5 beste Japanische Messer im Test 2024
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Japanische Messer – Vergleich & Kaufberater
Wenn Sie das beste japanische Messer suchen, haben Sie die Qual der Wahl, denn das Angebot ist sehr groß. Vor dem Kauf sollten Sie sich nicht nur mit den Eigenschaften der Messer auseinandersetzen, sondern auch die verschiedenen Arten von Messern kennen, um eine gute Kaufentscheidung treffen können. Falls Ihnen die Zeit fehlt, aufwändige Recherchen zu betreiben, aber dennoch eine gute Entscheidung treffen möchten, können wir Ihnen weiterhelfen, denn die Recherchearbeit haben wir bereits für Sie erledigt. So können wir das Damaszener Messer von GRÄWE uneingeschränkt empfehlen, denn es bietet nicht nur eine gute Stahlqualität und ist zugleich erschwinglich, sondern es bietet auch noch eine gute Schärfe vom Werk aus und ist als Allrounder für den Alltag in der Küche ideal. So können wir Ihnen Damastmesser von Shan Zu sehr empfehlen, denn es liegt hervorragend in der Hand, ist hochwertig verarbeitet und ist bereits ab Werk sehr scharf.
Vergleichstabelle
1. Platz
Das Damaszenermesser von Gräwe besteht aus 67 Lagen Stahl, wovon die äußeren 33 Lagen Damaszenerstahl sind. Dadurch ist die Klinge sehr hart und langlebig und lässt sich gut schleifen. Der Griff besteht aus Holz und liegt sehr gut in der Hand. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut, denn es ist absolut alltagstauglich und insgesamt gut verarbeitet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt also.
Die Verarbeitung des Griffs und der Klinge ist nicht perfekt, denn unterm Mikroskop zeigt sich, dass die Schneide nicht perfekt geschärft ist. Auch ist das Messer recht pflegeintensiv und das Schleifen will gelernt sein. Von einer Reinigung im Geschirrspüler ist bei Damaststahlmesser aufgrund der Rostgefahr unbedingt abzuraten.
Wenn Sie ein Damaszener-Messer mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, werden Sie hier fündig. Zwar müssen sie kleinere Abstriche bei der Verarbeitung hinnehmen, unterm Strich überzeugt das Messer aber durch eine universelle Nutzbarkeit, einen hohen Härtegrad und eine komfortable Handhabung.
2. Platz
Das Messer ist sehr hochwertig verarbeitet und liegt sehr gut in der Hand. Die Klinge besteht aus einem harten Kern aus VG10 Stahl, und seitlich sind jeweils 33 Schichten aus weichem und hartem Damaststahl eingearbeitet, so dass das Messer insgesamt aus 67 Schichten besteht. Die Balance zwischen Klinge und Griff ist sehr gut, der Klingenstahl geht bis in den Griff durch und auch optisch kann das Messer überzeugen. Bereits ab Werk wird es sehr scharf geliefert.
Der Kern der Klinge besteht nicht aus Damaststahl, sondern aus VG10 Edelstahl. Zudem ist es nicht ganz günstig und das Schärfen ist durch den hohen Härtegrad etwas aufwändiger.
Das hochwertig verarbeitete Damastmesser besteht aus insgesamt 67 Schichten und liegt sehr gut in der Hand. Es ist gut ausbalanciert und bereits ab Werk sehr scharf. Der Preis ist zudem fair.
3.Auch interessant
Das SHUN PREMIER von KAI konnte im Test voll überzeugen, denn es liegt dank des ergonomischen Griffs nicht nur sehr gut in der Hand sondern ist auch außergewöhnlich scharf und hochwertig verarbeitet. Die Hammerschlagoberfläche ist handgearbeitet und die Klinge ist tadellos geschärft. Optisch ist das Modell ohnehin ein Highlight, sodass es sich sowohl für Köcher als auch Hobbyköche sehr gut eignet.
Das Schärfen des Stahls ist relativ aufwendig und die hohe Verarbeitungsqualität hat einen entsprechend hohen Preis zur Folge, wodurch sich das Modell nicht für jeden uneingeschränkt eignet.
Wenn Sie auf der Suche nach einem nahezu perfekten und außergewöhnlich harten und scharfen Messer sind, sollten Sie sich das Modell von Kai auf jeden Fall anschauen. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, es liegt hervorragend in der Hand und kann mit entsprechender Übung sehr scharf gehalten werden und hält ewig.
- Kaufberater für Santokumesser und andere japanische Messer
- 1. GRÄWE Damastmesser aus Damaststahl Groß 12,5 cm Klinge
- 2. Shan Zu Damastmesser 20 cm
- 3. KAI Shun Premier Tim Mälzer Santoku Klinge 18,0 cm
- 4. Fiskars Santoku-Messer Modernes Design Gesamtlänge 29 cm
- 5. Wakoli EDIB Damastmesser Santoku Messer 17cm
Kaufberater für Santokumesser und andere japanische Messer
Japanmesser gehören zu den besten ihrer Art und haben eine sehr lange Tradition. Das Besondere ist die außergewöhnliche Schärfe der Messer. Da das Angebot jedoch sehr groß ist und es teilweise schwer ist, ein echtes günstiges japanisches Messer von einer Fälschung zu unterscheiden, sollten Sie sich kurz mit den Eigenschaften japanischer Messer und den verschiedenen Arten auseinandersetzen. Im Test wurden beliebte Japanmesser unter die Lupe genommen und hinsichtlich Schärfe und Preis-Leistungsverhältnis bewertet und die Testsieger zur Top-5-Liste der besten japanischen Messer 2024 zusammengefasst. Über die Top-5-Liste erhalten Sie eine Empfehlung für verschiedene Messer unterschiedlicher Preiskategorien, die für den täglichen Einsatz in der Küche ihr Geld wert sind.
Eigenschaften von Japanmessern
Im Vergleich mit herkömmlichen Kochmessern schneiden japanische Messer im wahrsten Sinne des Wortes meist besser ab. Traditionelle Japanmesser werden stets von Hand aus einem besonders hochwertigen Stahl geschmiedet. Dadurch wird ein sehr hoher Härtegrad erreicht. Außerdem ist für japanische Kochmesser typisch, dass sie aus mehreren Schichten Stahl gefertigt werden, die jeweils unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Dadurch werden die Nachteile von brüchigen Harten Stählen ausgeglichen, indem weichere Metalle wie Eisen mit eingeschmiedet werden. Das entsprechende Verfahren, bei dem die Schichten mehrfach gefaltet werden, wird als damaszieren bezeichnet und bringt die typische einzigartige Maserung zum Vorschein. Über das Falten hinaus spielt auch das Feuerschweißen und Aushämmern eine große Rolle.
Diese besondere Härte und Schärfe haben japanische Messer zu weltweitem Ruhm und Anerkennung verholfen. Um die einzigartige Maserung noch deutlicher zum Vorschein zu bringen, werden die einzelnen Stahllagen zusätzlich in Salzsäure verätzt und mit einer speziellen Politur auf Hochglanz poliert. Der komplette Fertigungsprozess ist verhältnismäßig aufwändig, wodurch traditionelle Damaszenermesser im direkten Preisvergleich mit industriell gefertigten Messern entsprechend schlecht abschneiden. Einige Hersteller günstiger industrieller Messer versehen ihre Messer mit einer Optik, die verschiedenen Lagen gleicht. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass auch tatsächlich verschiedene Lagen Stahl bei der Herstellung verwendet wurden.
Zum Vergleich: Bei einem traditionellen in Japan von Hand geschmiedeten Messer kommt extrem harter Stahl zum Einsatz (63 – 66 Rockwell Härteeinheiten. Im Vergleich dazu weisen deutsche Messer in der Regel eine Härte von 53 bis 58 auf). Eine weitere charakteristische Eigenschaft traditioneller japanischer Messer ist ein Griff aus Holz. Allerdings kommen bei modernen, insbesondere solchen Messern, die für den europäischen Markt angepasst sind, auch andere Materialien wie Kunststoff, Horn oder spezielle Kombinationswerkstoffe zum Einsatz.
Arten von Japanmessern
Sehr häufig und sehr beliebt sind die sogenannten Santoku Messer. Diese Messer „der drei Tugenden“ eignen sich hervorragend für Fleisch und Fisch. Sie sind Allround-Messer, die beidseitig geschliffen werden und eine hohe nach vorne spitz zulaufende Klinge besitzen. In der Regel sind diese Messer zwischen 15 und 25 Zentimeter lang. Charakteristisch ist die unter dem Griff recht weit hervorstehende Klinge, die dafür sorgt, dass ausreichend Platz für die Finger vorhanden ist.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer japanischer Messer, die insbesondere im professionellen Bereich für verschiedene Aufgaben häufig zum Einsatz kommen. Hierzu zählt beispielsweise das Gyuto Messer, das für feinere Arbeiten verwendet wird. Es ist 18 bis 20 Zentimeter lang und eignet sich hervorragend zum Filetieren oder auch zum Entfernen von Sehnen sowie zum Enthäuten. Im Vergleich zum Santoku-Messer ist es deutlich schmaler und es gibt zudem auch sehr kleine Gyuto-Messer, die dem europäischen Gemüsemesser ähnelt und nur zwischen 10 und 15 Zentimeter lang sind.
Darüber hinaus sind auch Deba Messer sehr begehrt. Sie werden zum Zerteilen verwendet und haben eine Klingenlänge von bis zu 30 Zentimetern. Es ähnelt vom Aufbau her dem Santoku, ist aber deutlich stabiler und breiter. Auch Gräten oder Knochen können gut zerteilt werden. Das Deba Messer ist gut an der nur einseitig geschliffenen Klinge zu erkennen.
Weitere beliebte Messerarten sind die dünnen Sashimi Messer zum Filetieren oder Tranchieren oder auch Usuba, Ajikiri oder Kasumi-Messer. Das Spektrum an japanischen Messern ist sehr breit gefächert, aber alle Messer haben gemein, dass sie unvergleichlich hart, scharf und haltbar sind. Für den täglichen Einsatz in der Küche gibt es daher kaum ein besseres Messer als ein traditionell japanisches Kochmesser.
Schärfen eines japanischen Kochmessers
Auch Ihr bestes japanisches Messer wird irgendwann eine stumpfe Klinge bekommen. Spätestens dann ist es an der Zeit, die Klinge nachzuschleifen. Hierbei sollten Sie wissen, wie Sie vorgehen müssen, denn anders als herkömmliche Messer ist das Schleifen einer japanischen Klinge mit einem normalen Messerschärfer oder Wetzstein nicht zu empfehlen.
Optimal geeignet, um japanische Messer wieder scharf zu bekommen, ist japanischer Kombi-Wasserstein mit Körnungen 300 und 1.000. Je stumpfer das Messer ist, desto gröber sollte die Körnung sein. Zum nachschleifen reicht 1.000er Körnung, für stumpfe Messer sollten Sie mit 300er Körnung beginnen.
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Beachten Sie, dass der Stein vor der Nutzung 15 Minuten gewässert werden muss. Erst dann kann das Messer in einem Winkel zwischen 15 und 20 Grad geschliffen werden. Bewegen Sie das Messer immer vom Körper weg und lassen Sie das Messer einige Male von jeder Seite über den Stein gleiten. Durch den Schleifschlamm, der während dem Schleifen entsteht, erhält das Messer seine ursprüngliche Schärfe zurück. Der Feinschliff kann dann nach dem Hauptschliff mit einem Kombistein der Körnung 1.000/6.000 erfolgen. Hierbei muss kein großer Druck mehr ausgeübt werden.
Das Schleifen japanischer Messer will geübt sein. Wenn Sie sich nicht an das Schleifen herantrauen, lassen Sie es im Zweifel lieber von einem Profi vornehmen, oder lesen Sie sich mit entsprechenden Büchern schlau, um die perfekte Technik zu erlernen. Mit etwas Übung kann das Messer sogar über seine Ausgangsschärfe hinaus geschliffen werden.
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5 beste Japanische Messer Testsieger – Top 5
Der nach der syrischen Stadt Damaskus benannte Damaszener Stahl ist Grundlage der gleichnamigen Messer, die häufig in Japan verwendet werden. Im Gegensatz zu echten, durch chemische Prozesse hergestellten Damaszener Stahl wird Stahl aus entsprechend mehrfach übereinandergelegten Schichten so bezeichnet. In Japan werden auch andere Stahlklingen gerne für Santokumesser verwendt. Die Verarbeitungsqualität des Stahls ist hier entscheidend. Welche Verarbeitungsart hält was Sie verspricht, und welches Messer es lohnt, zu kaufen, lesen Sie hier. Sie finden im Test die besten japanischen Messer übersichtlich zusammengefasst.
1. GRÄWE Damastmesser aus Damaststahl Groß 12,5 cm Klinge
Im Test konnte sich das Damaszener Messer als bestes Japanisches Messer im 2024 durchsetzen. Es besteht aus 67 Lagen Stahl, wobei das Innere aus VG-10 Stahl gefertigt ist und außen jeweils 33 Lagen Damaszener Stahl aufliegen. Dadurch ist die Klinge sehr hart und ist vom Werk aus gut geschliffen.
Das Messer liegt durch den Holzgriff gut in der Hand und sieht – glaubt man der Meinung der meisten Tester – auch sehr schick aus. Die Klinge ist 12,5 cm lang und das Messer wird inklusive Aufbewahrungsbox geliefert.
Preislich liegt es im unteren Mittelfeld für ein Küchenmesser, ist also für ein Damaszener Messer entsprechend sehr günstig. Dennoch hielt es den Aufgaben im Alltagsbereich gut Stand und konnte die Schärfe gut bewahren. Wie alle japanischen Messer ist auch dieses relativ pflegeintensiv und man sollte sein Handwerk verstehen, wenn man es selbst nachschleifen möchte. Denn durch die Härte der Klinge erhält man zwar im Ergebnis eine sehr scharfe Schneide, der Weg dorthin ist aber mühsamer als bei herkömmlichen, weicheren Messern.
Der Stahl selbst erwies sich als gut verarbeitet, wenn auch nicht perfekt, wie sich unter dem Mikroskop zeigte. Hochwertigere Messer waren hier deutlich glatter und besser geschliffen, aber auch deutlich teurer im Preis. So konnte das Messer von GRÄWE unter’m Strich als Testsieger vom Platz gehen, insbesondere aufgrund des sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses.
Achten Sie darauf, wenn Sie ein solches Messer kaufen, dass Sie die Schärfe der Klinge enorm verschlechtern, wenn Sie es in der Spülmaschine reinigen. Sie sollten daher immer von Hand gereinigt werden.
Der Testsieger unter den besten japanischen Messern des Jahres 2024 konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen, bietet aber nicht ausschließlich Vorteile. Wenn Sie noch unschlüssig sind, ob sich die Anschaffung für Sie lohnt, kann Ihnen die folgende Gegenüberstellung weiterhelfen.
Mit 67 Lagen Stahl, VG-10 Stahl im Inneren und 33 äußere Damaszenerstahl-Lagen ist die Klinge sehr gut verarbeitet und hochwertig.
Der Holzgriff liegt gut in der Hand und überzeugt auch optisch.
Preislich liegt es im Einstiegsbereich für ein Damastmesser, sodass es ein günstiges und zugleich gutes japanisches Messer ist.
Durch den hohen Härtegrad kann es Alltagsaufgaben gut meistern und bleibt lange scharf.
Das Schärfen ist nicht so einfach, da die Klinge sehr hart ist. Für Laien ist es daher schwer, das Messer wieder sehr scharf zu bekommen.
Unter dem Mikroskop sieht man, dass das Messer nicht perfekt geschliffen ist, wenn es geliefert wird.
2. Shan Zu Damastmesser 20 cm
Das Messer überzeugt durch eine sehr hochwertige Verarbeitung und ist besonders griffig. Der Klingenstahl geht durch den Griff, es sind 67 Schichten
Damaszenerstahl vorhanden und durch die Klingenlänge von 20 cm ist es universell einsetzbar. Es ist nur 2,5 mm dick, ist aber durch den hohen Härtegrad dennoch sehr widerstandsfähig und langlebig.
Bereits ab Werk ist es sehr scharf, so dass Sie gleich loslegen können. Die Klinge besteht aus High Carbon Damast und ist komplett rostfrei. Der G10 Griff ist besonders ergonomisch und verleiht dem Koffer eine gute Balance. Sowohl für Rechts- als auch Linkshänder ist das Messer geeignet und es kann auch optisch überzeugen.
Zwar liegt es preislich schon auf einem höheren Niveau, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber dennoch gut. Beachten Sie auch, dass der Messerkern aus VG10 Edelstahl besteht und nicht aus durchgehendem Damaststahl. Welche Vor- und Nachteile das Modell vereint, haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst.
Das Messer ist sehr gut ausbalanciert und liegt hervorragend in der Hand.
Bereits ab Werk sind die Klingen sehr scharf.
Es ist hochwertig verarbeitet, verfügt über Damaststahl mit 67 Schichten und der Klingenstahl geht durch den Griff.
Da die Klinge sehr hart ist, bleibt sie lange scharf.
Da es sich um Edelstahl handelt, ist die Klinge rostfrei.
Das Schleifen des Messers ist durch die Klingenhärte etwas aufwändiger.
Preislich liegt es bereits auf einem etwas höheren Niveau.
Es handelt sich nicht um durchgehenden Damaststahl, sondern der Kern besteht aus VG10 Edelstahl.
3. KAI Shun Premier Tim Mälzer Santoku Klinge 18,0 cm
Das teuerste Messer im Test war das Modell SHUN PREMIER von Kai. Das Testmodell hatte eine Klingenlänge von 18 cm bei einem 12 cm langen Griff. Die Tester lobten, dass das Messer sehr gut in der Hand liegt und dem größten Teil gefielen auch die Optik von Griff und Klinge sehr gut.
Der korrosionsbeständige Damaszenerstahl ist hochwertig verarbeitet und das Messer verfügt über eine handgeschlagene Hammerschlagoberfläche sowie einen massiven Stahlkern. Die Schärfe ab Werk war hervorragend und auch unter dem Mikroskop zeigten sich keinerlei Einschlüsse oder Unebenheiten, die zu einem Verlust an Schärfe hätten führen können.
Wer das Modell selbst schärfen möchte, wenn es an Schärfe verloren hat, sollte jedoch Geduld mitbringen und viel Feingefühl. Denn aufgrund der Materialbeschaffenheit geht das nicht so leicht von der Hand, sondern muss mit viel Geduld angegangen werden und auch das Abziehen im Anschluss spielt eine große Rolle. Hier sollte wirklich nur der Kenner Hand anlegen, ansonsten auf jeden Fall zum Profi geben.
Insgesamt hat das Messer auf ganzer Linie überzeugen können und konnte sich trotz des – für Anfänger – sehr hohen Preises in der Topliste der besten japanischen Messer platzieren. Zum Testzeitpunkt lag der Verkaufspreis bei rund 200,- Euro, was der Qualität des Messers aber durchaus gerecht wird.
Trotz des höheren Preises lohnt sich die Anschaffung für viele, wenn auch nicht für jeden. Wenn Sie noch unschlüssig sind, ob Sie so viel Geld für ein Messer investieren möchten, kann Ihnen unserer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile vielleicht helfen.
Der Griff ist nicht nur optisch ansprechend, sondern liegt auch gut in der Hand und trägt entscheidend zur guten Balance des Modells bei.
Die Klinge besteht aus korrosionsbeständigem Damaszenerstahl mit handgefertigter Hammerschlagoberfläche und einem massiven Stahlkern.
Die Schärfe der Klinge ist hervorragend. Bereits vom Werk aus ist sie rasiermesserscharf.
Insgesamt ist das Messer hervorragend verarbeitet, liegt sehr gut in der Hand und kann auf ganzer Linie überzeugen.
Wenn Sie die Klinge selbst nachschärfen möchten, sollten Sie Erfahrung und Geduld mitbringen, denn dies ist recht aufwändig.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt zwar unterm Strich, dennoch ist der Preis des Messers für den Hobbybereich recht hoch.
4. Fiskars Santoku-Messer Modernes Design Gesamtlänge 29 cm
Das sehr günstige japanische Messer von Fiskars mit schwarzer 17 cm langer Klinge hat im Test durch eine sehr gute Verarbeitung und einen sehr günstigen Preis überzeugen können.
Leider waren einige Messer ab Werk nicht wirklich ordentlich geschliffen, was zu einer ungenügenden Schärfe führte. Bei entsprechendem Nachschleifen offenbart sich aber eine recht ordentliche Materialqualität, die dem Preis durchaus gerecht wird. Der Griff liegt zudem gut in der Hand und wurde als sehr griffig empfunden.
Die Klinge ist industriell mit deutlich unter 25 Grad angeschliffen, was zwar zu einer erhöhten Schärfe führte, jedoch aufgrund des Materials im Langzeittest dazu führte, dass es schneller stumpf wurde und bei einigen Testern im Härtetest sogar kleine Abbrüche entstehen konnten.
Trotzdem bietet Fiskars hier für einen sehr ordentlichen Preis ein durchaus hobbytaugliches Messer, das sich gut nachschleifen ließ und für den Hobbyanwender in der Regel ausreichend sein sollte.
Bei dem Modell von Fiskars handelt es sich um ein sehr günstiges Messer, das im Test aber dennoch überzeugen konnte und insbesondere für den Hobby- und Einstiegsbereich sehr empfehlenswert ist. Ob sich die Anschaffung für Sie lohnt, können Sie anhand der Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen nochmals gut abwägen.
Durch den sehr günstigen Preis des Messers ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut.
Die Materialqualität ist unterm Strich – insbesondere unter Berücksichtigung des günstigen Preises – sehr ordentlich.
Der Griff liegt gut in der Hand und sorgt für einen festen und guten Halt.
Vom Werk aus sind die Messer nicht ideal geschliffen und daher nicht extrem scharf.
Die Kombination aus geringerer Härte als echte Damastmesser und dem Schliff von unter 25° führt dazu, dass die Schneide schneller stumpf wird.
5. Wakoli EDIB Damastmesser Santoku Messer 17cm
Das Messer verfügt über eine Klinge mit 67 Lagen und die Klinge ist insgesamt sehr hochwertig verarbeitet. Der Griff ist aus Holz gefertigt und liegt gut in der Hand. Auch der Schärfegrad kann überzeugen, denn die Klinge wird ab Werk sehr gut in einem Winkel von 15 Grad vorgeschliffen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut. Der Kern der Klinge besteht aus einem VG10 Edelstahl und insbesondere der Übergang zwischen Griff und Klinge ist nicht ganz sauber verarbeitet, was etwas zu Lasten des Handlings geht.
Das Messer bietet ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es ist bereits ab Werk sehr scharf, liegt gut in der Hand und die Klinge ist sehr hart und hochwertig verarbeitet.
Es ist von Haus aus sehr scharf und ist in einem 15-Grad-Winkel geschliffen.
Die Verarbeitung ist sehr hochwertig.
Die Klinge besteht aus einem harten VG10 Edelstahl und der Griff ist aus Holz verarbeitet.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut.
Das Handling ist durch den nicht ganz perfekten Übergang zwischen Klinge und Griff nicht ideal.
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2 KOMMENTARE
February 14, 2022 at 9:32 pm
Ich muß schon schmunzeln wenn ich Ihre Auswahl von “japanischen” Messern so sehe kein einziges von einer japanischen Schmiede. Sie setzen ein Gräwe auf Platz 1 das ist so als würden Sie ein Bobby Car mit einem Mercedes vergleichen, sorry. Auch finde ich Ihre Auswahl sehr Amazon lastig, aber das schlimmste ist das Sie ein FAKE Damastmesser wie das Wakoli in Ihre Bewertung mit aufnehmen.
Sie sollten Sich mal mit Orginal japanischen Meisterschmieden auseinander setzen und nicht diese so beleidigen.
Antworten
March 27, 2022 at 12:26 am
Hallo Peter,
Sie haben absolut recht! Als Affiliate-Seite sind wir auf Partner-Links wie die von Amazon angewiesen. Wir testen kostenlos und nach bestem Wissen und Gewissen. Bisher wollte uns keine japanische Meisterschmiede Messer zum Testen zur Verfügung stellen und es gibt auch keine mit Erfahrungswerten auf einschlägigen Portalen, die wir mit in die Auswahl hätten nehmen können. Um das Thema abzudecken, Kunden über diese Art von Messern zu informieren und einige bezahlbare Empfehlungen für den Alltag geben zu können, haben wir die Messer so zusammengestellt, wie Sie es auf der Seite sehen. Das Konzept von Vergleichsseiten bringt immer den Nachteil mit sich, dass wir nicht alles testen können. Abgesehen davon glauben wir, dass Kunden, die viele Hundert Euro oder gar Tausend Euro und mehr für ein Messer ausgeben, sich nicht auf Vergleichsseiten über ihr nächstes Messer informieren, sondern Profis sind, die wissen, worauf es ankommt. Unsere Empfehlungen richten sich eher an Otto-Normalverbraucher bzw. Anna-Normalverbraucherin 🙂
Viele Grüße!
Antworten