3 Beste Unterwasser Metalldetektor im Test 2024

Letztes Update: 19.04.24

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Unterwasser Metalldetektoren – Vergleich & Kaufberater

 

Es ist nicht so leicht, den besten Unterwasser-Metalldetektor zu finden, denn die Auswahl ist groß und die Modelle unterscheiden sich hinsichtlich ihres Funktionsumfangs, der Ausstattung und vor allen Dingen auch bei der Erkennungsrate, Genauigkeit und Preislage sehr deutlich voneinander. Falls es Ihnen zu aufwändig sein sollte, umfangreiche Vergleiche durchzuführen und Sie lieber schnell eine gute Entscheidung treffen möchten, können Sie unserer Empfehlung folgen, denn wir haben die Recherche bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell Simplex+ von Nokta sehr empfehlen, denn der Metalldetektor ist im Verhältnis zur Ausstattung recht günstig, überzeugt durch eine komfortable Handhabung und eine gute Erkennungsrate. Alternativ ist auch das Modell CZ 21 von Fisher sehr zu empfehlen, denn das Profigerät ist hervorragend ausgestattet, Sie können auch tiefe Tauchgänge mit ihm durchführen und es arbeitet sehr zuverlässig.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Kaufberatung für Unterwasser Metalldetektor

 

Wenn Sie gerne tauchen oder schnorcheln, könnte es Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit Freude bereiten, unter Wasser auf Schatzsuche zu gehen. Hierzu ist es dann erforderlich, sich einen Unterwasserdetektor zu kaufen. Allerdings sollten Sie sich dessen bewusst sein, dass selbst ein günstiger Unterwasser Metalldetektor etwas teurer ist als ein Modell das für den Einsatz an der Oberfläche gedacht ist. Daher könnte als Alternative auch ein kompakter Pinpointer in Frage kommen. Was die verschiedenen Geräte ausmacht und auf was Sie achten sollten, erfahren Sie in der folgenden Zusammenfassung. Abschließend erhalten Sie in der Bestenliste noch eine Übersicht über die drei besten Unterwasser Metalldetektoren.

Funktionsweise eines Metalldetektors und des Pinpointers

Mit einem Unterwasserdetektor lassen sich Gegenstände aus Metall unter Wasser aufspüren. Dabei ist insbesondere die Schatzsuche unter Wasser ein aufregendes und spannendes Unterfangen. Dabei gibt es die herkömmlichen Metalldetektoren und die kleinen Pinpointer, die für die Feinortung zuständig sind, wenn der Detektor ausgeschlagen hat. Letztere sind sehr günstig und kompakt und können daher praktisch bei jedem Tauchgang problemlos mitgenommen werden.

Bei den Detektoren wird ein niederfrequenter Wechselstrom erzeugt, der durch die am Ende (oder beim Pinpointer im Stab) angebrachte Spule fließt. Dadurch entsteht ein Magnetfeld, das auf Metalle im Boden reagiert. Durch die Wechselwirkung verschiedener Metalle mit dem Magnetfeld kann der Detektor dann bestimmen, wo sich der Gegenstand befindet und gegebenenfalls auch, in welcher Tiefe. Je leistungsfähiger das Gerät ist, desto genauer lassen sich Gegenstände orten und desto genauer lässt sich bestimmen, um welche Metalle es sich handelt. Gute Geräte erlauben es zudem, genau herauszufiltern, welche Metalle ignoriert und auf welche Metalle das Gerät anschlagen soll. Dies ist möglich, da die Verwirbelungen des Stroms bei verschiedenen Metallen unterschiedlich ist. Beim Pinpointer hingegen geht es lediglich um die Feinortung, sodass sie zur echten Schatzsuche ohne Anhaltspunkt nicht geeignet sind.

 

Arten von Metalldetektoren

Grundsätzlich wird bei Unterwasserdetektoren ebenso wie bei herkömmlichen zwischen analogen und digitalen Modellen unterschieden. Analoge Detektoren arbeiten ausschließlich mit akustischen Signalen und verfügen über kein Display. Auch sind die Feineinstellungen nicht so genau veränderbar und es ist etwas schwieriger, mit ihnen exakte und zuverlässige Suchresultate zu erzielen. In der Regel kommen unter Wasser aber analoge Modelle zum Einsatz, häufig bieten sie neben einer akustischen Information zusätzlich eine LED, die über die Entfernung der georteten Objekte Aufschluss gibt. Auch kleine Pinpointer arbeiten stets analog, denn sie geben ein akustisches Signal wieder und verfügen über kein Display. Entsprechend können Sie hier auch weniger Feineinstellungen vornehmen oder zwischen verschiedenen Metallen zuverlässig unterscheiden. Aufgrund der Kompaktheit sind sie aber dennoch ein bei Tauchern beliebtes Hilfsmittel, verborgene Gegenstände zu suchen und zu orten.  

Im Test wurde allerdings größerer Wert auf archäologisch geprägte Modelle gelegt, dennoch haben wir auch den besten Pinpoointer für Sie in die Bestenliste aufgenommen, falls Sie auf der Suche nach einem solchen Gerät sind oder es ergänzend zu Ihrem Unterwasserdetektor zur Feinortung im Untergrund verwenden möchten. Der Vorteil besteht hier darin, dass die Punktortung sehr gut ist, was das Ausheben einer großen Grube unnötig macht. Dies ist je nach Gebiet unter Wasser ein großer Pluspunkt.

 

3 beste Unterwasser Metalldetektor im Test 2024

 

 

1. Nokta Makro Simplex+

 

Als bester Unterwasserdetektor konnte sich das Modell von Nokta durchsetzen, da es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Ausstattung ist umfangreich und die Erkennungsquote sowie Tiefenwirkung ist insgesamt sehr gut.

Der Detektor ist nur bis zu einer Tiefe von 3 Metern wasserdicht, sodass er auf tiefen Tauchgängen nicht mitgenommen werden kann. Allerdings ist er gleichzeitig auch über Wasser als herkömmlicher Metalldetektor sehr gut nutzbar. Durch die einfache Bedienung ist er für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet. Durch detaillierte Einstellungsmöglichkeiten haben Sie die Möglichkeit, ihn genau an Ihre Suchkriterien anzupassen. Er arbeitet mit einer Frequenz von 12 kHz, was ihn zu einem guten Allrounder macht.

Mit einem Gewicht von 1,3 Kilogramm lässt sich das Modell leicht transportieren und führen. Sie können aus vier verschiedenen Modi wählen und ihn auch über Wasser auf verschiedene Situationen einstellen. Dadurch lässt es sich gut an die gesuchten Materialien anpassen. Er verfügt über einen Vibrationsalarm, kann per USB erweitert werden und dank der Teleskopstange lässt er sich kompakt verstauen. Dank Akku kann er einfach über ein USB-Kabel aufgeladen werden.

Preislich liegt das Gerät mit LED und Kopfhöreradapter im gehobenen Einstiegsbereich, sodass sich ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.

Vorteile:
Preis-Leistung:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Ausstattung:

Mit vier Modi, USB-Erweiterung, Akku sowie Unterwasser-Eignung bis drei Meter ist das Modell gut ausgestattet.

Gewicht:

Das Gerät ist sehr leicht, kompakt und kann zusammengeschoben werden.

Erkennungsrate:

Die Erkennungsrate ist dank der vier Modi und 12 kHz unterm Strich sehr ordentlich.

Nachteile:
Wasserdicht bis 3m:

Es ist kein ausgesprochenes Unterwasser-Modell, denn für Tauchgänge über 3 Meter Tiefe eignet es sich nicht.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

2. Fisher CZ 21 – 10 Quicksilver

 

Der Fisher CZ 21 Quick Silver gehört zweifelsfrei zu den besten Unterwasserdetektoren überhaupt. Die maximale Tauchtiefe liegt bei 80 Metern, sodass er unter Wasser unbegrenzt einsetzbar ist. Zudem kann er auch zwei verschiedene Arbeitsfrequenzen (5 und 15 kHz) eingestellt werden, wodurch sehr tiefe Ortungen mit hoher Kleinteilempfindlichkeit möglich sind.

Auch ein All Metal Mode ist natürlich an Bord, der einfaches Suchen an engen Stellen sehr komfortabel macht, ohne schwenken zu müssen. Außerdem ist er sehr robust gebaut und auch bei dauerhaftem Salzwassereinsatz lange einsetzbar. Die Punktortung ist dank des Pinpointkopfes sehr gut und die Bedienung ist insgesamt ebenfalls sehr komfortabel und gut. Im Grenzbereich der Ortung erfolgt bei dem Modell zudem eine Signalverstärkung, was die Suche zusätzlich erheblich erleichtert.

Die gesamte Elektronik ist unter dem Gürtel tragbar und das Gestell lässt sich universell verstellen. Dank umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten und Möglichkeiten der Diskrimination bietet das Gerät alles, was ein guter Unterwasserdetektor braucht. Allerdings müssen Sie auch deutlich tiefer in die Tasche greifen als für Mittelklassegeräte, sodass es sich für einfache Hobbyanwender kaum lohnen wird, das Modell zu kaufen.

Vorteile:
Bis 80 m wasserdicht:

Auch tiefe Tauchgänge können mit dem Gerät durchgeführt werden.

Ausstattung:

Mit zwei Frequenzen, guter Feinjustierung sowie guten Anpassungsmöglichkeiten ist das Gerät sehr gut ausgestattet.

Empfindlichkeit:

Die Empfindlichkeit ist hoch und auch tiefe Messungen sind möglich.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und das Gerät entsprechend langlebig.

Nachteile:
Preis:

Preislich liegt das Gerät auf einem hohen Niveau, so dass der Detektor sicher nicht für jeden in Frage kommt.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

3. KKmoon GP-POINTER

 

Bei dem Modell von KKmoon handelt es sich um einen kompakten Pinpointer mit 360°-Erfassung. Der vordere Bereich ist wie eine Klinge geformt, was das Kratzen im Boden erleichtert und die Bedienung ist dank nur einem Knopf denkbar einfach. Bei Erkennen eines Objektes gibt es neben dem akustischen Signal eine Vibration, sodass die Ortung sehr gut und einfach möglich ist. Außerdem ist ein LED-Licht vorhanden, das Sie als Taschenlampe verwenden können.

Der Aufbau des Modells ist denkbar einfach und minimalistisch. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, aber es ist nach IP66-Standard sowohl wasser- als auch staubdicht und kann dadurch auf flachen Tauchgängen mitgeführt werden. Allerdings sollten Sie es vermeiden, das Gerät für Einsätze in größerer Tiefe zu verwenden, denn dafür ist es nicht ausgelegt. Der Hersteller gibt sogar an, dass das Gerät gar nicht komplett unter Wasser gehalten werden soll. Für kleinere Tauchgänge in seichtem Gewässer oder beim Schnorcheln konnte es im Test aber sicher verwendet werden, ohne dass Wasser eindrang.

Die Arbeitsfrequenz liegt bei 12 kHz, was für die Erkennung kleiner Objekte sehr gut ist. Sowohl unter als auch über Wasser bietet das Modell eine insgesamt gute Leistung, allerdings empfiehlt es sich, es nur als Punktortungsgerät zu verwenden, wenn der Metalldetektor bereits angeschlagen ist.

Vorteile:
Preis:

Preislich liegt das Gerät auf einem sehr günstigen Niveau.

Bauweise:

Durch die Miniatur-Bauweise ist die Handhabung sehr komfortabel.

Bedienung:

Dank 1-Knopf-Bedienung ist das Bedienkonzept sehr gelungen.

360-Grad-Erfassung:

Durch den vorderen Bereich, der wie eine Klinge geformt ist, können Sie den Boden aufwühlen und von einer 360-Grad-Erfassung profitieren.

Nachteile:
Einstellungen:

Sie können keine Einstellungen vornehmen.

Nur Punktortung:

Es ist nur bei der Punktortung recht genau. Als Universal-Metalldetektor ist es nicht geeignet.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

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