Bester Canon Camcorder
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Welche sind die besten Canon Camcorder des Jahres 2024?
Trotz Zeiten, in denen jedes Smartphone passable Videos aufnehmen kann und auch Spiegelreflex- und Kompaktkameras immer häufiger zum Filmen verwendet werden, haben Camcorder dennoch nicht ihre Daseinsberechtigung als handliche Videospezialisten verloren. Sollten Sie ein Markenmodell kaufen wollen, lohnt auf jeden Fall ein Blick auf die Camcorder von Canon. Zwar ist auch ein günstiger Canon Camcorder in der Regel etwas teurer, als viele andere Einstiegsmodelle, die Investition kann sich aber lohnen. Im Test haben wir viele beliebte Modelle unter die Lupe genommen und die drei besten Canon Camcorder in unserer Bestenliste für Sie zusammengefasst. Allerdings sollten Sie im Rahmen der Entscheidungsfindung nicht nur die Vorteile von Canon-Geräten kennen, sondern auch die Einsatzbereiche und Funktionen der verschiedenen Arten von Camcordern, um eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können.
Anwendungsbereiche von Camcordern
Das japanische Unternehmen Canon hat seinen Sitz in Tokio und wurde bereits 1937 gegründet. Insbesondere im Bereich der Kameras gehört das Aktienunternehmen zu den größten und beliebtesten Hersteller der Welt. Dies gilt für Kompakt- und Spiegelreflexkameras, aber eben auch für Camcorder, insbesondere im professionellen Bereich. Der Vorteil von Canon oder generell einer hochwertigen Marke ist neben der ständigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen auch die hochwertige Verarbeitung und das breite Zubehörangebot auch von Drittanbietern. Die Produkte sind auf Langlebigkeit ausgelegt und erfüllen je nach Modell höchste Anforderungen.
Generell sind moderne Camcorder auch bei sehr hoher Aufnahmequalität extrem mobil und handlich. Auch Temperaturschwankungen machen den Geräten nichts aus. Sie sind universell einsetzbar und kommen häufig bei Schulungen zum Einsatz, aber auch für Film- und Action-Bereich. In allen Bereichen erstrecken sich die Anwendungsgebiete vom Hobby- über den fortgeschrittenen bis hin zum professionellen Bereich. Hochwertige Modelle bieten eine große Linse und einen großen Sensor, was den Modellen einen deutlichen Qualitätsvorteil gegenüber Kompaktkameras verschafft.
Arten von Camcordern
Viele haben, wenn sie das Wort Camcorder hören, eine bestimmte Bauweise im Kopf. Allerdings gibt es die Modelle in unterschiedlichsten Ausführungen und Varianten. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Übersicht über die gängigsten Bauweisen:
Handheld: Dies ist die gängigste Bauform, die dadurch überzeugt, dass sie mit einer Hand komfortabel bedient werden können. Sie sind sehr kompakt und hinsichtlich Bildqualität, Kapazität und Leistung den meisten herkömmlichen Kameras mit Videofunktion bereits im Einstiegsbereich überlegen.
Pistolengriff: Heute sind Pistolengriff-Camcorder aus der Mode gekommen, gehörten aber in der 80ern und 90ern zu den beliebtesten Modellen, da das Filmen mit einer Hand sehr komfortabel war, allerdings ging dies zu Lasten der Kompaktheit.
Mini-Camcorder: Die sehr kompakten Modelle ähneln häufig einem Smartphone, denn sie sind in der Regel sehr flach und klein. Der Vorteil ist, dass sie sehr einfach verstaut werden können und ideal für unterwegs geeignet sind. Die kompakte Bauweise geht aber zu Lasten der Bildqualität, sodass sie gegenüber einem Smartphone kaum einen Zusatznutzen bieten.
Action-Cams: Actioncams sind zwar eine Kategorie für sich, technisch gesehen handelt es sich aber auch um einen kompakten und robusten Camcorder. Sie sind speziell für anspruchsvolle und actionreiche Aufnahmen ausgelegt, häufig wasserdicht und sehr robust. Je nach Modell bieten sie eine gute Bildqualität, die mit der von modernen Smartphones vergleichbar ist.
Funktionen
Neben der Aufnahmekapazität, Auflösung, dem optischen und digitalen Zoom sowie der Bedienung lohnt es sich zusätzlich, auf weitere Funktionen zu achten, wenn Sie sich zwischen verschiedenen in Frage kommenden Modellen entscheiden. Im Folgenden erhalten Sie eine Kurzübersicht über weitere Aspekte, die Sie beim Kauf beachten sollten.
Touchscreen: Bei vielen Modellen dient mittlerweile der Bildschirm auch gleichzeitig als Bedieneinheit mit Touch-Funktion. Dies ist sehr komfortabel und grundsätzlich empfehlenswert.
Fokusring: Insbesondere wenn Sie professionelle Aufnahmen machen möchten, sollten Sie darauf achten, dass Sie manuell fokussieren können und Einstellungen wie Schärfe, Blende oder auch Beleuchtung manuell justieren können. Denn erst dadurch unterscheidet sich ein Camcorder deutlich von einer einfachen Kompaktkamera oder einem Smartphone.
Verbindung: Die einfache Verbindung per HDMI, USB, WLAN, NFC oder Bluetooth zu anderen externen Geräten kann die Handhabung ebenfalls erleichtern, wenn Sie Inhalte übertragen, uploaden oder wiedergeben möchten.
Wasserdicht: Je nach Anforderungen kann es sinnvoll sein, dass der Camcorder wasserdicht oder spritzwassergeschützt ist. Dies gilt nicht nur für Actioncams, sondern gegebenenfalls auch für Sport- oder Naturfilmer, die häufig im Freien unterwegs sind.
3D- und 4K: Full HD unterstützen die meisten Camcorder. Moderne Geräte zunehmend auch 4K-Auflösung oder sogar – wenn zwei Objektive verbaut sind – sogar das dreidimensionale Aufzeichnen. Ob und welche Auflösung Sie wirklich brauchen und ob Sie einen 3D-fähigen Camcorder benötigen, müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Canon bietet 3D-Camcorder nicht an.
Empfohlene Produkte
Legria HF G30 HD
Als Testsieger konnte sich die HF G30 HD durchsetzen. Zwar gehört sie nicht mehr zur neuesten Generation, aber die Ausstattungsmerkmale und Funktionen sind dennoch auf dem neuesten Stand und konnten auf ganzer Linie überzeugen.
Der Camcorder bietet einen 20-fachen optischen Zoom, einen Fokusring zum manuellen Fokussieren sowie ein hochauflösendes OLED-Touchscreen zur einfachen Bedienung und Steuerung aller Funktionen. Beim Objektiv handelt es sich um ein 26,8mm-Weitwinkelobjektiv mit einer 8-Lamellen-Irisblende. Der Canon HD CMOS PRO Sensor sorgt zusammen mit dem DIGIC DV4 Bildprozessor für eine sehr hohe Bildqualität bei FullHD-Auflösung und maximal 50 Bildern pro Sekunde. Dank WLAN lässt sich der Camcorder einfach fernsteuern und es können auch Aufnahmen direkt geteilt werden. Auch ein Highspeed HDMI-Kabel sowie USB-Kabel und AC-Kabel sowie eine Fernbedienung sind im Lieferumfang enthalten.
Unterm Strich kann das 23,1 x 11,5 x 8,4 cm große und knapp 900 Gramm schwere Gerät auf ganzer Linie überzeugen, liegt preislich mittlerweile in einem Bereich, in dem das Gerät auch für Hobby-Filmer erschwinglich ist (2014 wurde sie noch regelmäßig mit über 2.000 Euro gehandelt) und die Bildqualität ist insgesamt auch bei schwachen Lichtverhältnissen noch als sehr gut zu bewerten. Lediglich die Tatsache, dass das Gerät für Hobbyanwender nur eine begrenzte Auswahl an Kreativfunktionen wie Zeitlupe bietet, trübte den Gesamteindruck des ansonsten sehr guten Geräts ein wenig.
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Legria HF G40
Der 8,4 x 23,1 x 11,5 Zentimeter große Camcorder arbeitet mit Full HD Auflösung, liegt preislich im semiprofessionellen Bereich und überzeugt mit 20fachem optischen Zoom, einem 26,8mm 1:1,8 Weitwinkelobjektiv sowie einem 1 / 2,84 Zoll großen Canon HD CMOS PRO Sensor, der in Verbindung mit dem DIGIC DV 4 Bildsensor für klare und gute Aufnahmen sorgt, auch wenn die Lichtverhältnisse nicht ideal sind.
Die Kamera bietet einen sehr schnellen Autofokus, Gesichtserkennung und einen Fokusring, mit dem Sie auch manuell fokussieren können. Die Funktionen lassen sich über das 8,8 cm große Touch-Display gut steuern und selbst Autofokus ist über das Touchscreen steuerbar.
Dank erweiterter Konnektivitätsoptionen können Sie per WLAN Daten an mobile Endgeräte übertragen, aber natürlich auch per AV-Ausgang, HDMI oder USB Daten und Videosignale übertragen. Mit Kreativoptionen wie Zeitlupe, Zeitraffer oder auch dem Kino-Look Filter sowie DR und Tonwertpriorität können auch Hobbyanwender hervorragende Ergebnisse erzielen. Preislich liegt das Modell zwar bereits etwas über dem Schnitt dessen, was Hobbyanwender für einen sehr guten Camcorder in der Regel ausgeben, wer aber Wert auf einen großen Funktionsumfang und eine gute Bildqualität legt, für den lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall.
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Legria HF R86
Wenn Sie einen günstigen Camcorder für Hobbyanwendungen suchen, sollten Sie einen Blick auf den HF R86 werfen. Er arbeitet mit FullHD-Auflösung, bietet einen sehr starken, 57fachen advanced Zoom und eine unterm Strich gute Bildqualität, dank des DIGIC DV 4 Sensors. Insbesondere aufgrund der umfangreichen Kreativfunktionen wie Zeitlupe, Zeitraffer, Verzierung per Fingertipp auf dem Touchdisplay oder auch dem Kino-Look-Modus ist das Modell für Einsteiger sehr interessant.
Das Gerät ist kompakt gebaut, lässt sich mit Hilfe des schwenkbaren 7,5 Zoll-Touchscreens sehr gut bedienen und verfügt über eine insgesamt solide technische Ausstattung mit automatischem Zoom-Assistenten, WLAN- und NFC-Konnektivität und IS-Bildstabilisator. Auch die Tonqualität kann unterm Strich überzeugen, selbst ohne die Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschließen. Zwar bietet das Modell keinen manuellen Fokus oder professionelle Einstellungsmöglichkeiten, dennoch ist es insgesamt sehr empfehlenswert und vor allem preislich interessant.
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