut geeignet. Die Ortung ist dank 12 Diskrimationsstufen, PinPointer und guter Lokalisierungstiefe von 15 cm ebenfalls gut.
Metalldetektor Kaufberater
Mit einem Metalldetektor können Sie Metalle im Boden orten und lokalisieren. Sie können ihn daher zur Schatzsuche ebenso verwenden wie zur Lokalisierung von Leitungen. Je nach Anforderungen und Einsatzbereich kann auch ein günstiger Metalldetektor gute Dienste leisten. Je genauer und tiefer Sie Gegenstände jedoch orten möchten, desto leistungsfähiger sollte das Gerät sein. Um eine Entscheidung treffen zu können, welches Modell als bester Metalldetektor für Ihre Zwecke in Frage kommt, sollten Sie sich vor einem Preisvergleich mit den unterschiedlichen Typen, der Leistung sowie der Funktionsweise an sich befassen. Sollten Sie sich dann entschließen, einen Metalldetektor zu kaufen, werfen Sie auch einen Blick auf die Top-5-Liste der besten Metalldetektoren im Jahr 2024, denn sie beinhaltet eine Übersicht über empfehlenswerte Modelle in unterschiedlichen Preisklassen.
Funktionsweise eines Metalldetektors
Egal ob Sie einen Metalldetektor zur Schatzsuche, zur professionellen Suche nach Gegenständen oder als Kinderspielzeug verwenden möchten – die Funktionsweise ist immer die gleiche und auch der Aufbau ist stets ähnlich.
Die Geräte arbeiten mit einem batteriebetriebenen niederfrequenten Wechselstrom, der durch eine Spule fließt, wodurch ein Magnetfeld aufgebaut wird. Dieses Magnetfeld dringt – je nach Stärke – mehr oder weniger tief in den Boden ein und dienen so der Lokalisierung von Objekten. Auch Metallsuchgeräte zum Absuchen von Personen, wie man sie vom Flughafen kennt arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Hier unterscheidet sich lediglich der Aufbau der Spule. Im Vergleich zum Metalldetektor für Zuhause arbeitet ein solches Gerät mit einer flachen Spulenform. Grundsätzlich unterscheidet man bei den Spulen zwischen teller- und ringförmigen Spulen sowie Doppel-D-Spulen und langgestreckten Zylinderspulen.
Das Besondere an der Detektionsmethode ist, dass mittels einer Pulsmessung die Art des Metalls bestimmt werden kann. Je nach Material wird der Strom mehr oder weniger verwirbelt und es gibt einen Unterschied in der Antwortdauer, die durch eine Empfängerspule realisiert wird. Dadurch können Sie die etwas hochwertigeren Geräte genau auf das Metall einstellen, das Sie gerne suchen möchten und Störfrequenzen durch andere Metalle oder Gegenstände besser herausfiltern.
Ebenso umfangreich wie das Angebot an Detektoren sind auch die Anwendungsgebiete. Im Test wurde daher nur die Gruppe der archäologisch geprägten Modelle untersucht, denn diese kommen Zuhause am ehesten zum Einsatz. Insbesondere Schatzsucher, die im Wald, am Strand oder beim Wandern nach Münzen und anderen metallischen Gegenständen suchen möchten, werden mit einem entsprechenden Gerät große Freude haben, denn Sie können neben magnetischen Metallen wie Gold oder Eisen nach problemlos andere Metalle wie Aluminium finden.
Arten von Metalldetektoren
Grundsätzlich unterscheidet man heute zwischen zwei verschiedenen Arten von Detektoren. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Erläuterung zu beiden Bauarten:
Analoge Metallsuchgeräte: Diese Geräte sind meist einfach zu bedienen und haben einen sehr geringen Stromverbrauch. Durch das geringe Gewicht und den günstigeren Preis eignen sie sich auch hervorragend für Kinder. Die Unterscheidung der Metalle oder der Entfernung geschieht hier mittels akustischem Signal, da keine digitale Anzeige verfügbar ist. Dies macht die Suche etwas schwieriger, aber grundsätzlich arbeiten die Geräte nicht schlechter oder besser als die digitalen Varianten. Allerdings haben Sie den großen Nachteil, dass Sie nicht so viele Feineinstellungen vornehmen können. Dadurch ergibt sich automatisch eine höhere Fehlalarm-Quote. So werden Sie häufiger Kronkorken oder wertlose Gegenstände finden als mit einem Gerät, das Sie genau einstellen können.
Die analogen Einstellmöglichkeiten erfordern zudem mehr Geschick und Übung im Umgang. Wenn Sie aber einfach auf der Suche nach einem günstigen Gerät sind, lohnt sich die Anschaffung eines analogen Modells am ehesten, denn sie sind bereits für unter 100 Euro zu bekommen.
Digitale Metallsucher: Diese Modelle ermöglichen durch die mehr oder weniger umfangreichen Feineinstellungen eine genauere Messung und damit bessere Resultate. Allerdings benötigen sie deutlich mehr Strom und sind in der Regel auch deutlich schwerer als analoge Geräte. Dafür arbeiten Sie mit einer digitalen Anzeige, auf der Sie je nach Modell die Tiefe, Entfernung und Material ablesen können. Zudem arbeiten Sie mit Filtern, über die Sie gewisse Metalle von der Suche ausschließen können. Dadurch können Sie genau einstellen, wonach Sie suchen möchten. Je genauer diese Einstellungsmöglichkeiten sind und je präziser und tiefer Sie mit dem Gerät suchen können, desto teurer wird es. Im Test wurden Einstiegsgeräte für den Hausgebrauch getestet, keine Profigeräte, die bis zu 3.000 Euro kosten können. Allerdings müssen Sie für einen guten Einstiegs-Metalldetektor ebenfalls zwischen 180 bis 500 Euro einplanen.
Leistung und Preis
Die Faustformel ist hier ganz einfach: Je tiefer Sie suchen möchten und je besser die Ergebnisse sein sollen, desto mehr müssen Sie investieren. Die Empfehlung lautet hier jedoch, für ein Einstiegsgerät nicht mehr als 500 Euro zu investieren, denn über dieser Grenze beginnen bereits professionelle Suchgeräte, bei denen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin nur einen Bruchteil der Funktionen nutzen werden. Allerdings kommen Sie mit 500 Euro nicht weit, wenn Sie auch Gegenstände in einer Tiefe von einem bis drei Meter finden möchten. Dies schaffen Einstiegsgeräte nicht. In der Regel schaffen günstige Geräte eine Messtiefe zwischen 10 und 30 Zentimetern. Dies ist für die Schatzsuche im Wald oder am Strand aber meist völlig ausreichend.
Mehr Möglichkeiten haben Sie, wenn Sie ein Gerät mit einer wasserdichten Spule kaufen. So können Sie auch bis zu einer gewissen Tiefe unter Wasser suchen, was insbesondere am Strand oder in sumpfigen Gebieten ein großer Vorteil ist. Generell ist es empfehlenswert, wenn Sie in das Hobby einsteigen möchten, zunächst mit einem Einstiegsgerät zu beginnen.
Metalldetektor Testsieger – Top 5
Metalldetektoren sind nicht nur etwas für ambitionierte Schatzsucher, sondern können durchaus auch im privaten Bereich einen praktischen Nutzen haben. Beispielsweise wenn man auf der Wiese metallene Gegenstände verloren hat wie einen Ring, Schrauben oder Nägel und so weiter. Zudem macht es Spaß, sich auf eigene Faust auf die Suche nach verschollenen Münzen oder anderen Gegenständen zu machen. Im Test finden Sie die besten Metalldetektoren im Jahr 2024 aus verschiedenen Preislagen. Die Reihe der Testsieger reicht von günstigen Einstiegsgeräten bis hin zu semi-professionellen Detektoren. Preislich wurde als Obergrenze für die private Nutzung ein Richtwert von 400 Euro angesetzt.
Empfohlene Produkte
Bounty Hunter DISC33-PL
Der beste Metalldetektor im Test war das semmi-professionelle Gerät von Bounty Hunter. Zwar handelte es sich zugleich auch um das mit Abstand teuerste Modell, aber hinsichtlich Genauigkeit und die Funktionalität konnte es sich auch deutlich von den günstigeren Mitbewerbern absetzen. Sicherlich ist es durch die Preislage nicht für alle Hobbyanwendungen sinnvoll, ein solches Gerät zu kaufen, wer es aber häufiger einsetzen möchte und auf eine gute Reichweite und zuverlässige Ergebnisse wert legt, der kommt um den DISC33-PL kaum herum.
Der Detektor ist mit 1,9 Kilogramm nicht ganz leicht, ermöglichte dafür aber auch die Suche mit größtmöglichem Funktionsumfang. So konnte das Gerät im Test durch die Tiefenanzeige erkennen, ob sich eine Münze an der Oberfläche oder in einer Tiefe von bis zu 20,3cm befindet. Diese Funktionalität konnte auf ganzer Linie überzeugen und machte das Gerät zur ersten Wahl für ambitionierte Schatzsucher.
Durch die akustische 4-Ton-Rückmeldung und die dreistellige nummerische Zielwertanzeige konnten Objekte sehr genau geortet werden und es war ebenfalls möglich, unerwünschte Zielobjekte aus der Detektion auszublenden. Dies ermöglichte der verbaute Filter.
Die gepolsterte Armstütze ist einstellbar und sorgte für einen guten Tragekomfort, sodass Sie auch über längere Zeit mit dem Gerät im Einsatz bleiben können, ohne dass es unbequem oder anstrengend wird. Insbesondere waren die Tester auch vom digitalen Touch-Bedienfeld begeistert, was eine sehr einfache und schnelle Bedienung ermöglichte. Bei günstigeren Geräten war dies mitunter deutlich umständlicher und schwieriger.
Alles in Allem überzeugte der Testsieger auf ganzer Linie mit umfangreicher Funktionalität und sehr genauen individuell regelbaren Ergebnissen. Wer sich ernsthaft mit dem Kauf eines Metalldetektors befasst und eine hohe Präzision möchte, der sollte sich dieses Modell auf jeden Fall anschauen.
Das semi-professionelle Modell von Bounty Hunter überzeugte als guter Metalldetektor mit großem Funktionsumfang. Ob der Testsieger für Sie das richtige ist, können Sie am besten abwägen, wenn Sie die Vor- und Nachteile vergleichen.
Dank der Zielobjekt-Identifizierung in 11 Segmenten arbeitet das Gerät sehr präzise und gut.
Im Test wurde eine Münze in einer Tiefe von bis zu 20 Zentimetern zuverlässig erkannt.
Dank der vielen Einstellungs- und Feinjustierungsmöglichkeiten arbeitet das Gerät auf professionellem Niveau und erreicht gute Erkennungsraten.
Dank der 4-Ton-Rückmeldung in Verbindung mit der 3-stelligen Zielwertanzeige können Objekte sowohl akustisch als auch optisch genau geortet werden.
Preislich liegt das Modell bereits im oberen Bereich für Hobbyanwendungen, daher kommt es nur für Anwender mit hohen Ansprüchen in Frage.
Mit einem Gewicht von 1,9 Kilogramm ist das Modell im Vergleich recht schwer. Dennoch kann es dank der guten Ergonomie auch über einen längeren Zeitraum bequem genutzt werden.
Seben md_dt
Der günstige Metalldetektor von Seben konnte sich in der Klasse der Einstiegsmodelle als Testsieger durchsetzen. Auch das günstige Gerät vermochte es im Test, eine Münze auf bis zu 10cm Bodentiefe zu orten. Dadurch dass das Gerät vollautomatisch funktioniert, können auch Einsteiger sofort loslegen, ohne sich Gedanken über Einstellungen, Filter oder Detektionsmethoden machen zu müssen. Sobald es natürlich zu einem ernsthaften Hobby wird, wird man schnell verschiedene Einstellungsmöglichkeiten vermissen, die teurere Geräte bieten. Dennoch arbeitet der Detektor von Seben zuverlässig und gut und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Insbesondere wenn Sie beabsichtigen, das Gerät nur hin und wieder zum Spaß oder für kleine Alltagsaufgaben zu verwenden, lohnt sich ein Blick auf das günstige Modell.
Mit 1,1 Kilogramm Gewicht ist der Detektor zudem angenehm leicht und die Länge kann individuell zwischen 1,2 bis 1,44m reguliert werden. Trotz des günstigen Preises hat Seben dem Gerät eine wasserdichte Spule verpasst, damit Sie auch in feuchten Gebieten oder gar unter Wasser bis zu einer gewissen Tiefe auf Metallsuche gehen können. Zudem kann die Suche entweder per Pinpointing oder per Move vorgenommen werden. Damit ließ sich die Treffsicherheit steigern und die Tester kamen gut mit den Funktionen klar. Generell ließ sich die Bedienung des Gerätes aufgrund der Einfachheit sehr schnell erlernen – toll für Anfänger!
Unter’m Strich handelt es sich um einen preisgünstigen Helfer bei der Suche nach Metallteilen. Die Tiefensuche liegt hinsichtlich Genauigkeit aber weit hinter den teuren Modellen, sodass sich das güpnstige Gerät insbesondere für Kinder und Anfänger eignet. Wenn Sie mehr in „die Tiefe“ gehen wollen, sollten Sie zu einem leistungsstärkeren Gerät greifen.
Wie im Testbericht bereits erwähnt, bietet das Modell von Seben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wer bereits viel Erfahrung mit einem Metalldetektor hat, sollte aber genau hinschauen, ob der Funktionsumfang des Gerätes ausreicht. Eine Übersicht über die Vor- und Nachteile erhalten Sie im Folgenden:
Das Gerät bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, denn im Verhältnis zur Funktionalität und Verarbeitung ist der Preis absolut gerechtfertigt.
Der Detektor ist mit einem Gewicht von 1,1 Kilogramm angenehm leicht, sodass die Suche auch über längere Zeiträume hinweg nicht anstrengend wird.
Die Bedienung ist sehr einfach, da alles vollautomatisch funktioniert. Dies ist für Laien sehr vorteilhaft, jedoch büßen Sie gleichzeitig an Möglichkeiten zur Feinjustierung.
Dank der wasserdichten Spule kann auch auf feuchtem Boden oder in Wasser gut gearbeitet werden.
Wer professionellere Resultate erreichen will, wird schnell Feineinstellungen wie Filter oder Detektionsmethoden vermissen.
Im Vergleich zu teureren Modellen ist die Messtiefe geringer. Im Verhältnis zum Preis jedoch absolut angemessen.
Garrett ACE 250
Der semi-professionelle Detektor von Garrett war mit 2,3 Kilogramm das schwerste Gerät im Test, was aber durch das komfortable Polstersystem gut zu kompensieren war.
Die Anzeige lieferte genaue Erkenntnisse über die Tiefe und ermöglichte eine 8-stufige Suchleistungseinstellung. Zudem kann das Gerät auf 12 Diskrimatorstufen zurückgreifen die dafür sorgen, dass eine zuverlässig funktionierende Metallausblendung vorgenommen werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, wertige Metalle unter anderen herauszufiltern.
Der verbaute PinPointer funktionierte ebenfalls sehr gut und lokalisierte gefundene Objekte zentimetergenau hinsichtlich Position und Tiefe. Im Test konnte das Gerät zuverlässig auch kleinere Objekte bis zu einer Tiefe von 15 cm lokalisieren, was für ein Gerät in dieser Preisklasse ein sehr gutes Ergebnis ist. Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Detektor mit Feineinstellungen sind, aber nicht ganz so viel investieren möchten, dann liegen Sie mit dem ACE 250 in der goldenen Mitte zwischen Preis und Leistung.
Das preislich im oberen Mittelfeld angesiedelte Gerät überzeugt durch gute Ergebnisse, leistet sich aber kleinere Schwächen. Die Übersicht der Vorteile und Nachteile macht dies deutlich:
Dank 8-stufiger Suchleistungseinstellung in Verbindung mit 12 Diskrimatorstufen sowie einer guten PinPointer-Funktion arbeitet das Gerät hinsichtlich Messgenauigkeit auf sehr hohem Niveau.
Auch kleinste Gegenstände konnten noch bis zu einer Tiefe von bis zu 15 Zentimetern sehr genau lokalisiert werden.
Dank der umfangreichen Feinjustierungs-Möglichkeiten ist das Gerät auch für Anwender mit höheren Ansprüchen gut geeignet.
Mit einem Gewicht von rund 2,3 Kilogramm gehört das Gerät zu den schwereren Vertretern seiner Klasse.
Preislich ist das Gerät recht intensiv, sodass es sicherlich nicht für jeden Laien in Frage kommt. Wer höhere Ansprüche hat, muss sich jedoch mit einem etwas höheren Preis abfinden.
Eine deutsche Anleitung muss separat heruntergeladen werden und liegt nicht bei.
Bounty Hunter DISC11-PL
Der DISC11-PL von Bounty Hunter überzeugte vor allem durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Preislich im Mittelfeld angesiedelt vermochte er per 3-Segment Zielobjektidentifizierung und akustischer 3-Ton Rückmeldung gute Ergebnisse zu liefern, auch wenn das Gerät hinsichtlich Tiefendetektion deutlich abgeschlagen hinter den größeren Brüdern lag.
Im Test konnte eine Münze in bis zu 10cm Tiefe zwar noch erkannt werden, das war aber dann auch schon Ende der Fahnenstange. Dennoch überzeugte das 1,8 Kilogramm schwere Gerät durch eine sehr einfache Bedienung und konnte mit zusätzlichen Funktionen wie Unterdrückung und Tiefeneinstellung punkten. So ergab sich trotz der Schwächen in der Tiefendetektion dennoch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, da es ein sehr gutes Gerät ist, um den Einstieg in die Welt der Metalldetektoren zu wagen.
Die Automatikfunktion machte es auch für Anfänger in diesem Metier leicht, direkt loszulegen und auf Suche zu gehen. Durch die drei unterschiedlich hohen Pfeiftöne bei Erkennung wird einfach und schnell signalisiert, welche Wertigkeit der Fund hat. Zusätzlich ist das integrierte Display einfach und übersichtlich gestaltet. Insgesamt belegt das Gerät einen guten mittleren Platz und funktionierte im Test deutlich besser und genauer, als ganz günstige Einstiegsgeräte.
Das preislich im Mittelfeld angesiedelte Gerät richtet sich vor allem an Amateure mit gehobenen Ansprüchen. Um besser abwägen zu können, ob das Gerät für Sie in Frage kommt, lohnt es sich, die Vor- und Nachteile des Gerätes zu kennen:
Die akustische 3-Ton-Rückmeldung bietet eine genaue und gute Ortung.
Die Bedienung des Gerätes ist komfortabel und einfach, sodass auch Laien schnell mit dem Gerät arbeiten können, ohne sich lange einlesen zu müssen.
Feineinstellungen wie Tiefendetektion oder Unterdrückungsfunktion sind integriert. Dadurch lassen sich gute Resultate erzielen.
Per Auto-Funktion lässt sich ohne lange Justierarbeit sofort mit der Suche beginnen. Dies kommt Anfängern sehr entgegen.
Im Vergleich zu den besten Metalldetektoren 2019 in den höheren Preislagen bietet das Gerät eine deutlich geringere Messtiefe. Eine Münze konnte im Test bis zu einer Tiefe von nur maximal 10 Zentimetern geortet werden.
Mit einem Gewicht von 1,8 Kilogramm ist das Gerät kein Leichtgewicht. Das höhere Gewicht wird jedoch über eine gute Ergonomie gut kompensiert.
Bounty Hunter Junior
Das Modell Junior richtet sich als sehr leichter und günstiger Metalldetektor vor allem an Kinder und Anfänger im Metier.
Das Gerät verfügt über kein Display, sondern eine analoge Anzeige und meldet per Signalton über die Lautstärke den Fundort. Dadurch ließ er sich im Test zielsicher lokalisieren. Die Spule ist wasserdicht und die Tiefenleistung war für das günstige Gerät überraschend tief, denn eine Münze konnte auf bis zu 15cm Tiefe geortet werden. Da aber Einstellungen und Funktionen fehlen, um professionellere Suchen durchzuführen, ist es nur für Einsteiger und Kinder zu empfehlen, das Gerät zu kaufen.
Wer aber den Spaßfaktor sucht und beispielsweise am Strand eine Münz-Suchtour starten will, der ist mit dem Gerät bestens bedient, denn hier vermag es auch noch Münzen in bis zu 20cm Tiefe zuverlässig zu orten.
Das Einstiegsgerät von Bounty Hunter sollte nicht mit hochwertigen Modellen verglichen werden, denn damit will und kann es sich nicht messen. Es dient eher als Hobbygerät. Welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt, können Sie der folgenden Aufstellung entnehmen:
Im Verhältnis zur Verarbeitung und des Funktionsumfanges ist das Gerät sehr günstig. Dadurch kann es auch als Spielzeug für etwas ältere Kinder durchaus Sinn machen.
Erstaunlicherweise vermochte das Gerät im Test auch Münzen bis zu einer Tiefe von 15 Zentimetern zu orten.
Durch die wasserdichte Spule eignet sich das Gerät hervorragend für den Einsatz am Strand oder gar unter Wasser – bis zu einer gewissen Tiefe.
Mit unter 800 Gramm Gesamtgewicht kann das Gerät auch von Kindern gut verwendet werden.
Eine digitale Anzeige ist nicht verbaut. Das Signal wird per Pegelausschlag angezeigt. Für einfache Suchaktionen ist dies aber durchaus ausreichend.
Die akustische Meldung erfolgt mittels eines Tones, der je nach Entfernung lauter bzw. leiser wird.
Die Verarbeitung insgesamt ist recht einfach gehalten – dem Preis entsprechend aber akzeptabel.
Meistgestellte Fragen zu Metalldetektoren
Wenn Sie weitere Fragen zu Metalldetektoren haben, hilft Ihnen unser FAQ-Bereich vielleicht weiter. Hier haben wir die häufigsten Fragen beantwortet, die uns zum Thema Metalldetektoren erreichen.
Wie viel kostet ein Metalldetektor?
Die Preisspanne bei Metalldetektoren ist sehr groß. Einfache EInstiegsmodelle für den Hobbybereich erhalten Sie schon für unter 200 Euro. Ein hochwertiger, leistungsstarker und gut ausgestatteter Metalldetektor kann hingegen auch deutlich über 2.000 Euro kosten. Entsprechend kann es sinnvoll sein, sich vorab ein Budget zu setzen und dann den besten Metalldetektor innerhalb der angepeilten Preislage zu finden.
Wie funktioniert ein Metalldetektor?
Ein Metalldetektor sendet elektromagnetische Wellen aus. Dies geschieht über eine Spule, die im Teller des Metalldetektors verbaut ist. Durch sie fließt Wechselstrom, der ein Magnetfeld erzeugt. Trifft das Feld auf metallische Gegenstände, wird ein Induktionsstrom bewirkt. Dieser wiederum erzeugt ein Magnetfeld, das dem der Spule entgegengerichtet ist. Das vom metallischen Gegenstand stammende magnetische Wechselfeld induziert dann innerhalb der Spule des Detektors eine Spannung, die elektronisch ausgewertet werden kann. So kann das Gerät bis zu einem gewissen Grad die Beschaffenheit, Tiefe und Größe des Gegenstandes errechnen.
Welche Metalle kann ein Metalldetektor erkennen?
Mit einem Metalldetektor lassen sich viele verschiedene Arten von Metallen erkennen. Daher kommt er auch bei Archäologen, zum Aufspüren von Rohrleitungen oder auch bei Schatzsuchern gleichermaßen zum Einsatz. Sie können beispielsweise Silber, Gold, Eisen, Aluminium oder auch Kupfer unter der Erdoberfläche aufspüren. Wenn der Teller des Detektors wasserdicht ist, können Sie auch Gegenstände unter Wasser aufspüren.
Was ist ein Metalldetektor?
Ein Metalldetektor ist ein Gerät zur Lokalisierung von verborgenen metallischen Gegenständen im Boden. Durch die Spule im vorderen Teil des Geräts kann es je nach Leistung und Typ Metalle in einer Tiefe von bis zu drei Metern erkennen. Einfache Geräte erreichen jedoch nur eine zuverlässige Ortung von einigen Zentimetern – je nach Beschaffenheit des Bodens. Neben kleinen Objekten wie Münzen oder Patronen lassen sich beispielsweise auch Rohrleitungen aus Metall zuverlässig orten und erkennen.
Welche Frequenz hat ein Metalldetektor?
Das kommt auf das Gerät und die Einstellungsmöglichkeiten an. Früher war ein Metalldetektor mit einer hohen Frequenz deutlich teurer, doch heute gibt es auch eine Vielzahl von bezahlbaren Dual- oder Mehrfrequenzwahlverfahren-Detektoren, bei denen Sie die Frequenz verändern können. Generell kann der Frequenzbereich von 1 kHz (Kilohertz) für eine hohe Eindringtiefe in den Boden bis hin zu 30 kHz und mehr reichen. Je höher die Frequenz ist, desto höher ist die Empfindlichkeit, so dass Sie auch kleinste Objekte orten können. Zudem reduziert sich die Störempfindlichkeit gegenüber externen Einflüssen. Die hohe Frequenz geht jedoch zu Lasten der Eindringtiefe.
Was ist die ideale Frequenz beim Metalldetektor?
Für Hobby-Schatzsucher empfehlen wir ein Gerät, das mit einer Frequenz zwischen 6 und 8 kHz arbeiten kann. Hiermit erreichen Sie noch eine gute Eindringtiefe und können dennoch recht kleine Gegenstände wie beispielsweise eine Münze orten. Damit ist dieser Frequenzbereich ideal, wenn Sie sich für ein Gerät entscheiden, bei dem Sie die Frequenz nicht verändern können.
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