Beste Lebend-Rattenfalle

Letztes Update: 26.04.24

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Welches sind die besten Lebendfallen für Ratten im Jahr 2024?

 

 

Wenn Sie eine Ratten- oder Mäusefalle kaufen möchten und das Tier nicht töten wollen, kommt nur eine Lebendfalle in Frage. Zwar ist auch eine günstige Lebendfalle etwas teurer als eine günstige Schlagfalle oder eine einfache Köderfalle, auf der anderen Seite wird das Tier aber eben lebendig gefangen und erleidet keine Schmerzen. Was die Vor- und Nachteile dieser Fangmethode sind und welche Alternativen es gibt, verraten wir Ihnen hier. Abschließend können Sie unserer Bestenliste noch eine Übersicht über die besten Lebend-Rattenfallen entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Vor- und Nachteile einer Lebendfalle für Ratten

 

Im Gegensatz zu anderen Fallenarten wie Schlagfallen bzw. Schnappfallen oder Köderfallen haben Lebendfallen den großen Vorteil, dass sie dem Tier keinen Schaden zufügen. Außerdem sind sie auch für Kinder oder Haustiere gänzlich ungefährlich, da weder mit giftigen Ködern gearbeitet wird, noch kommen gefährliche Mechanismen wie zuschnappende Elemente oder Strom zum Einsatz. Für manche Tiere wie beispielsweise Marder müssen sogar Lebendfallen verwendet werden.

Lebendfallen bestehen entweder aus Metall oder einem Kunststoff und können in der Regel auch im Freien problemlos aufgestellt werden. Problematisch wird es allerdings, wenn Sie sehr viele Tiere beseitigen möchten, denn dann ist die Lebendfalle meist nicht mehr effektiv. Außerdem müssen Sie das Tier aussetzen, nachdem es in der Falle gefangen wurde. Es besteht entsprechend auch die Gefahr, dass es wieder zurückkehrt. Das Aussetzen sollte zudem stets mit Handschuhen geschehen, da man nie weiß, wie das Tier reagiert, wenn man es aussetzt. Im Gegensatz zu Köderfallen müssen Sie aber keine Sorge haben, dass das Tier irgendwo verendet, wo Sie es später nicht mehr finden können. Außerdem müssen Sie es nicht anfassen, um es zu entsorgen, denn Sie können die komplette Falle nehmen, an geeigneter Stelle das Tor öffnen und das Tier befreien.

Üblicherweise handelt es sich bei Lebendfallen um Lebend-Käfigfallen, die über einen Klappmechanismus verfügen. Sobald das Tier die Falle betritt, um an den Köder zu gelangen, schnappt oder fällt die Klappe zu und das Tier ist im Käfig gefangen. Achten Sie darauf, dass die Drähte über eine ausreichende Dicke verfügen, denn Mäuse und insbesondere Ratten haben ein starkes Gebiss. Dünnen Draht können die Tiere durchbeißen. Auch bei Kunststofffallen ist Vorsicht geboten, denn wenn es einen Ansatzpunkt zum Nagen gibt, können die Tiere die Außenhülle durchbeißen.

 

 

Alternative zur Lebend-Käfigfalle

 

Im Prinzip haben Sie nicht viele Alternativen zur Lebendfalle, wenn Sie dem Tier nicht schaden möchten. Zwar gibt es Varianten, die die Tiere abschrecken sollen, hierbei handelt es sich aber nicht um eine Falle im eigentlichen Sinne, sondern eher um eine präventive Maßnahme. Hierzu gehören beispielsweise Ultraschall-Geräte, die die Nagetiere fernhalten sollen. Dies kann in gewissen Situationen von Vorteil sein, insbesondere dort, wo Sie wegen Haustieren, kleinen Kindern oder aus ästhetischen Gründen keine Falle aufstellen möchten.

Im Test hat sich allerdings gezeigt, dass Ultraschallfallen von allen Arten, die Nager zu fangen, die ineffizientesten und unzuverlässigsten sind. Dementsprechend gibt es zu einer guten Lebendfalle keine wirklich empfehlenswerte Alternative.

 

 

Preislage

 

Wie eingangs bereits erwähnt, sind Lebendfallen im Vergleich zu anderen Fallenarten häufig etwas teurer. Allerdings gibt es auch bereits günstige Modelle unter 10 Euro, sodass der Preisunterschied insbesondere im mittleren Preisbereich nicht wirklich groß ausfällt.

Es lohnt sich, auf die Verarbeitung der Falle, die Dicke der Gitter oder des Kunststoffs zu achten, damit sie wirklich sicher genutzt werden kann und nicht einfach vom Tier durchgebissen werden kann. Außerdem ist eine gut verarbeitete Falle deutlich länger haltbar als ein einfaches Modell, das aufgrund einer schlechten Verarbeitung und Haltbarkeit so günstig ist. Sehr teure Modelle haben im Test keine wirkliche Effizienzsteigerung bringen können, denn letztendlich hängt der Fangerfolg vom Aufstellort und dem Köder ab. Es spricht entsprechend nichts dagegen, auch eine günstige Falle auszuprobieren.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

KrapTrap 27908 

 

Bei der Falle von KrapTrap handelt es sich um eine Käfigfalle für Ratten, in der sogar Siebenschläfer oder Marder gefangen werden können. Sie ist besonders groß gebaut, misst 60 cm in der Länge und bietet einen ausreichend großen Eingang, um auch große Ratten fangen zu können. Da sie von beiden Seiten betreten werden kann, sind Sie hinsichtlich des Aufstellortes besonders flexibel und können Sie problemlos überall aufstellen. Vorausgesetzt, der Platz ist groß genug.

In der Mitte der Falle ist der Trittbrett-Auslöser angebracht, der die Türen zuschnappen lässt, sobald das Tier das Trittbrett berührt. Ein Entnehmen des Futters ohne die Falle auszulösen ist nicht möglich. Da die Türen nicht durch eine Feder gehalten werden, können sie auch nicht ausleiern, sodass das Modell eine praktisch endlose Lebensdauer hat. Das Draht-Maschengewebe ist mit 2 mm Stärke dick und robust genug, sodass die Tiere es nicht durchbeißen können. Auch die Maschengröße ist mit 25 x 12 mm selbst für sehr kleine Tiere ausreichend eng. Der praktische Tragegriff ermöglicht ein komfortables Transportieren, wenn eine Ratte oder ein anderes Tier gefangen wurde und auch das Bestücken mit einem Köder ist sehr unkompliziert und einfach. Dadurch ist die Handhabung insgesamt sehr komfortabel.

Das Modell wird bereits komplett montiert geliefert, sodass Sie sie sofort aufstellen können. Da sie durch ihre Größe und das Gewicht von 3,5 Kilogramm etwas sperrig ist, kommt sie sicherlich nicht an jedem Einsatzort in Frage, unterm Strich ist das witterungsbeständige, zuverlässige und robuste Modell aber sehr empfehlenswert, auch wenn sie preislich bereits im oberen Bereich angesiedelt ist.

 

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Swnkds Professionelle Tierfallen

 

Bei der Lebendfalle von SWNKDG handelt es sich um eine Falle aus Kunststoff. Die Falltür besteht allerdings aus Metall, damit sie einen sicheren Verschluss bietet und die Tiere aus der Falle nicht mehr entkommen können. Sie ist preislich im unteren Bereich angesiedelt und es ließen sich im Test gute Ergebnisse erzielen. Das Modell misst insgesamt 32 cm in der Länge und bietet ausreichend viel Platz im Inneren, um auch große Ratten fangen zu können.

Da die Kunststoffröhre komplett abgerundet ist, bietet die keinerlei Angriffsfläche, an der die Tiere nagen könnten, wenn sie einmal gefangen sind. Die Tür aus Metall hat hingegen Belüftungsöffnungen, damit das Tier atmen kann. Insgesamt misst die Falle 32 x 9,5 x 8,5 cm und wiegt durch den Kunststoffkäfig nur 250 Gramm. Das Bestücken mit dem Köder ist sehr einfach, denn er wird einfach in ein kleines Fach am Ende der Röhre gefüllt, das herausgezogen werden kann. Der Mechanismus funktioniert gut und zuverlässig, sodass ein Entnehmen des Futters ohne Herunterfallen der Tür nicht möglich ist. Besonders komfortabel ist auch die Reinigung der Falle, denn sie kann einfach mit heißem Wasser abgewaschen werden. Natürlich ist sie auch komplett witterungsbeständig.

Unterm Strich ist Kunststoff zwar etwas anfälliger gegen Beschädigungen als ein Metallkäfig, das Modell hat im Test aber zeigen können, dass es hinsichtlich Funktionalität, Handling und Haltbarkeit den anderen Modellen in nichts nachsteht. Nachteilig wirkte sich jedoch aus, dass die Tür durch einen Federmechanismus ausgelöst wird. Zwar hält die Feder die Tür nicht zu, da sie fest einrastet, allerdings kann es im Laufe von Jahren dazu kommen, dass die Feder nicht mehr wie gewünscht spannt. Dies sollten Sie beachten.

 

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Proheim 228-604

 

Die Falle von PROHEIM misst 21 x 10 x 10 cm und besteht aus einem soliden Metallkäfig mit Klappmechanismus. Dieser funktionierte im Test sehr gut, sodass das Tier stets zuverlässig im Inneren eingeschlossen wird. Der Draht ist zudem verzinkt, sodass er witterungsbeständig ist. Dadurch kann die Falle auch problemlos im Freien eingesetzt werden.

Das Aufstellen und auch Bestücken der Falle ist sehr unkompliziert und auch das spätere Entlassen des Tiers in die Freiheit funktioniert problemlos. Die Türen werden mit einer Feder offen gehalten, die sehr stark ist, sodass sich die Tür von innen nicht öffnen lässt. Allerdings gibt es bei einem Federmechanismus immer das Risiko, dass er nach einigen Jahren ausleiern kann. Zwar konnten wir dies auch im Langzeittest nicht feststellen, dennoch hat er gegenüber Fallmechanismen diesen Nachteil.

Unterm Strich überzeugte das Modell auf ganzer Linie hinsichtlich Verarbeitung, Funktionalität und vor allem auch Preislage, sodass es insgesamt nicht viel zu meckern gibt. Durch die gute Größe und das engmaschige Gitternetz können größere sowie kleinere Tiere gleichermaßen gefangen werden. Als Mausefalle ist das Produkt daher ebenfalls sehr gut verwendbar.

 

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