5 Beste Teleskope im Test 2024

Letztes Update: 28.03.24

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Teleskop – Vergleich & Kaufberater

 

Wenn Sie das beste Teleskop für den Einstiegsbereich suchen, müssen Sie sich mit vielen Kriterien intensiv auseinandersetzen, allen voran die Art des Teleskops (Spiegel-, Linsen- oder katadioptrisches Modell) sowie mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Falls Ihnen hierfür die Zeit fehlt oder Sie schlichtweg eine schnelle aber dennoch gute Kaufentscheidung treffen wollen, können wir Ihnen eine Empfehlung aussprechen, denn wir haben uns intensiv mit dem Thema befasst, sodass Sie sich die Recherchearbeit sparen und dennoch eine gute Entscheidung treffen können. So kann das Newton-Teleskop NextStar 130 SLT von Celestron uneingeschränkt empfohlen werden, da es durch eine sehr gute Ausstattung, gute Erweiterungsmöglichkeiten sowie einen automatischen Goto-Motor zur Anvisierung überzeugen konnte. Alternativ ist auch das Pluto EQ 114/500 von Bresser sehr empfehlenswert, denn es ist nicht nur sehr günstig, sondern bietet auch einen praktischen Smartphone-Adapter, einen guten Lieferumfang und eine Modellauswahl mit verschiedenen Vergrößerungsleistungen.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

 

Einstiegs-Teleskop Kaufberater

 

Vorweg sei erwähnt, dass Sie sich intensiv mit dem Thema Teleskope auseinandersetzen sollten, bevor Sie einfach ein günstiges Teleskop kaufen. Die Auswahl des richtigen Modells richtet sich im Wesentlichen danach, was Sie beobachten möchten und wie ernst Sie es mit dem Hobby meinen, denn das beste Teleskop für alle Bereiche gibt es nicht. Mehr als 200 Euro für das Teleskop auszugeben macht nur Sinn, wenn Sie genau wissen, was Sie wollen. Unter den besten Teleskopen im Jahr 2024 finden Sie Einstiegsmodelle, die weit unter der 800 Euro-Marke liegen und im Vergleich mit anderen Modellen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Dennoch sollten Sie auch hier nicht blind zugreifen, sondern sich vor dem Preisvergleich mit den verschiedenen Bauarten und den wichtigsten Kriterien sowie Vor- und Nachteilen befassen.

 

Wichtige Kaufkriterien

Zunächst sollten Sie sich klarmachen, dass es beim Teleskop nicht auf die maximale Vergrößerung ankommt. Denn diese können Sie mit diversen Okularen, Barlow-Linsen etc. auch künstlich nach oben schrauben. Viel entscheidender als die reine Vergrößerung ist die Fähigkeit des Gerätes, Licht einzusammeln, was als Blende bezeichnet wird. Je mehr Licht ins Okular gelangt, desto besser werden Sie die Himmelsobjekte beobachten können. Daher sollten Sie sich von der Vorstellung verabschieden, mit einem günstigen Teleskop unter 100 Euro Vergrößerungen von 300 oder gar 600 erreichen zu können. Zwar ist eine so hohe Vergrößerung teilweise möglich, Sie werden aber kaum mehr etwas erkennen können, da die Bildqualität darunter leidet. Das gilt in Prinzip für alle Teleskoparten.

Sie sollten sich vor Augen führen, dass eine größere Blende mit einer geringeren Vergrößerung ein deutlich klareres Resultat liefert, auch wenn das Objekt im Endeffekt im Okular etwas kleiner erscheint. Das wichtigste Merkmal, das die Blende bestimmt, ist die Öffnungsgröße. Diese beschreibt den Durchmesser der Teleskopöffnung oder der Sammellinse vorne und wird in der Regel in Millimetern oder Zoll angegeben. Die Öffnung funktioniert dabei ebenso wie die Pupille des Menschlichen Auges. Wenn Sie bedenken, dass diese bei Dunkelheit etwa 7 Millimeter Durchmesser hat, wird schnell klar, dass mit einem Fernrohr mit einer 6 Zoll großen Öffnung im Vergleich zum Auge deutlich mehr Licht einfangen wird. In diesem Beispiel ist es etwa 565 Mal so viel!

 

Arten von Teleskopen

Bei Teleskopen wird zwischen zwei Haupt-Bauarten und einer Abwandlung unterschieden. Alle Varianten haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile, auf die im letzten Abschnitt nochmals intensiver eingegangen wird. Zunächst erhalten Sie aber eine Übersicht über die Bauarten, die die verschiedenen Hersteller im Angebot haben.

Linsenteleskop / Refraktor: Diese Bauart entspricht am ehesten der, die die meisten Menschen vor Augen haben, wenn sie an ein Teleskop denken. Charakteristisch ist der recht lange und schmale Tubus. Die meisten Einsteigermodelle unter 100 Euro sind Linsenteleskope. Häufig finden Sie auch im Discounter interessante Angebote zu kleinen Einstiegs-Linsenteleskopen. Bei dieser Bauweise befindet sich vorne eine Sammellinse (Objektiv), die die Lichtstrahlen linear zum Okular hinten befördert. Die gute Kontraststärke dieser Bauweise führt dazu, dass sich ein solches Teleskop sehr gut zur Beobachtung des Mondes oder von Planeten eignet. Auch für Beobachtungen bei Tageslicht (Tiere, Landschaften) eignen sich Linsenteleskope sehr gut.

Im Einstiegsbereich sind Linsenteleskope auch für Hobbyanwendungen sehr erschwinglich. Da der Preis aber proportional zur Öffnung steigt, werden sie für den Hobbyastronomen schnell unerschwinglich, weshalb bei größeren Öffnungen die Linsen durch – deutlich günstigere – Spiegel ersetzt werden:

Spiegelteleskop / Newton-Teleskope: Hierbei wird das Licht durch den Tubus auf einen Hohlspiegel am Ende geleitet, der das eingefangene Licht in der Mitte bündelt, wo es wiederum auf einen schräg gestellten Spiegel, den sogenannten Fangspiegel trifft, der es zum Okular leitet. Wer noch nie ein Spiegelteleskop gesehen hat, wird sich über das Prinzip sehr wundern, denn theoretisch benötigt es keinen Tubus, ein reines Gittergestell reicht ebenfalls aus. Im Alltag hilft der Tubus aber natürlich bei der Abschottung gegen Streulicht.

Das Okular befindet sich aufgrund der Bauweise vorne seitlich am Tubus. Dies kann auch Vorteile haben, insbesondere dann, wenn Sie Objekte beobachten möchten, die direkt über Ihnen liegen. Für Erd- und Land-Beobachtungen eignen sich Newton-Teleskope nicht sehr gut, dafür aber sehr gut für Deep-Sky Beobachtungen von Sternhaufen und Nebeln. Entscheidend für die Abbildungsqualität ist der Hauptspiegel. Im Vergleich zum Spiegelteleskop erhalten Sie beim Newton-Teleskop eine deutlich größere Öffnung zum kleineren Preis. Dies geht aber zu Lasten der Kompaktheit, was wiederum dazu führt, dass Sie ein großes Stativ benötigen.

Eine günstige Alternative bieten die Dobson-Halterungen, die sehr einfach aber zweckmäßig ausgestattet sind und eine recht gute manuelle Führung erlauben. Insbesondere für Einsteiger sind diese Dobson-Teleskope interessant, da sie eine große Öffnung und eine gute Abbildungsleistung mit einem günstigen Preis vereinen. Nicht ohne Grund bezeichnen viele Einsteiger das Newton-Teleskop als bestes Teleskop für Hobby-Astronomen.

Katadioptrisches Teleskop / Schmidt Cassegrain: Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus den beiden vorgenannten Teleskoparten. Das Licht wird mithilfe eines Fangspiegels zum Hauptspiegel gelenkt und wieder zurückgeleitet. In der Mitte hat Hauptspiegel ein kleines Loch, durch das das gebündelte Licht aufgefangen wird. Die Bauweise ist recht aufwändig und kompliziert, wodurch Schmidt Cassegrain Teleskope deutlich teurer sind als Newton-Teleskope. Dafür sind sie aber auch wesentlich kompakter und bieten dennoch eine gute Blende.

Eine klare Empfehlung für eine Bauweise kann nicht ausgesprochen werden, schlussendlich müssen Sie selbst entscheiden. Im Folgenden erhalten Sie eine Kurzübersicht über die wesentlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten:

Vor- und Nachteile der Bauarten

Linsenteleskop: Wenn Sie eine große Öffnung möchten, ist der hohe Preis eines entsprechenden Linsenteleskops sicherlich der größte Nachteil. Auch werden Linsenteleskope bei zunehmender Größe unpraktisch zu handhaben, da sie sehr schwer werden. Ein weiteres Problem von Linsenfernrohren sind die Farbfehler, die sich erst neutralisieren, wenn drei Linsen verwendet werden, was aber abermals den Preis treibt. Im Gegensatz zu den anderen Bauarten bietet ein Linsenteleskop aber eine hervorragende Abbildungsleistung und eignet sich beispielsweise auch für die Sonnenbeobachtung sehr gut.

Spiegelteleskop: Insbesondere für Einsteiger sind Spiegelteleskope sehr interessant, da sie bereits im niedrigen Preisbereich eine gute Abbildungsleistung und hohe Vergrößerungen ermöglichen. So lassen sich neben Planeten auch Galaxien und Sternhaufen oder Nebel gut beobachten. Wenn Sie jedoch die Sonne beobachten möchten, ist ein Spiegelteleskop weniger gut geeignet, auch wenn es möglich ist. Im Vergleich mit dem Spiegelteleskop werden Sie aber keine so feinen Details erkennen können. Farbfehler gibt es beim Spiegelteleskop nicht und auch hinsichtlich des Gewichtes ist es dem Linsenteleskop bei gleicher Öffnung überlegen. Problematisch ist beim Spiegelteleskop jedoch das Streulicht. In einer beleuchteten Stadt werden Sie Probleme haben, den Himmel gut beobachten zu können.

Schmidt Cassegrain Teleskop: Durch die Mischung aus Spiegeln und Linsen sollen die Vorteile beider Bauweisen vereint werden, wodurch die Bildfehler auf ein Minimum reduziert werden. Allerdings sind sie preislich meist im oberen Bereich angesiedelt, wodurch sie für viele Einsteiger schlichtweg zu teuer sind. Wenn Sie aber ein hochwertiges Modell suchen und mit dem Gedanken spielen, eine automatische Steuerung zu installieren, ist diese Bauart die erste Wahl.

 

5 beste Teleskope im Test 2024

 

Wer in die Welt der Stern- und Planetenbeobachtung einsteigen will, der steht vor zwei großen Problemen. Zunächst die grundsätzliche Vielfalt an verfügbaren Modellen und zusätzlich die große Frage, ob eine computergesteuerte Führung (GOTO) für das Teleskop sinnvoll ist oder nicht. Denn gerade am Anfang ist es schwierig, gewünschte Himmelsobjekte überhaupt zu finden und anzuvisieren.

Während Spiegelteleskope (Newton) große Öffnungen und damit viel Lichteinfall zum kleinen Preis bieten, liefert ein Refraktor Teleskop eine bessere Abbildungsqualität und eine höhere Vergrößerung durch das Öffnungs-Brennweitenverhältnis. Jedoch sind die Linsenteleskope (Refraktor) auch deutlich teurer in der Anschaffung. Im Test wurden die gängigsten Modelle verschiedener Kategorien unter die Lupe genommen und die Testsieger als Top-5 der besten Teleskope im Jahr 2024 für Sie zusammengefasst.

 

1. Celestron NexStar SLT 130 Telescope

 

1.Celestron NexStar SLT 130Als bestes Teleskop im Test konnte sich das Newton-Teleskop inklusive GOTO-Vorrichtung von Celestron durchsetzen. Hier stimmt einfach alles. Celeston bietet die SLT Serie in vier Varianten an, sodass Sie sich frei entscheiden können, zu welcher Bauart Sie greifen möchten. Jede Variante hat dabei zwar ihre Vor- und Nachteile, aber alle Varianten können mit einer sehr guten Qualität überzeugen sowie klaren Abbildungsleistungen. Insbesondere das 130 SLT, welches in Newton-Bauweise geliefert wird, konnte die Tester überzeugen. Mit einer Öffnung von 130mm sowie 650mm Brennweite lässt sich eine sehr gute Vergrößerungsleistung erzielen.

Das Gerät verfügt über ein GPS-Modul und kann optional mit einem WLAN-Modul für die vollautomatische Initialisierung der Computersteuerung nachgerüstet werden. Die verbaute azimutale GOTO Einarm-Montierung verfügt über einen Speicher mit 40.000 gespeicherten Himmelsobjekten, was insbesondere für Einsteiger einen enormen Zusatznutzen bietet, da man sich nach kurzer Eingewöhnungszeit automatisch entsprechende Beobachtungsobjekte zeigen lassen kann. Zudem erlaubt die automatische Führung auch Langzeitaufnahmen mit einer am Okkular angeschlossenen kompatiblen Kamera.

Im Lieferumfang befinden sich zudem 2 Okkulare mit 9mm bzw. 25mm Brennweite, sodass gleich mit den Beobachtungen begonnen werden kann. Es lohnt sich jedoch, zusätzlich ein hochwertiges Weitwinkelobjektiv zu kaufen, wenn Sie auch gerne frei beobachten möchten.

Insgesamt überzeugte das NexStar von Celestron auf ganzer Linie durch eine hohe Einsteigerfreundlichkeit, eine gute Verarbeitung aller Teleskopvarianten (Refraktor, Spiegel und Maksutov-Bauweise) sowie durch die sehr gut funktionierende GOTO-Vorrichtung. Jedoch wird es sich aufgrund des sehr hohen Preises nur für ambitionierte Hobbyastronomen lohnen, das Gerät zu kaufen. Wenn Sie noch nie ein Teleskop benutzt haben, sollten Sie sich eventuell aber zunächst eher nach einem Teleskop für Einsteiger umschauen.

Der Testsieger unter den besten Teleskopen 2024 konnte insbesondere durch seine Rundum-Sorglos-Ausstattung überzeugen. Dennoch bietet das Modell nicht nur Vorteile. Ob sich die Investition für Sie lohnt, können Sie anhand der Gegenüberstellung der Vorteile und Nachteile schnell abwägen:

Vorteile
Ausstattung:

Die im Testbericht erwähnte Ausstattung ist hervorragend, denn das Modell wird bereits inklusive Stativ und Goto-Vorrichtung an. Zudem haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Zusammenstellungen und Spezifikationen.

Erweiterbarkeit:

Ein großer Vorteil ist sicherlich die Tatsache, dass Sie das Teleskop jederzeit erweitern können, beispielsweise mit einem WLAN-Modul.

Lieferumfang:

Im Set enthalten sind Stativ, zwei Okulare, das Teleskop selbst sowie die Goto-Vorrichtung inkl. GPS-Modul.

Nachteile
Preis:

Preislich liegt das Modell im oberen Mittelfeld, ist damit für Einsteiger nur bedingt geeignet.

Vergrößerungsleistung:

Mit der Öffnung von 130 Millimetern bei 650 Millimetern Brennweite lässt sich eine gute Vergrößerung erzielen, jedoch hat die Erfahrung mit dem Teleskop gezeigt, dass ambitionierte Hobby-Astronomen relativ schnell an ihre Grenzen stoßen.

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2. Bresser telescope Pluto EQ 114/500

 

2.Bresser telescope Pluto 114 500Das Spiegelteleskop von Bresser eignet sich besonders gut als Einsteiger Teleskop mit bereits sehr guter Vergrößerungs- und Abbildungsleistung bei einem verhältnismäßig günstigen Preis durch die Newton-Bauweise ohne Linsen. Das Modell ist in verschiedenen Brennweiten und Öffnungen verfügbar. Im Test erwies sich die Version mit 114/500, also 114 mm Öffnung bei 500mm Brennweite als die am besten für Einsteiger und Hobby-Astronomen geeignete Variante, denn sie bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Hinsichtlich der Vergrößerung ist mit dem passenden Okular ein Faktor von 375 möglich, jedoch liegt das Hauptaugenmerk bauseitig bedingt auf der Betrachtung größerer Sternenfelder. Zur detaillierten Planetenbeobachtung fehlt es etwas an der Brennweite.

Eine sehr schöne Idee liefert Bresser mit dem Smartphone-Adapter der in den Okularauszug passt. Damit ist es möglich, das Mobiltelefon darauf zu platzieren und auf der Kamera den Auslöser zu betätigen, sodass sich schöne – wenn auch einfache – astronomische Aufnahmen mit einfachsten Mitteln verwacklungsfrei realisieren lassen. Natürlich sind keine Langzeitbelichtungen möglich, aber insbesondere für Aufnahmen vom Mond ist diese Methode durchaus brauchbar und bereitete den Testern eine Menge Spaß.

Im Lieferumfang befinden sich neben dem Stativ und dem Teleskop selbst zusätzlich 2 Okulare sowie eine 3-Fach Barlowlinse mit der – unter leichtem Qualitätsverlust – eine höhere Vergrößerung erreicht werden kann.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Teleskop sind, das eine gute Abbildung großflächiger Felder bietet bei gleichzeitig guter Verarbeitung und zudem einem günstigen Preis hat, dann sollten Sie das Pluto EQ von Bresser kaufen. Wenn Sie jedoch explizit Planeten beobachten möchten, sollten Sie auf ein Modell mit größerer Brennweite zurückgreifen.

Das Modell von Bresser ist besonders für Einsteiger sehr gut geeignet, denn es bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Welche Vorteile und Nachteile das Spiegelteleskop von Bresser bietet, können Sie der Gegenüberstellung der Vorteile und Nachteile entnehmen.

Vorteile
Preis-Leistungsverhältnis:

Das günstige Modell überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, denn es wird als Komplettset geliefert, sodass Sie gleich mit der Beobachtung loslegen können.

Modellauswahl:

Dank der Auswahl verschiedener Brennweiten und Öffnungen können Sie sich für das Modell entscheiden, das am besten zu Ihren Anforderungen passt.

Smartphone-Adapter:

Dank des Adapters für Smartphones konnten diese im Test sehr gut zum Fotografieren mit dem Handy verwendet werden.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang sind Teleskop, Stativ sowie 2 Okulare, eine Barlowlinse und der Smartphone-Adapter enthalten.

Nachteile
Begrenzte Größe der Newton-Modelle:

Das größte Spiegelteleskop aus der Serie hat eine Öffnung von 130 Millimetern bei einer Brennweite von 650 Millimetern. Für Deepsky Beobachtungen oder anspruchsvollere Hobby-Astronomen ist dies etwas zu wenig.

114/500er Version für Planetenbeobachtung etwas zu kompaktDas größte Spiegelteleskop aus der Serie hat eine Öffnung von 130 Millimetern bei einer Brennweite von 650 Millimetern. Für Deepsky Beobachtungen oder anspruchsvollere Hobby-Astronomen ist dies etwas zu wenig.:

Wenn Sie Planeten beobachten möchten, werden Sie mit der Brennweite von 500mm bei 114mm Öffnung nicht zufrieden sein.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

3. Omegon Telescope N 114/900 EQ-1

 

3.Omegon Telescope N 114 900 EQ-1Mit dem Spiegelteleskop von Omegon erhalten Sie ein gutes Einsteigerteleskop mit 900mm Brennweite bei 113mm Öffnung. Mit den beiden mitgelieferten Okularen (25mm und 10mm) lassen sich bis zu 90-fache Vergrößerungen erreichen. Insbesondere alle die einfach mal zwischendruch in den Sternenhimmel schauen möchte und den Mond sowie einzelne Planeten beobachten möchten, sind mit dem 114/900 von Omegon gut bedient. Es liefert verhältnismäßig klare und scharfe Bilder und mit zusätzlichen Okularen lassen sich recht ordentliche Vergrößerungen erzielen.

Leider ist die Montage des Teleskops etwas umständlich, sodass es für ungeübte hier zu Problemen kommen kann. Insgesamt bietet Omegon aber ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, eine solide Optik sowie eine saubere Verarbeitung. Wer eine große Öffnung zum kleinen Preis sucht, der wird ohnehin zu einem Newton-Modell greifen – einen guten Mittelweg können Sie mit dem N 114/900 EQ-1 von Omegon bestreiten.

Als gutes Teleskop für Einsteiger konnte auch das Modell von Omegon überzeugen. Das Spiegelteleskop bietet ein insgesamt gutes Preis-Leistungsverhältnis, allerdings müssen Sie auch ein paar Schwächen in Kauf nehmen. Ob die Anschaffung für Sie lohnt, können Sie der Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile entnehmen.

Vorteile
Lieferumfang:

Das Teleskop wird komplett mit Stativ und zwei Okularen geliefert, ist daher sofort einsatzbereit.

Verarbeitung:

Die gesamte Verarbeitung des Teleskops ist im Verhältnis zum Preis gut und für den Einstieg absolut ausreichend.

Abbildungsleistung:

Das Modell liefert klare und gute Bilder, auch mit den mitgelieferten Okularen. Mit zusätzlichen Okularen lassen sich dadurch durchaus gute Vergrößerungsleistungen erreichen.

Nachteile
Vergrößerung:

Mit den mitgelieferten Okularen ist eine Vergrößerungsleistung von etwa 90 möglich, was zur detaillierten Planeten- oder Deepsky-Beobachtung nicht ausreicht.

Montage:

Die Montage des Teleskops ist recht aufwändig, was für einen Laien einen Nachteil darstellen kann.

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4. Seben Telescopes 900-76 EQ2

 

4.Seben 900-76 EQ2 ReflektorDas günstige Spiegelteleskop von Seben verfügt über eine Öffnung von 72mm bei 900mm Brennweite. Damit lassen sich zwar naheliegende Objekte noch recht gut auflösen, jedoch ist die Öffnung etwas zu klein, um wirklich viel Licht aufzufangen. In dieser Öffnungsklasse lohnt sich – insbesondere für Einsteiger – eher der Kauf eines Linsenteleskops. Dennoch konnte Seben mit dem kleinen Newton-Modell aufgrund des großen Zubehörpaketes, der guten Montierung und einer insgesamt sauberen Verarbeitung durchaus punkten. Das Zubehör ist jedoch keineswegs komplett brauchbar.

So sind die Okulare recht einfach verarbeitet (teilweise Kunststofflinsen) und die Versprechungen des Herstellers, bis zu 450-fache Vergrößerung erreichen zu können sind natürlich geschwindelt. Realistisch zu erreichen sind 30 – 60-fache Vergrößerungen, mit denen sich aber durchaus benachbarte Planeten, unsere Nachbargalaxie und der Mond gut beobachten lassen. Als schwächstes Glied in der Newton-Teleskop-Kette sollten Sie als Anfänger aber eher zu einem Einstiegs-Linsenteleskop greifen, wenn Sie ohnehin nur nahegelegene Objekte beobachten möchten.

Vorteile
Montierung:

Die Bedienung und Führung ist sauber und gut, sodass sich die Beobachtungsobjekte gut anvisieren lassen.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist durchweg gut, wodurch das Teleskop eine lange Lebensdauer hat.

Preis:

Preislich liegt das Modell im unteren Einstiegsbereich und richtet sich damit ausschließlich an Einsteiger.

Nachteile
Öffnung:

Die Öffnung ist mit nur 72 Millimetern sehr klein und durch die zusätzliche Abschattung durch die Spiegel-Bauweise ist es insgesamt lichtschwach.

Okularqualität:

Die Okulare sind sehr einfach verarbeitet, wodurch Sie relativ bald neue benötigen, wenn die mitgelieferten nicht mehr ausreichen.

Geringe Vergrößerung:

Durch die lichtschwache Bauweise aufgrund des dünnen Tubus sind lediglich Vergrößerungen von etwa 30 bis 60-fach sinnvoll.  

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5. Bresser telescope Arcturus 60/700

 

5.Bresser telescope Arcturus 60 700Das günstige Teleskop von Bresser ist das klassische Einstiegsmodell. Es handelt sich hierbei um einen Refraktor mit 60mm Öffnung bei 700mm Brennweite. Zudem ist es angenehm leicht und auf einer alltagstauglichen Montierung angebracht.

Es kann nicht sonderlich viel, jedoch ist es als Einstiegsgerät durchaus tauglich. Empfehlenswert ist jedoch, in ein zumindest etwas besseres Okular zu investieren als die mitgelieferten.

Dann lassen sich Jupiter, Saturn, Mond und einige Sternhaufen sowie die Andromeda Galaxie durchaus beobachten. Insbesondere für Kinder um die Neugier zu wecken ist das Modell aufgrund des günstigen Preises durchaus empfehlenswert. Erwarten Sie aber keine gestochen scharfen Nahaufnahmen der Wirbelsturmes auf dem Jupiter.

Das Linsenteleskop von Bresser ist für Einsteiger empfehlenswert, die in das Metier der astronomischen Beobachtung hineinschnuppern möchten. Ob sich die Anschaffung für Sie lohnt, können Sie gut anhand der Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen abwägen.

Vorteile
Preis-Leistung:

Als sehr günstiges Linsenteleskop mit solider Verarbeitung können Sie als Anfänger mit dem Modell nicht viel falsch machen, denn es bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Sehr leicht:

Durch das geringe Gewicht kann das Modell gut transportiert und schnell verstaut werden.

Gut für Kinder geeignet:

Durch die einfache Handhabung und Bedienung eignet es sich sehr gut für Kinder.

Linsen:

Da es sich um ein Linsenteleskop handelt, gibt es keine zusätzliche Abschottung wie es durch den Fangspiegel beim Newton-Teleskop der Fall ist.

Nachteile
Mitgelieferte Okulare:

Die im Lieferumfang enthaltenen Okulare sind nur mäßig gut verarbeitet, sodass Sie am besten gleich bei Bestellung ein oder zwei Ergänzungsokulare mitbestellen sollten.

Lichtschwach:

Durch die geringe Öffnung von nur 60 Millimetern ist das Modell insgesamt relativ lichtschwach, dennoch reicht es zur Betrachtung der großen Gasplaneten gerade noch aus.

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

Bibliographie

1) opticsandlab.com

2) Telescopes | Bresser

3) Mein erstes Teleskop – Astronomie.de

4) New Telescope? How to Use a Telescope Like a Pro

 

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