5 beste Radiatoren im Test 2024

Letztes Update: 07.05.24

Diese Website wird von unseren Lesern unterstützt. Wenn Sie etwas über einen Link auf der Seite kaufen, erhalten wir eine kleine Affiliate-Provision. Erfahren Sie mehr Über uns.

 

Radiator – Vergleich & Kaufberater

 

Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Radiator sind, werden Sie feststellen, dass die Suche mitunter sehr aufwändig sein kann, da Sie auf verschiedene Faktoren achten müssen. So muss die Größe und Art des Radiators zum Raum und dem Anwendungsbereich passen, aber auch Funktionen, Ausstattungsmerkmale, Sicherheit und Leistung spielen natürlich eine große Rolle. Falls Ihnen die Zeit für aufwändige Recherchen fehlt, können Sie mithilfe unserer Empfehlung eine gute Kaufentscheidung treffen, ohne lange suchen zu müssen, denn den Rechercheaufwand haben wir bereits für Sie erledigt. Besonders das Modell Radia S von De’Longhi können wir Ihnen sehr empfehlen, denn der Elektro-Radiator ist gut ausgestattet, ist in drei Stufen einstellbar und arbeitet mit einem hohen Wirkungsgrad. Alternativ können wir Ihnen als sehr guten Ölradiator mit Lüfter auch den 2,5 kW starken Ölradiator von Kesser empfehlen, denn er ist leistungsstark, gut ausgestattet und auch der Bedienkomfort kann überzeugen.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Radiator Kaufberater

 

Zum Heizen eines kleinen Raumes, der selbst nicht an den Heizkreislauf angeschlossen ist, kann es sich lohnen, einen Radiator zu verwenden. Sie haben hier die Wahl zwischen Konvektoren, Ölradiatoren und Radiatoren ohne Öl, die umweltfreundlicher und leichter sind. Die Heizleistung ist dabei bei den jeweiligen Geräten im Vergleich in etwa identisch, je nachdem, wieviel Watt das Modell hat. Welches Modell für Ihre Anforderungen als bester Radiator in Frage kommt, hängt von Ihrem genauen Bedarf ab. Daher sollten Sie sich mit der verschiedenen Arten von Radiatoren sowie der Heizleistung und der zusätzlichen Ausstattungsmerkmale auseinandersetzen, bevor Sie ein Modell kaufen oder einen Preisvergleich durchführen. Eine Übersicht über die besten Radiatoren im Jahr 2024 erhalten Sie in Form der Top-5-Liste der Testsieger.

 

Arten von Radiatoren

Heizkörper werden meist nach Bauform und Material unterschieden. Die ersten Heizkörper im 19. Jahrhundert bestanden aus Grauguss und es handelte sich um einen Rippenheizkörper. Diese Modelle waren sehr schwer und unpraktisch. Auch ist die Oberfläche älterer Modelle im Vergleich zu modernen Geräten deutlich kleiner, sodass sich eine schlechtere Heizleistung ergibt. Als während der Kriegszeit Eisen knapp wurde, konnte man immer mehr Heizkörper aus Porzellan kaufen. Während in der DDR Porzellan noch lange nach den 50er Jahren verwendet wurde, hat sich mittlerweile und auch damals in Westdeutschland bereits Metall als Grundmaterial durchgesetzt.

Klassisch für Radiatoren ist der Aufbau in einer gerippten Konstruktion, die eine größtmögliche Oberfläche schaffen soll. Um vor Korrosion zu schützen, wird das Material entweder lackiert oder pulverbeschichtet. Beim grundsätzlichen Aufbau unterscheidet man heutzutage eigentlich nur noch nach der Anzahl der Rippen, denn hinsichtlich der Bauform hat sich die Rippen-Bauart durchgesetzt. Wenn Sie nicht jedes Mal durchzählen möchten, können Sie sich einfach an der Typenbezeichnung orientieren. Durch diesen Typ (Beispielsweise Typ 11, Typ 22 oder Typ 33) wird angegeben, wie viele Platten der Heizkörper hat (erste Ziffer) und wie viele Konvektionsbleche vorhanden sind (zweite Ziffer).

Radiatoren hingegen können auch nach der Befüllung unterschieden werden.

Üblicherweise werden mobile Radiatoren mit Öl gefüllt und fest installiere Radiatoren sind an den Wasserkreislauf angeschlossen. Bei einem Radiator ohne Öl wird nichts eingefüllt, es befindet sich lediglich Luft im Inneren. Der große Vorteil ist, dass diese Modelle deutlich leichter sind und schneller aufheizen und weniger Strom benötigen. Auch gibt es das berühmte Knack-Geräusch bei Radiatoren ohne Öl nicht. Zudem bietet die Tatsache, dass nichts im Inneren ist eine größere Sicherheit, denn schließlich kann kein Öl auslaufen, wo keines ist. Im Vergleich zu Modellen mit Öl werden sie jedoch nicht so heiß, eignen sich daher nur für sehr kleine Räume und keinesfalls als Dauerlösung. Auch kühlen Sie deutlich schneller aus, da ein Wärmeträger im Inneren vorhanden ist.

 

Heizleistung

Die Heizleistung des Radiators richtet sich nach der Leistung in Watt. Den reinen Stromverbrauch können Sie anhand der folgenden Formel berechnen:

Leistungsaufnahme x Strompreis/kWh x Einsatzzeit = Gesamtkosten Strom

Ein integriertes Thermostat sorgt beim Erreichen der Wunschtemperatur für eine Abschaltung, sodass sich der Stromverbrauch über einen längeren Zeitraum betrachtet etwas reduziert. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Sie für das Erwärmen eines Kubikmeters Luft rund 50 Watt benötigen. Daraus lässt sich die Formel für die benötigte Leistung nach Raumgröße ableiten:

Leistung des Radiators = Raumgröße in Kubikmetern (m³) x 50 Watt

Dies bedeutet, dass Sie für einen Raum mit einer Fläche von 20 Quadratmetern und einer Höhe von 2 Metern bereits eine Leistung von 2.000 Watt benötigen.

Die überwiegende Zahl der Radiatoren, die die Hersteller im Angebot haben, arbeitet mit einer Leistung zwischen 500 und 2.000 Watt. Ob Sie sich für ein umweltfreundlicheres Modell ohne Öl oder eines mit Öl entscheiden, ist hierbei Ihnen überlassen. Hinsichtlich der Heizleistung unterscheiden sich die Modelle nicht. Der Haupt-Unterschied liegt darin, dass ein Radiator ohne Öl – neben dem geringeren Gewicht – deutlich schneller aufheizt, aber auch deutlich schneller wieder abkühlt. Dadurch eignen sich diese Modelle am besten zum kurzfristigen schnellen Aufheizen sehr kleiner Räume. Eine klare Empfehlung für die eine oder andere Variante kann jedoch nicht ausgesprochen werden.

 

 

Zusatzausstattung

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Modelle gegen Frost abgesichert sind. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie den Radiator in einem Raum nutzen, in dem es auch frieren kann (zum Beispiel Wintergarten, Garage oder Werkraum). Einige sehr günstige Modelle bieten keine Frostschutzautomatik, daher sollten Sie ausschließlich in der Wohnung genutzt werden. Die Automatik sorgt dafür, dass sich das Gerät selbst kurz einschaltet, falls es notwendig ist, um einen Schaden zu vermeiden.

Achten Sie ebenfalls unbedingt auf das Vorhandensein eines Thermostates, damit Sie die Temperatur des Heizkörpers an Ihren Bedarf anpassen können. Im Test haben alle Modelle ein Thermostat verbaut, jedoch bieten einige Hersteller noch Modelle an, die ohne Thermostat verkauft werden. Hier sollten Sie sich im Zweifel ein zusätzliches Thermostat für die Steckdose besorgen, das die Stromversorgung unterbricht, wenn die gewünschte Temperatur erreicht wird.

Bei Ölradiatoren sollten Sie – selbst bei kleineren Modellen – darauf achten, dass Rollen verbaut sind. Durch das hohe Gewicht der Ölfüllung sind sie mit zunehmender Größe kaum mehr alleine zu transportieren, wenn Sie sie an unterschiedlichen Standorten einsetzen möchten. Weniger Relevant ist die Mobilität, wenn Sie das Gerät ohnehin an einem festen Standort platzieren.

Gute Radiatoren verfügen zudem über einen Hitzeschutz, der einen Gerätedefekt durch Überhitzung verhindert. Auch ein günstiger Radiator bietet dies in der Regel. Allerdings kann es hier vorkommen, dass der Hitzeschutz das Gerät abschaltet, bevor die am Thermostat eingestellte Temperatur überhaupt erreicht wurde.

 

5 beste Radiatoren (Test) 2024

 

Neben den bekannten und bewährten Ölradiatoren gibt es auch umweltfreundlichere Modelle die ohne Öl betrieben werden und eine gute Heizleistung erzielen. Ob Sie einen Radiator mit oder ohne Öl kaufen, hängt meist von Wärmeleistung und Preis ab. Im Test wurden Radiatoren mit und ohne Öl ausgiebig unter die Lupe genommen und hinsichtlich Leistung, Preisniveau und Verarbeitung bewertet. Die besten Radiatoren im Jahr 2024 unter 100 Euro können Sie in Form der Top-5 Testsieger hier nachlesen, sodass Ihnen die Entscheidung erleichtert wird, welches Modell Sie kaufen möchten.

 

1. De’Longhi Radia S 1500W

 

Als bester Radiator und damit als Testsieger konnte sich das Modell Radia S von De’Longhi durchsetzen. Der Radiator arbeitet zwar nur mit einer Leistung von maximal 1,5 kW, die Sie in drei Stufen regulieren können, doch mit nur sieben Rippen ist er sehr kompakt gebaut und wiegt unter 10 Kilogramm. Er ist natürlich mit einem Thermostat ausgestattet und lässt sich insgesamt komfortabel bedienen. Insbesondere zu Beginn entwickelt er zunächst einen starken Geruch, der aber relativ schnell verfliegt. Im Betrieb wird er dann sehr heiß und heizt entsprechend schnell hoch. Der Wirkungsgrad überzeugt ebenfalls. Wenn Sie Kinder im Haushalt haben, könnten die hohen Temperaturen aber zur Gefahr werden. 

Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Durch die seitlich herausstehenden Rollen ist er gut vor dem Umkippen geschützt und lässt sich zudem einfach verschieben. Die Verarbeitung ist insgesamt hochwertig und er verfügt zudem über eine Comfort-Temp-Funktion, die allerdings nicht unbedingt notwendig ist, da der Effekt nur marginal ist. Ein Sicherheitsthermostat ist vorhanden, so dass er vor Überhitzen geschützt ist. Auch eine Kabelaufwicklung ist bei dem 70,8 x 43 x 17,6 cm großen Radiator vorhanden.

Welche Vor- und Nachteile der beste Radiator im Test vereint, haben wir im Folgenden nochmals kurz für Sie zusammengefasst.

Vorteile
Preis-Leistung:

Unterm Strich ist es ein recht günstiger Radiator mit guter Ausstattung.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist hochwertig, so dass das Modell entsprechend langlebig ist.

Handhabung:

Sie können die Heizleistung und das Thermostat sehr komfortabel einstellen und ihn dank der Drehrollen einfach verschieben.

Ausstattung:

Er verfügt über eine Kabelaufwicklung, Rollen sowie einen Griff und eine Comfort-Temp-Funktion.

Bauweise:

Er ist kompakt gebaut und lässt sich dadurch einfach verschieben. Gleichzeitig ist er sehr standfest.

Nachteile
Geruch:

Bei höheren Temperaturen entwickelt sich ein recht starker Geruch.

Leistung:

Er arbeitet nur mit einer Leistung von 1,5 kW.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

2. Kesser Ölradiator 11 Rippen 2500W

 

Als bester Ölradiator und Testsieger setzte sich der 2,5 kW starke Ölradiator von Kesser durch. Die Leistung kann in drei Stufen reguliert werden und durch den verbauten Lüfter verteilt sich die Wärme im Raum sehr gut. Er heizt zudem sehr schnell auf.

Es kommt relativ viel Kunststoff zum Einsatz, was etwas zu Lasten der Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit geht. Im Verhältnis zum recht günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aber unterm Strich sehr gut. Es gibt verschiedene Programme, einen 24-Stunden-Timer und er verfügt über drehbare Rollen, so dass er sich einfach verschieben lässt. Das Kabel kann durch die Kabelaufwicklung gut aufgerollt werden. 

Der Radiator hält die Warme sehr lange und ist mit einer Größe von 56 x 60 x 15 cm relativ kompakt gebaut. Alternativ ist er auch in anderen Varianten erhältlich. Die wichtigsten Vor- und Nachteile haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst. 

Vorteile:
Preis-Leistung:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis sehr gut.

Leistung:

Der Radiator hat eine Leistung von 2.500 Watt, die Sie in drei Stufen regulieren können.

Handhabung:

Er lässt sich sehr einfach steuern.

Ausstattung:

Mit Lüfter, Rollen, Kabelaufwicklung, Timer und Thermostat ist das Gerät gut ausgestattet.

Lüfter:

Dank des Lüfters verteilt sich die Wärme sehr gut im Raum.

Nachteile:
Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist durch viele Kunststoffelemente etwas einfacher gehalten.

Design:

Optisch ist der Radiator sicherlich kein Highlight.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

3. Jung Taurus20 AD7817 2000W

 

Der gute Ölradiator von Jung ist gleichzeitig auch ein Konvektor. Er arbeitet also mit Konvektions- und Strahlungswärme zugleich. Dadurch ist die Wärmeverteilung im Raum besonders gut. Dennoch ist er mit maximal etwa 35 dB recht leise. Die Leistung liegt bei maximal 2 KW, kann bei Bedarf aber auch auf 1 KW oder 1,2 kW eingestellt werden. Auf höchster Stufe verbraucht er nur 2 kWh, ist also sehr sparsam und effizient. 

Durch die kompakte Bauweise lässt er sich einfach verschieben, was auch den großen Rollen zu verdanken ist. Rückseitig ist ein Wasserbehälter einsetzbar, so dass Sie das Gerät auch als Luftbefeuchter nutzen können. Insgesamt wiegt der Radiator 12 kg und verfügt über eine praktische Kabelaufwicklung. Obwohl er preislich auf einem recht hohen Niveau liegt, kann das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich auf ganzer Linie überzeugen. 

Welche Stärken und Schwächen das Gerät vereint, haben wir hier nochmals übersichtlich für Sie zusammengefasst. 

Vorteile
Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist sehr ordentlich.

Multifunktional:

Er arbeitet als Konvektor, Radiator und Luftbefeuchter zugleich.

Sicherheit:

Er verfügt über einen Überhitzungsschutz und ist sehr standfest.

Handhabung:

Die Handhabung ist insgesamt sehr komfortabel.

Leistung:

Sie können die Leistung in drei Stufen auf bis zu 2 kW einstellen.

Nachteile
Preis:

Er ist im Vergleich zu einem günstigen Ölradiator auf einem deutlich höheren Niveau angesiedelt und kommt daher sicher nicht für jeden in Frage.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

4. De’Longhi Dragon 4 TRD 0615 Öl-Radiator

 

Der kompakte Ölradiator von De’Longhi arbeitet mit einer Leistung von 1,5 kW und kann in drei Stufen reguliert werden. Er ist sehr ordentlich verarbeitet und durch die überstehenden Rollen ist er standfest und lässt sich zudem einfach verschieben. Die Handhabung ist insgesamt ebenfalls sehr komfortabel, denn er verfügt nur über zwei Drehregler.

Er bietet eine gute Mischung aus Strahlungs- und Konvektionswärme, denn nach oben hin strahlt er warme Luft ab. Er läuft im Betrieb sehr leise, ist aber nicht ganz geräuschlos. Im Vergleich zu manch anderem Radiator ist er aber nicht ganz so effizient, braucht also etwas mehr Strom. Dies in Verbindung mit dem etwas höheren Preis sorgt unterm Strich für ein etwas schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Wenn Sie aber einen schick designten, hochwertig verarbeiteten und langlebigen Ölradiator suchen, der gute Dienste leistet und schnell aufheizt, werden Sie hier fündig. Die wesentlichen Vorteile und Nachteile haben wir hier nochmals für Sie zusammengefasst.

Vorteile
Verarbeitung:

Der Radiator ist hochwertig verarbeitet und entsprechend langlebig.

Multifunktional:

Er strahlt warme Luft nach oben ab und bietet daher eine mischung aus Konvektions- und Strahlungswärme.

Handhabung:

Er lässt sich sehr einfach verschieben und regulieren.

Design:

Optisch wirkt der Heizkörper sehr modern und schlicht.

Nachteile
Preis:

Preislich liegt er bereits auf einem höheren Niveau.

Leistung:

Er arbeitet nur mit einer Leistung von 1,5 kW.

Effizienz:

Er arbeitet nicht ganz so effizient wie manch anderes Modell.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

5. Universalblue UCRA9101-20 2000W

 

Der recht günstige Ölradiator von Universalblue bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie können die Leistung in drei Stufen auf bis zu 2.000 Watt regulieren. Alternativ ist er auch mit 800 oder 1.200 Watt betreibbar. Der Bedienkomfort ist hoch, denn über die Drehregler können Sie alles komfortabel einstellen. Zudem lässt er sich dank der guten Rollen einfach verschieben. 

Er ist mit 11 Heizelementen ausgestattet und kompakt gebaut. Sie können Ihn für Räume mit einer Größe von bis zu 25m² sehr gut nutzen. Er ist standfest und mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet. Zwar ist er relativ leise, entgegen der Herstellerangabe aber nicht geräuschlos. Ab und zu entsteht zudem auch ein knackendes Geräusch. Optisch ist das Modell sehr einfach gehalten, gewinnt also keinen Design-Preis. Auch die Ausstattung ist sehr einfach. Für den Alltagseinsatz ist dies in der Regel aber absolut ausreichend. Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut.

Die wesentlichen Vor- und Nachteile haben wir hier nochmals für Sie kurz zusammengefasst:

Vorteile
Preis-Leistung:

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut.

Leistung:

Die Leistung ist auf bis zu 2.000 Watt in drei Stufen regulierbar.

Handhabung:

Der Bedienkomfort ist sehr hoch und er lässt sich einfach verschieben.

Sicherheit:

Die Standfestigkeit ist hoch und er ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet.

Nachteile
Ausstattung:

Insgesamt ist die Ausstattung sehr einfach gehalten.

Lautstärke:

Ganz geräuschlos, wie der Hersteller behauptet, ist das Gerät nicht.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist recht einfach gehalten und auch das Design überzeugt nicht wirklich.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

Meistgestellte Fragen

 

Was ist ein Radiator?

Mit einem Radiator ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein mobiler Heizkörper gemeint, der elektrisch betrieben und als kurzfristige Unterstützung oder als Direktheizung in kleinen Räumen genutzt wird. Teilweise werden auch Gliederheizkörper umgangssprachlich als Radiatoren bezeichnet. Etwas verwirrend ist sicherlich auch der Umstand, dass das englische Wort “Radiator” im Deutschen sowohl mit Kühler als auch einfach Heizkörper übersetzt werden kann. 

Wie funktioniert ein Radiator?

Im Inneren eines Radiators kommt ein Medium zum Einsatz, das elektrisch aufgeheizt wird und die Wärme über die Glieder abgibt. Bei Ölradiatoren kommt im Inneren Öl zum Einsatz, es gibt jedoch auch Radiatoren, die ohne Öl auskommen. Hierbei werden lediglich Brennstäbe erhitzt, wodurch die Wärme schneller wieder abklingt. Nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz bewirkt eine Verdopplung der absoluten Temperatur in Kelvin eine Erhöhung der Energieabstrahlung um den Faktor 16.

 

Was kostet ein Radiator?

Die Preislage von Radiatoren ist sehr unterschiedlich. Es sehr einfache und günstige Radiatoren für unter 30 Euro, die für sehr kleine Bereiche oder als Ergänzungsheizkörper bereits ausreichen können. Sehr hochwertige und effiziente Radiatoren können aber durchaus auch mehrere Hundert Euro kosten. Je nach Einsatzbereich kann es sich hinsichtlich des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Folgekosten lohnen, in einen etwas teureren Radiator zu investieren.

 

Was ist besser: Heizlüfter oder Radiator?

Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. So hält ein Heizlüfter beispielsweise die Hitze nicht, sondern er kommt lediglich dort zum Einsatz, wo Sie kurzfristig und schnell die Luft erwärmen möchten. Sie sind zudem lauter, da die erwärmte Luft in den Raum geblasen wird. Ein Radiator hingegen hält die Hitze deutlich länger, er lässt sich in der Regel einfach rollen und ist ideal als zusätzliche Heizquelle in Wohnräumen geeignet. In der Regel verbrauchen Radiatoren aber zwischen 1,5 und 3 kW Strom, können also kostenintensiv sein, wenn sie sehr regelmäßig eingesetzt werden. Es kommt also auf die Situation an, ob ein Radiator oder ein Heizlüfter für Ihre Zwecke besser geeignet ist.

Wie groß muss ein Radiator sein?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen neben der Raumgröße, der Isolierung und dem Standort des Radiators insbesondere auch die Effizienz und Leistung des Geräts ab. Als Faustformel können Sie sich aber merken, dass Sie etwa 120 mm Radiator je 100 Watt benötigen. Bei einer Raumgröße von 75m² benötigen Sie eine Gesamtleistung von 2.500 Watt oder mehr.

 

 

Kommentar verfassen

0 KOMMENTARE

DMCA.com Protection Status