3 Beste Mini Monokular im Test 2024
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Mini Monokulare – Vergleich & Kaufberater
Kaufberatung für Mini Monokulare
Sollten Sie ein Monokular kaufen wollen, ist eines der Hauptkriterien sicherlich die Kompaktheit, denn dies hebt sie von Ferngläsern oder Fernrohren ab. Unter den kleinen Monokularen finden Sie sowohl günstige Mini Monokulare, als auch hochwertige Kompaktmodelle von Markenherstellern. Vor dem Kauf sollten Sie sich in jedem Fall mit der Materie auseinandergesetzt haben und grundlegende Eigenschaften von Okularen verstehen und kennen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten kaufrelevanten Eigenschaften und Kriterien und haben abschließend die drei besten Mini Monokulare für den Alltag in unserer Bestenliste für Sie zusammengefasst.
Was macht ein Monokular zum Mini Monokular?
Im Test haben wir Monokulare als „Mini“ klassifiziert, die eine maximale Länge um etwa 10 Zentimeter haben. Dadurch passen sie auf jeden Fall in jede Jackentasche und lassen sich entsprechend einfach transportieren. Dadurch sind sie für mehrere Einsatzbereiche geeignet und können sowohl mit zum Jagen, Spazieren oder Wandern verwendet werden, als auch Zuhause zur Beobachtung der Natur oder der Sterne genutzt werden. Natürlich ist die Brennweite und damit auch die Vergrößerungsleistung begrenzt, aber aufgrund der Tatsache, dass mit zunehmender Vergrößerung ohne Bildstabilisator ohnehin die freihändige Verwendung erschwert wird, ist es empfehlenswert, auf ein Modell zu setzen, dass maximal um den Faktor 10 vergrößert. Darüber hinaus ist eine Verwendung ohne Stativ durch das Wackeln erschwert.
Vorteile & Nachteile von Monokularen
Hinsichtlich des Aufbaus und der Optik unterscheiden sich Monokulare nicht von Ferngläsern, Fernrohren oder Linsenteleskopen – mit der Ausnahme, dass Sie im Vergleich zum Fernglas lediglich mit einem Auge hindurchsehen.
Der Grundaufbau ist jedoch immer gleich. Es gibt einen Tubus, ein Okular und Linsen. Durch die verschiedenen Anordnungen werden Brennweite, Lichtstärke und Vergrößerungsleistung bestimmt und die Güte der Materialien, vor allem der Linsen, bestimmt die Qualität der Abbildung. Einige Modelle bieten variable Vergrößerungen, indem sich der Tubus ausziehen lässt. In der Regel sind diese Zoom-Monokulare aber größer und fallen daher aus der Kategorie „Mini-Okulare“ heraus.
Der größte Vorteil eines Monokulars ist sicherlich die Kompaktheit, sodass es sich problemlos überall hin mitnehmen lässt. Dies unterscheidet es vom Fernglas oder Fernrohr. Auf der anderen Seite gehen mit der kompakten Bauweise aber auch Einbußen bei der Lichtstärke einher, denn der Linsendurchmesser ist entsprechend kleiner, wodurch weniger Licht durch das Okular fallen kann. Dies gilt insbesondere für die kleinen Modelle. Ausgleichen lässt sich der Nachteil durch sehr hochwertige Linsen, was aber wiederum zu einem hohen Preis führt. Andererseits benötigen viele Anwender keine herausragende Abbildungsleistung, sondern möchten es lediglich zur Naturbeobachtung, im Theater, der Oper oder in der Freizeit verwenden.
Weitere Kaufkriterien
In der folgenden Kurzzusammenfassung erhalten Sie eine Übersicht über relevante Kriterien, auf die es sich beim Kauf lohnt, einen Blick zu werfen.
Abbildungsleistung: Hierunter versteht man im Groben die Qualität des Bildes. Dies bedeutet eine hochwertige Darstellung auch ferner Objekte durch eine geringe Randunschärfe und möglichst viel Licht, das durch die Linsen und das Okular zum Auge kommen kann. Die Abbildungsleistung wird hauptsächlich durch die Güte der Linsen bestimmt.
Objektivdurchmesser: Bei jedem Okular werden zwei Werte – meist bereits in der Artikelüberschrift – angegeben (z.B. 10×25 oder 5×10). Der erste Wert steht dabei für die Vergrößerung und der zweite Wert für den Objektivdurchmesser. Je größer dieser ist, desto mehr Licht kann zum Auge gelangen, umso lichtstärker ist das Okular also. Wenn Sie Beobachtungen in der Dämmerung vornehmen möchten, ist es sehr wichtig, dass Sie sich für ein möglichst lichtstarkes Modell entscheiden. Allerdings sollten Sie gegebenenfalls darüber nachdenken, sich in diesem Fall nicht für ein kompaktes Mini-Modell zu entscheiden.
Vergrößerung: Wie zuvor erwähnt, steht die erste der beiden Zahlen für die Vergrößerungsleistung. Wie Eingangs bereits beschrieben wird mit zunehmender Vergrößerung die Beobachtung ohne Hilfsmittel erschwert. Ein kompaktes Monokular mit 25-facher Vergrößerung macht für die freihändige Verwendung nur wenig Sinn. Am häufigsten kommen Modelle mit 5 bis 10-facher Vergrößerung zum Einsatz. Dies ist für den Alltag völlig ausreichen.
Zusatzausstattung: Viele Okulare bieten einen Dioptrienausgleich. Dies ist sehr wichtig, wenn Sie Brillenträger sind. Auch wasserdichte oder elektronisch unterstützte Okulare mit Bildstabilisator sind am Markt erhältlich. Die Preisspanne ist aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Kriterien (Qualität der Linsen, Verarbeitung, Funktionsumfang) entsprechend sehr groß.
3 beste Mini Monokular im Test 2024
1. Bresser 10×25 Condor Monocular 1821026
Beim Condor von Bresser handelt es sich um ein Monokular, das innerhalb einer Serie von Produkten angesiedelt ist. So können Sie auch ein passendes Fernglas aus dieser Serie mit jeweils unterschiedlicher Vergrößerung und Abbildungsleistung bekommen. Das Monokular ist preislich im unteren Mittelfeld angesiedelt und besticht durch ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank hochwertiger Mehrschichtvergütung sind die Abbildungsleistung und die Lichtstärke sehr gut und mit 25 Millimetern Linsendurchmesser bei 10-facher Vergrößerung ergibt sich noch eine Lichtstärke von 6,25, was selbst bei leichter Dämmerung noch durchaus gute Beobachtungen ermöglicht. Als Jäger-Okular ist es damit aber definitiv noch nicht geeignet.
Das Sehfeld beträgt 100 Meter, was im Mittelklassebereich akzeptabel ist und etwa dem Durchschnitt entspricht. Es wiegt lediglich 156 Gramm, misst allerdings 3,8 x 5,5 x 11 Zentimeter, womit es eigentlich rund einen Zentimeter über der 10-Zentimeter-Marke liegt. Dennoch kann es zweifelsfrei noch als sehr kompakt und handlich bezeichnet werden, weshalb es im Test dennoch mit berücksichtigt wurde. Ein Dioptrienausgleich bietet das Modell nicht, sodass es für Brillenträger nicht unbedingt empfehlenswert ist. Allerdings lässt sich auch mit Brille noch recht komfortabel hindurchschauen.
Insgesamt überzeugt das Modell mit einer soliden – wenn auch nicht perfekten – Verarbeitung, einer guten Abbildungsleistung und vor allem einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, trotz des etwas kleineren Sichtfeldes.
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2. Solomark QHMN001 Monocular Mark 12 x 50
Bei dem Modell von Solomark handelt es sich um ein 12-fach vergrößerndes Monokular mit einem 5 Zentimeter großen Objektiv. Dadurch ist es sehr lichtstark und hat außerdem den Vorteil, dass es wasser- und stoßfest sowie beschlagfrei ist. Im Inneren kommt eine FMC grün Film Linse zum Einsatz.
Es ist ideal zum Wandern oder auch für die Jagd geeignet. Auch Tiere lassen sich in der Freizeit aufgrund der hohen Vergrößerung sehr gut beobachten. Das Objektiv ist mehrfach beschichtet und die Verarbeitung ist unterm Strich sehr gut, sodass sich eine gute Lichtdurchlässigkeit und damit Helligkeit ergibt. Selbst in der Dämmerung lässt sich mit dem Modell noch gut beobachten. Schutzkappen für Okular und Objektiv sind ebenfalls enthalten, wodurch es problemlos in jeder Tasche verstaut werden kann, ohne dass das Glas zerkratzt. Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend, durch den großen Objektivdurchmesser ist es jedoch etwas unhandlicher als kleinere Modelle und findet beispielsweise in der Hosentasche teilweise nur schwer Platz. Wer aber auf der Suche nach einem Modell mit großem Objektiv in kompakter Bauweise und gleichzeitig hoher Vergrößerung zum kleinen Preis ist, der wird hier fündig.
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3. AccuBuddy Mini 8 x 22 Mini-Monokular
Das Mini-Monokular von AccuBuddy ist extrem kompakt und vor allem eines: unglaublich günstig. Mit deutlich unter 10 Euro ist es das mit Abstand günstigste Okular, das aber dennoch eine für die meisten Tester ausreichend hohe Abbildungsleistung bietet. Dies liegt am recht gut verarbeiteten BAK7 Optikglas in blau, das bei dem Modell zum Einsatz kommt.
Mit nur etwa 100 Gramm ist es sehr leicht und lässt sich problemlos in jeder Hosentasche verstauen. Die Schärfe lässt sich in 8 Stufen regeln und Lichtreflexionen werden durch die mehrschichtigen Linsen effektiv verhindert. Sowohl Kinder als auch Brillenträger kommen mit dem Modell sehr gut zurecht, denn es ist nicht nur leicht zu bedienen, sondern bietet auch einen Dioptrienausgleich von -3 bis +3.
Natürlich kann man für einen solch günstigen Preis keine extrem hochwertige Verarbeitung erwarten und auch die Lichtstärke ist im Vergleich zu Markenmodellen deutlich schlechter. Wer aber einfach nur auf der Suche nach einem günstigen und zugleich soliden Modell mit guter Vergrößerungsleistung und ausreichender Abbildungsleistung bei Tageslicht ist, der bekommt mit dem Miniokular von AccuBuddy ein Modell zu einem unschlagbar günstigen Preis.
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