Beste Sopran-Ukulele

Letztes Update: 19.03.24

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Welche sind die besten Sopran-Ukulelen im Jahr 2024?

 

 

Eine Ukulele ist ein sehr beliebtes Instrument, um einfach Musik zu machen, es mit zu einem Ausflug zu nehmen oder auch, um Kinder an dem Umgang mit einer Gitarre zu gewöhnen. Je nach Bedarf kommt gegebenenfalls eine andere Größe in Betracht, am gängigsten sind jedoch die Sopran-Ukulelen. Daher haben wir im Test die beliebtesten Modelle unter die Lupe genommen und die drei besten Sopran-Ukulelen in unserer Bestenliste für Sie zusammengefasst. Vorher lohnt es sich aber, sich kurz mit den jeweiligen Bauarten zu befassen, auf die Verarbeitung zu achten und sich mit der groben Preislage auseinanderzusetzen. Insbesondere, da sich im Test gezeigt hat, dass auch eine günstige Sopran-Ukulele für Ihre Zwecke völlig ausreichend sein kann.

 

Bauarten

 

Typisch für eine Ukulele ist, dass sie nur vier Saiten hat. Dies ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zu einer kleinen Gitarre. Innerhalb der Ukulelen wird nach Größe in vier Hauptkategorien unterschieden. Diese Arten sind – nach Größe geordnet – Sopran, Konzert, Tenor und Bariton.

Die beliebteste Bauart sind die Sopran-Ukulelen. Bei allen Modellen – mit Ausnahme der Bariton-Bauweise – wird üblicherweise die G-C-E-A-Stimmung verwendet, wobei die G-Saite im Gegensatz zu den unteren Gitarrensaiten eine Oktave höher gestimmt wird. Je nach Größe und Mensur (Länge der bespielbaren Saiten) klingen die Instrumente natürlich unterschiedlich, wobei auch die Holzart und der grundsätzliche Aufbau eine Rolle spielen.

 

Die folgende Tabelle zeigt nochmal die vier Haupt-Bauarten mit ihren durchschnittlichen Größen:

 

 

Sopran Konzert Tenor Bariton
Mensur (Saitenlänge) 35 38 43 51
Länge gesamt 52 61 68 76
Breite Korpus 24 28 30 35
Breite gesamt 17 20 22 25

 

 

Materialien und Verarbeitung

 

Häufig sind Ukulelen verziert oder besonders gestaltet. Dies spielt aber natürlich für den Klang keine Rolle. Abzuraten ist grundsätzlich von Instrumenten mit Kunststoff-Klangkörper, es sei denn, es handelt sich um ein reines Kinderspielzeug. Meistens sind die Modelle aus Holz oder einem Holz-Verbundwerkstoff (Sperrholz) hergestellt. Es gibt auch Modelle, bei denen das Griffbrett und andere Komponenten aus WPC (einem Verbundmaterial aus Kunststoff und Holz) hergestellt sind. Klassischerweise bestehen die Instrumente aber aus Holz.

Welches Holz zum Einsatz kommt und ob Sie sich eher für ein Massivholzmodell oder eine Variante aus Sperrholz entscheiden, ist nicht ganz so entscheidend und hängt überwiegend von Ihrem Budget ab. Günstige Ukulelen und Gitarren sind meistens aus Sperrholz hergestellt, während teurere Varianten häufig auf Massivholz als Hauptbestandteil setzen. Dies ist sicherlich eine Preis-, kann aber auch eine Klangfrage sein, denn im Allgemeinen klingen Massivholzinstrumente etwas voller und lauter als solche aus Sperrholz. Damit ist das Klangspektrum etwas größer.

Was die Art des Holzes angeht, hat jeder seine eigenen Ansichten und die Bandbreite an Hölzern, die zum Einsatz kommen, ist sehr groß. Da jeder auf etwas anderes schwört, gibt es auch keine klare Empfehlung für die eine oder andere Holzart. Häufig kommen Tropenhölzer beziehungsweise günstige asiatische Hölzer zum Einsatz, aber auch Fichte, Zeder, Mango oder Akazie sind sehr beliebt.

Im Test hat sich gezeigt, dass das Klangbild durchaus auch mit einem Sperrholzmodell sehr gut sein kann, sodass Sie nicht zwangsläufig auf Massivholz setzen müssen, insbesondere dann nicht, wenn Sie ein Modell für Anfänger kaufen möchten. Letztendlich sollten Sie sich nicht zu sehr in die Materialfrage vertiefen, denn viel wichtiger sind eine solide Verarbeitung, sauber verarbeitete Kanten, von Leimresten freie Fugen und Kanten sowie eine robuste Bauweise. Auch die Mechaniken zum Stimmen der Saite sollten einerseits leichtgängig sein, andererseits aber auch die Spannung gut halten.

 

 

Preislage

 

Die Preisspanne ist – wie bei nahezu allen Instrumenten – sehr groß. Für Anfänger lohnt es sich allerdings kaum, mehr als 50 Euro für eine Ukulele auszugeben, denn durchaus solide und empfehlenswerte Modelle sind bereits in einem Bereich zwischen 20 und 40 Euro zu bekommen. Zwar gibt es auch sehr teure Modelle, die weit jenseits der 100 Euro-Marke liegen, die Anschaffung lohnt sich in der Regel aber nur, wenn Sie etwas sehr spezielles suchen oder das Instrument professionell nutzen. Daher haben wir uns im Test rein auf Ukulelen unter 50 Euro begrenzt.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

Cascha EH 3953

 

Das Modell von Cascha handelt es sich um eine 53,5 Zentimeter lange Sopran-Ukulele, die sehr gut für Einsteiger oder auch Kinder geeignet ist. Das Griffbrett sowie der Steg bestehen aus WPC und Hals sowie Korpus sind aus Lindenholz gefertigt. Bei der Lieferung sind bereits eine Tasche und Plektren enthalten, sodass Sie gleich loslegen können.

Sowohl Verarbeitung als auch Klang sind insgesamt gut, sodass sich in Verbindung mit dem günstigen Preis ein unterm Strich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt. Auch die Mechanik ist gut, sodass sie die Saiten sehr gut spannt. Für Kinder könnte sie jedoch etwas zu schwergängig sein.

Das Holz des Korpus ist braun lackiert, wodurch das Instrument trotz des günstigen Preises sehr hochwertig und edel wirkt. Alternativ haben Sie zudem die Möglichkeit, für einen sehr geringen Aufpreis ein Komplettset inklusive CD, Lehrbuch und Stimmgerät zu kaufen.

 

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

Mugig 

 

Die 33cm lange Ukulele von Mugig ist aus Palisanderholz gefertigt und sieht nicht nur sehr schick aus, sondern lässt sich auch hervorragend bespielen. Insbesondere für Kinder und Anfänger ist das Modell daher sehr empfehlenswert.

Zwar liegt sie preislich etwas über dem sonst üblichen Einstiegspreis für Ukulelen, der Mehrpreis lohnt sich aber, denn die Verarbeitung ist solide, der Klang ist hell und sauber und dank der Kombination aus Palisander und Zargen aus Mahagoni ist das Material unterm Strich hochwertig und gut. Dadurch ist auch die Haltbarkeit des Instruments entsprechend hoch.

Die Polyester-Saiten konnten im Test ebenfalls überzeugen, denn sie klingen sehr sauber und sind zudem sehr langlebig. Die Mechanik ist ebenfalls sehr gut ausbalanciert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher als sehr gut zu bewerten, auch wenn im Lieferumfang keine Tasche oder sonstiges Zubehör enthalten ist.

 

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

 

Korala UKS-30-BK

 

Bei dem Modell von Korala handelt es sich um eine sehr solide und gute Sopran-Ukulele inklusive Tasche. Die Mensur liegt bei 35 Zentimetern und das Instrument wirkt sehr elegant und hochwertig, da alles in schwarz lackiert ist und sogar die Mechaniken in Schwarz gehalten sind.

Sie besteht aus Sperrholz, klingt aber dennoch sehr sauber und voll. Leider haben die Seiten einen relativ hohen Abstand zum Griffbrett, was insbesondere für Anfänger zu einem Einschneiden führen kann, sodass sie sich unter Umständen nicht ganz so gut bespielen lässt.

Durch den sehr günstigen Preis, die im Lieferumfang enthaltene Tasche sowie den guten Klang und das schicke Design ergibt sich unterm Strich aber dennoch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.                                                                                                   

 

Siehe Preis bei Amazon.de

 

 

 

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