CBD Öl
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Bevor Sie einen Preisvergleich durchführen oder einfach ein günstiges CBD Öl kaufen, sollten Sie sich etwas intensiver mit dem Thema befassen, um Unterschiede zu erkennen und eine bestmögliche Entscheidung treffen zu können. Im Vergleich zu vielen anderen Nahrungsergänzungsmitteln, Gesundheits-, Wellness- und Beauty-Produkten sind die Einsatzbereiche für CBD Öl sehr vielfältig und das Angebot am Markt ist weiterhin sehr groß. Unsere Empfehlung lautet daher, sich zunächst mit der Wirkungsweise, den Inhaltsstoffen sowie der Dosierung und den Nebenwirkungen zu befassen, bevor Sie sich näher damit auseinandersetzen, für welche Einsatzbereiche das Öl geeignet ist, wie verschiedene Produkte im Test abgeschnitten haben und welche Arten von CBD-Öl-Produkten es gibt. So viel sei vorweggenommen: Ein einzelnes, bestes CBD Öl für alle Zwecke und Einsatzbereiche gibt es nicht. Daher haben wir uns in unserem Testbericht mit einer Vielzahl von Produkten, den besten CBD Ölen 2024 und auch sehr günstigen Alternativen genauer befasst, um Ihnen die Entscheidungsfindung so einfach wie möglich zu machen.
Gewinnung und Wirksamkeit von CBD Öl
CBD (Cannabidiol) ist ein Cannabinoid, konkret ein Cannabidiol und wird als therapeutischer Wirkstoff eingesetzt. CBD selbst hat keine psychoaktive Wirkung, ist also auch in Deutschland legal erhältlich. Es wird aus den weiblichen Samen der Hanfpflanze durch aufwändige Filtrationsprozesse gewonnen. Alternativ kann das Präparat auch durch die Herauslösung mit Alkohol, die Extraktion mit CO2 oder durch Trockensiebung gewonnen werden. In einem CBD-Öl werden Hanfsamenöl und CBD Extrakt vermischt, so dass je nach Produkt mehr oder weniger reines CBD-Extrakt enthalten ist. Je nach CBD-Anteil lassen sich auch entsprechend unterschiedliche Wirkungen erzielen. Wie genau die Gewinnung erfolgt, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst:
* Gewinnung durch Extraktion mit CO2: Hierbei handelt es sich um die gängigste Gewinnungsmethode, denn Kohlendioxid löst das CBD aus dem Cannabis. Die Extraktion ist unkompliziert, umweltschonend und das Endprodukt ist besonders rein.
* Gewinnung durch Herauslösen mit Alkohol: Hierbei lassen sich gute Ergebnisse erzielen und es eignet sich sehr gut für den Hausgebrauch, wenn man CBD Öl selbst herstellen möchte. Das Verfahren ist aber etwas langwieriger und nicht zu wirtschaftlich.
* Gewinnung durch Filtration: Bei der Filtration werden die Bestandteile mit Wasserdruck aus dem Cannabis gepresst. Durch Filter kann der wirksame Stoff getrennt und anschließend schonend getrocknet werden. Der Aufwand ist hier jedoch recht hoch, so dass die Gewinnung eher unwirtschaftlich ist und nur noch selten angewandt wird.
* Gewinnung durch Trockensiebung: Beim Sieben werden sehr feine Siebe eingesetzt, um das Cannabidiol CBD von den übrigen Bestandteilen zu trennen. Die Ergebnisse sind aber nicht so rein, da andere Bestandteile der Pflanze mit zurückbleiben. Es wirkt daher auch nicht ganz so gut und wird eher als minderwertig angesehen.
Wirkung von CBD Öl
Da Cannabidiol CBD im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol THC nicht berauschend wirkt, ist für viele verschiedene Bereiche praktisch nebenwirkungsfrei einsetzbar. Wer beispielsweise Schlafstörungen mit CBD behandeln möchte, kann ein 5-prozentiges CBD-Öl in hoher Qualität kaufen und ist damit bereits sehr gut beraten. Je stärker die Symptome jedoch sind, desto eher benötigt man zur Behandlung auch ein höher konzentriertes Öl. Ein Öl mit mindestens 15% CBD-Extrakt kann beispielsweise sehr gut für starke Schmerzen eingesetzt werden. Hochkonzentrierte CBD Produkte werden in der Medizin auch häufig eingesetzt, um Nebenwirkungen einer Krebstherapie zu lindern oder Epilepsie zu behandeln. Auch gegen Schmerzen, die durch Multiple Sklerose oder Morbus Crohn auftreten, lassen sich mit CBD Öl oder anderen CBD-Produkten sehr gut behandeln. Selbst zur begleitenden Behandlung bei Autismus und vielen weiteren Krankheiten kommt es zum Einsatz, ohne dabei psychoaktiv zu wirken. Im Gegenteil: Mit CBD lässt sich die psychoaktive Wirkung von THC sogar abschwächen, denn es wirkt praktisch entgegengesetzt.
Schenkt man aktuellen Studien Glauben, kann CBD auch zur Behandlung folgender Krankheiten und Symptome eingesetzt werden:
* Allergien
* Ängste
* Depressionen
* Aktue Entzündungen
* Atemwegserkrankungen
* Hauterkrankungen
* Hepatitis
* Schäden an Gehirn und Hirnahut
* Nervenkrankheiten
* Linderung von Schlafstörungen
* Begleitende Behandlung von Suchterkrankungen
* Unwohlsein und Übelkeit
Da es eine appetitzügelnde Wirkung hat, kann es auch sehr gut bei Übergewicht eingenommen werden und wird darüber hinaus auch weiterhin häufig als natürliches Reisemittel empfohlen, da es antiemetisch, also gegen Übelkeit und Brechreiz wirkt. In einigen Studien konnte CBD sogar eine immunsuppresive sowie eine antipsoriatische Wirkung zeigen, wodurch es sich hervorragend zur unterstützenden Wirkung bei Allergien sowie Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten eignet. Durch die darüber hinaus vorhandene antifungale Wirkung ist es auch gegen Pilzerkrankungen wie Fußpilz durchaus gut wirksam.
CBD Öl gegen Schmerzen
Da CBD-Öl schmerzlindernd wirkt und Entzündungen hemmt, wirken sich die positiven Eigenschaften auf viele Krankheiten aus, die mit Schmerzen verbunden sind. Sowohl bei chronischen Schmerzen als auch bei akuten Verletzungen und Entzündungen kommt es mit Erfolg zum Einsatz und kann zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Insbesondere auch bei Pankreatitis, bei akuten Lungenverletzungen oder Schmerzen, die mit anderen Krankheiten wie Rheuma, multipler Sklerose oder anderen Beschwerden einhergehen, kann es durch das gezielte Andocken an bestimmten Rezeptoren zu einer deutlichen Schmerzlinderung führen.
Dadurch können Cannabinoide dabei helfen, die Gabe von klassischen Schmerzmitteln zu reduzieren oder gegebenenfalls sogar komplett darauf zu verzichten. Zwar erfolgt die Wirkung nicht sofort, tritt aber mitunter deutlich schneller ein als bei klassischen, schulmedizinischen Medikamenten. Die Einnahme ist sicher, die positiven Eigenschaften überwiegen deutlich und es kann sich zudem positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken, was ebenfalls zur Schmerzlinderung beiträgt. In einer Studie aus dem Jahr 2016 wurde die schmerzlindernde Wirkung von Cannabis ausgiebig untersucht und es wurde gezeigt, dass die Gabe von klassischen Schmerzpräparaten bei gleicher Lebensqualität deutlich gesenkt werden konnte. Allerdings erfolgte innerhalb der Studie die Gabe eines Medikaments, das neben Cannabinoiden auch THC enthielt.
CBD Öl zur Rauchentwöhnung
Wer unter einer Nikotinabhängigkeit leidet, läuft Gefahr, ernsthafte Erkrankungen davonzutragen. Menschen, die regelmäßig Tabak konsumieren, wissen, wie schwierig die Rauchentwöhnung sein kann. Beim Abgewöhnen kann CBD unterstützend wirken, was durch eine Studie belegt wurde, die allerdings nicht repräsentativ ist. Da es das Öl mittlerweile auch in Form von Liquids gibt, die sich für E-Zigaretten und Verdampfer eignen, fällt die Entwöhnung zusätzlich leichter, da nach wie vor die Gewohnheit des Rauchens an sich beibehalten werden kann, nur ohne Nikotin. Das Bedürfnis nach Nikotin lässt sich laut der Studie effektiv verringern.
CBD Öl bei Schlafproblemen und Stress
Zunehmende Herausforderungen im beruflichen und privaten Alltag führen dazu, dass immer mehr Menschen unter Stress und Depressionen leiden. Burnout entwickelt sich zur Volkskrankheit. Hiermit gehen sehr häufig auch Schlafprobleme einher. Ein Teil dieser Symptome lässt sich sehr gut mit CBD behandeln, denn Anspannung, Stress, Depressionen und damit auch Schlafprobleme lassen sich durch den stimmungsaufhellenden sowie den beruhigenden Effekt von Cannabis sehr gut behandeln. Dies kann die Motivation erhöhen und es hat sich in einer Studie gezeigt, dass die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen gesteigert werden konnte, was ebenfalls Anspannung, Stress, Depressionen und Schlafstörungen entgegenwirken konnte.
CBD Öl bei Diabetes
Dem Cannabidiol wird eine präventive Wirkung bei Diabetes nachgesagt. Zur akuten Behandlung ist er zwar nicht geeignet, allerdings zeigte sich in Versuchen mit Tieren, dass sich bei Gabe des Wirkstoffs im Vergleich zu einer Referenzgruppe deutlich seltener Diabetis entwickelte. Der Grund dafür liegt darin, dass CBD in der Lage ist, autoimmune Entzündungsvorgänge zu vermindern, was das Risiko vom Diabetes Typ 1 betroffen zu werden, reduziert.
Allergien, Asthma und Neurodermitis
Patienten mit Akne, Asthma oder Neurodermitis nehmen das Öl sehr gerne, um die Haut zu pflegen oder einen positiven Effekt auf das Immunsystem zu erwirken, was sowohl bei Neurodermitis als auch Asthma und Allergien zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome führen kann. Das Hautbild kann bei äußerlicher als auch innerlicher Anwendung langfristig verbessert werden und Allergieschübe lassen sich abschwächen. Dies kann auch zu einer Reduzierung von Jucken und Schmerzen führen. Allerdings ist der Stand der Studien hier nicht ausreichend, um repräsentative Ergebnisse ableiten zu können. Probieren geht aber über Studieren und wenn man mit geringer Dosis bzw. kleinen Hautstellen anfängt, geht man kein Risiko ein. Ausprobieren lohnt sich also auf jeden Fall.
CBD bei Krebs
Zu diesem Thema gibt es zahlreiche Studien, die sich häufig auch um die hemmende Wirkung von Cannabinoiden gegenüber Entzündungen drehen. Darüber hinaus wirkt sich die stimulierende Wirkung auf das Immunsystem positiv aus und es scheint gewisse Effekte auf Tumore und andere Krebsarten zu haben. Hierzu gibt es klinische Studien, die darauf schließen lassen, dass die Substanz die Lebensfähigkeit von Tumorzellen begrenzen kann. Zwar empfehlen wir keineswegs, eine Krebserkrankung alleine mit CBD zu behandeln, es kann als unterstützende Maßnahme – sofern keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entstehen – aber sehr empfehlenswert sein. Insbesondere bei Prostatakrabs, Lungenkrebs, Mundkrebs, Blutkrebs, Leberkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs liegt die Annahme nahe, dass sich ein positiver Effekt und damit eine Verbesserung des Gesundheitszustandes erreichen lassen.
Grund für die positive Wirkung auf den menschlichen Körper
Der Wirkstoff kann an körpereigene Rezeptoren wie den CB1 oder den CB2 Rezeptor andocken. Ersterer befindet sich überwiegend im Nervensystem sowie im Darm, wohingegen der CB2 Rezeptor auf Zellen liegt, die für die Regulierung des Knochenstoffwechsels und der Immunabwehr zuständig sind. Darüber hinaus gibt es weitere Rezeptoren, an die das Pharmakon der Hanfpflanze andocken kann. Dadurch ist es auch nachvollziehbar, dass die Wirkungsweise so unterschiedlich ist.
Man darf aber nicht vergessen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist, anders auf den Stoff reagiert und dass sich viele Ergebnisse aus Tierversuchen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen lassen. Durch die geringe Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Wirkungen und deren in der Regel schwach verlaufende Form ist es aber durchaus empfehlenswert, sich selbst von der Wirkung zu überzeugen und zu testen, ob sich der persönliche Zustand und Verlauf einer bestimmten Krankheit positiv beeinflussen lässt.
Zur Herstellung und Geschichte von Cannabisprodukten wie CBD-Öl
Produkte aus der Hanfpflanze wurden bereits vor über 10.000 Jahren hergestellt. Insbesondere zur Herstellung von Papier, Tüchern, Kleidung, Öl und Seilen ist Cannabis seit jeher als Nutzpflanze von großem Wert für die Menschen gewesen. Mit dem Vormarsch der Baumwolle im 18. Jahrhundert war es dann nicht mehr so gut um die Hanfpflanze bestellt und auch die Papierindustrie benötigte sie nicht mehr, da zunehmend auf Holz zurückgegriffen wurde. Darüber hinaus wurde fast zeitgleich Hand verboten, was der Marihuana Prohibition geschuldet war. Es wurde noch nicht einmal mehr zwischen Nutzhanf ohne THC und Hanf als Droge unterschieden. Erst in den 90er Jahren wurden die Gesetze weitestgehend gelockert, aber Hanf hatte zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher.
Heute sind in Deutschland über 50 Sorten Hanf zum Anbau freigegeben und zugelassen, wofür in erster Linie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung verantwortlich ist. Hierbei ist gesetzlich geregelt, dass der THC-Anteil unter 0,2% liegen muss. Außerdem muss das Saatgut offiziell zertifiziert sein und der Bauer muss über eine spezielle Genehmigung verfügen.
Bei der Weiterverarbeitung zu CBD Öl muss man wissen, dass einige Hersteller auf Nutzhanf zurückgreifen, während andere CBD aus gewöhnlichen Cannabispflanzen extrahieren. Man sollte zudem darauf achten, ob der Anbau organisch ist oder ob gentechnisch veränderter Hanf zum Einsatz kam. Von Letzterem raten wir ab, denn zur Gewinnung des Öls ist es von großer Bedeutung, dass der Anbau ohne Pestizide, Dünger oder Chemikalien erfolgt. Nur ein zu 100% organisch produziertes Hanföl zeigt keine Rückstände von toxischen Bestandteilen.
Da mittlerweile auch viele Produkte am Markt aus China stammen, von denen laut Studien bis zu 70% falsch beschriftet und deklariert sind, empfehlen wir, auf EU-Anbau und gegebenenfalls Bio-Zertifikat Wert zu legen, falls Sie sich über Herkunft und Anbau- sowie Extraktionsmethode unsicher sind. EU Hanf ist dank sehr strenger Vorschriften für CBD Öl ideal geeignet.
Wirkungsdauer nach der Einnahme
Die Zeit bis zum Eintreten der Wirkung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Außerdem sollte man wissen, dass die genauen Vorgänge im Körper, die für die Wirkung zuständig sind, nach wie vor nicht vollständig erforscht sind.
Die Erfahrung mit CBD hat jedoch gezeigt, dass der Wirkungseintritt sehr individuell und bei jedem unterschiedlich ist. Natürlich spielen auch Dosierung, Qualität des Öls sowie die Art der Einnahme eine große Rolle. So wirken Kapseln deutlich langsamer als Öl, da sich die Hülle erst im Magen auflösen muss. Die Zeitspanne bis zum Wirkungseintritt kann daher zwischen zwanzig Minuten bis hin zu mehreren Stunden liegen. Zudem tritt nicht bei jedem eine positive Wirkung ein. Hauptsächlich werden die folgenden fünf Faktoren für die Wirkung bzw. die Zeitspanne bis zur Wirkung verantwortlich gemacht:
1. Ölqualität
2. Darreichungsform
3. Dosierung
4. Konzentration des CBDs im Öl
5. Die Trägersubstanzen im Körper des Menschen
CBD, THC und CBDa – Wo liegen die Unterschiede?
Als Produkt, das aus Hanfpflanzen, also Cannabis, gewonnen wird, ist CBD zu Unrecht häufig in Verruf geraten. Daher ist es wichtig, eine deutliche Abgrenzung zu THC vorzunehmen und mit dazu beizutragen, dass es von einer breiten Masse anerkannt und genutzt wird. Was CBD von THC und CBDa unterscheidet, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.
Unterschiede zwischen CBD und THC
CBD (Cannabidiol) sowie THC (Tetrahydrocannabinol) sind Cannabinoide. Die Wirkung der beiden Stoffe ist aber völlig unterschiedlich, den THC wirkt teilweise gegensätzlich zu CBD. So können THC-haltige Produkte einen Rauschzustand hervorrufen und zudem zu Angstzuständen führen. Außerdem wirkt THC stark appetitanregend und ist zudem in Deutschland streng verschreibungspflichtig, was für CBD nicht gilt. Eine negative Wirkung auf die Gedächtnisleistung, wie sie bei THC festzustellen ist, gibt es bei CBD ebenfalls nicht. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD zudem dämpfend auf Hungergelüste und kann einem THC-Rausch entgegenwirken und auch andere Rauschzustände abschwächen. Auch in diesen Bereichen wirkt es also gegensätzlich zu THC. Entsprechend sind CBD-Produkte legal erhältlich und fallen weder unter die Verschreibungspflicht noch unter das Betäubungsmittelgesetz.
Unterschied von CBD und CBDa
CBDa ist eine Cannabidiolsäure, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Sie ist der der Vorstoff des CBD, denn durch Erhitzen wird aus CBDa CBD. Dies ist auch der Grund, warum CBDa häufig in E-Zigaretten eingesetzt wird, denn beim Verdampfen verwandelt sich der Stoff in CBD und kann dann seine Wirkung entfalten. Wenn Sie CBD-Öl kaufen, sollten Sie jedoch stets darauf achten, dass kein CBDa, sondern CBD enthalten ist, denn es hat eine andere Wirkung als CBDa. Wenn CBD Öle CBDa als Bestandteil aufweisen, wird dies häufig eingesetzt, um sie zu strecken. Zwar hat auch CBDa eine entzündungshemmende Wirkung, dennoch ist die Wirkung im Vergleich zu CBD insgesamt deutlich geringer. Da nicht jeder Mensch CBD gleichermaßen gut verträgt, kann es daher je nach Einsatzbereich sogar sinnvoll sein, CBDa zuzusetzen, um leichte Nebenwirkungen wie Schwindel oder Schwindelgefühl zu reduzieren. So kann man gegebenenfalls von einer etwas abgeschwächten Wirkung profitieren, ohne dass unerwünschte Wirkungen auftreten.
Im Normalfall empfehlen wir jedoch, nur CBD-Öl zu kaufen, in dem auch die Konzentration des CBD angegeben ist und das kein CBDa enthält. Erst wenn Sie merken, dass Nebenwirkungen auftreten, kann es empfehlenswert sein, eine Variante mit CBDa einzusetzen und so in den Genuss der Wirkung von CBD zu kommen.
Wer kann CBD Öl zu sich nehmen?
Grundsätzlich ist CBD für alle interessant, die nach einem Mittel suchen, das auf natürliche Weise wirkt und seine Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien unter Beweis stellen konnte. Insbesondere wenn man auf ein THC-Medikament angewiesen ist, unter psychischer Belastung, Krampfanfällen, entzündlichen Symptomen, Schmerzen, Migräne oder Krampfanfällen leidet, lohnt es sich auf jeden Fall, CBD zu testen und als Medikament oder unterstützend einzusetzen. Da es natürlich wirkt, kann CBD auch bei leichteren Beschwerden wie beispielsweise Prüfungsangst, Aufregung und Nervosität sowie Stress eingenommen werden.
CBD für Erwachsene
Die meisten CBD Produkte richten sich an Erwachsene und sind auf die Behandlung von Schmerzen, Entzündungen, Epilepsie und Krämpfen, Stress und anderen Symptomen ausgelegt. Durch die nur selten auftretenden und schwächeren Nebenwirkungen als beispielsweise bei THC ist es für nahezu jeden Erwachsenen geeignet. Wie bei jedem Medikament sollte man die Dosis bei der ersten Einnahme gering halten, um zu überprüfen, ob es zu Unverträglichkeiten, allergischen Reaktionen oder unerwünschten Wirkungen kommt. Bei Erwachsenen werden CBD Öle neben den üblichen Einsatzbereichen sehr häufig auch zur begleitenden Suchtbekämpfung von Alkoholsucht oder anderer Drogensucht eingesetzt.
Im Übrigen können auch Sportler von der Wirkung profitieren, denn bei Sportverletzungen, Krämpfen oder Überanstrengung kann CBD dazu beitragen, auf andere Schmerzmittel, Salben & Co. verzichten zu können. Insbesondere verschiedene Schmerzmittel können mit Abhängigkeiten und unerwünschten Wechselwirkungen einhergehen. Auch bei hohem Trainingspensum kann CBD Öl zum Einsatz kommen, denn es kann die Erholungsphasen durch einen gesunden Schlaf gezielt unterstützen und für zusätzliche Entspannung sorgen. Dies kann sich positiv auf das gesamte Trainingsergebnis auswirken.
CBD für Kinder
CBD-Öle bzw. CBD Produkte können nicht nur bei Erwachsenen eingesetzt werden, sondern auch Kinder können von der Wirkung profitieren. Allerdings sollte man bei der Behandlung von Kindern den Hinweis beachten, dass der Eigengeschmack von CBD Öl mitunter als sehr unangenehm bzw. zumindest gewöhnungsbedürftig empfunden werden kann. Es ist daher gegebenenfalls sinnvoll, ein CBD-Öl ohne Geschmack zu kaufen.
Über die positive Wirkung von Cannabis bzw. CBD bei Kindern gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien. So soll sich die Anzahl von Anfällen bei Kindern mit Epilepsie deutlich verringern lassen (bis zu 70%) und auch die motorischen Fähigkeiten von Kindern können durch CBD Öle verbessert werden. Die Einnahme ist insbesondere als Kapsel sehr unkompliziert, wobei es bei kleineren Kindern sinnvoll sein kann, CBD Tropfen zu nutzen und diese dem Getränk oder Speisen beizumischen. Achten Sie aber sehr genau darauf, ob das Kind irgendwelche Anzeichen von Nebenwirkungen während der Anwendung zeigt. In einem solchen Falle muss das Produkt sofort abgesetzt werden, denn dann stehen Nutzen und Nachteile in keinem guten Verhältnis mehr. Zwar gibt es auch spezielle Mittel, die für Kinder gedacht sind, hinsichtlich Zusammensetzung und Konzentration gibt es zwischen Mitteln für Erwachsene und solchen für Kinder aber keinen Unterschied.
CBD für Haustiere
Die Wirkung von CBD ist wissenschaftlich bewiesen und ist daher keine Glaubensfrage. Im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln spielt daher der Placeboeffekt keine Rolle und es kann auch sehr gut bei Tieren seinen positiven Nutzen entfalten. Insbesondere bei Hunden, Pferden und Katzen lassen sich sehr gute Ergebnisse bei der Schmerztherapie erzielen und es kann hervorragend als unterstützendes Medikament eingesetzt werden. Die Darreichung ist dabei unkompliziert, die Verträglichkeit ist sehr gut und die Tiere nehmen es in der Regel problemlos mit dem Futter auf. Bei intensiv riechendem oder schmeckendem Öl kann es jedoch hin und wieder zu ablehnendem Verhalten kommen.
Die Einsatzbereiche für Tiere reichen von der Förderung der Aktivität über die Verbesserung der Verdauung, der Stärkung des Immunsystems sowie der Linderung von Angst, Stress und Unruhe bis hin zur Behandlung von Infektionen, zur Beschleunigung der Wundheilung oder zur Behandlung von altersbedingten Symptomen.
Was die Gabe von CBD bei Haustieren angeht, gibt es kaum Richtlinien. Wir empfehlen, die Anwendung mit 2 Tropen CBD Öl je fünf Kilogramm Körpergewicht je Tag zu beginnen und dann gegebenenfalls zu erhöhen. Cannabis hat bei Haustieren nur in sehr seltenen Fällen Nebenwirkungen gezeigt, denn auch auch die Körper der Tiere sprechen auf die positive Wirkung sehr gut an.
Einnahme und Nebenwirkungen von CBD Öl
Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, CBD Öl einzunehmen, werden Sie sich sicherlich fragen, welche Nebenwirkungen es haben kann, in welcher Form es eingenommen und dosiert wird. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen dazu für Sie übersichtlich zusammengefasst. Denn obwohl es sich um ein natürliches Mittel aus der Handpflanze handelt, sollten einige Informationen zu Nebenwirkungen, zur Anwendung und zu sonstigen Wirkungen auf jeden Fall beachtet werden.
Einnahme von CBD Öl
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD Öl zu sich zu nehmen. Grundsätzlich ist es natürlich Geschmackssache, wie Sie Cannabis am liebsten konsumieren, denn es macht für den Körper keinen Unterschied, ob die Aufnahme über die Schleimhäute, die Haut oder anderweitig erfolgt. Aus medizinischer Sicht ist die orale Verabreichung in Kapsel- oder Öl-Form am häufigsten, Cannabis kann in seinen unterschiedlichen Formen, zu denen auch CBD Öl gehört, aber auch gegessen, geraucht, auf die Haut aufgetragen oder verdampft werden. Die häufigsten Darreichungsformen haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst, damit Sie die jeweiligen Unterschiede kennen und das für Sie beste CBD-Produkt finden können.
CBD Kapseln
Wenn Sie den Geschmack des reinen Öls nicht mögen, empfiehlt es sich, auf CBD Kapseln zurückzugreifen, die wie Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden können. Im Gegensatz zur direkten Einnahme von Tropfen schmecken Sie so das Öl nicht. Die Kapsel kann einfach auf die Zunge gelegt und mit Wasser heruntergespült werden. Die Wirkung kann dann aber etwas verzögert einsetzen, da sich die Kapsel erst zersetzen muss. Auch ist eine sehr genaue Dosierung sowie das Untermischen des Wirkstoffs ins Essen für Kinder oder Haustiere bei Kapseln schwieriger.
Beachten Sie, dass bei Kapseln die Konzentration von CBD unterschiedlich ist und die Angabe der Konzentration je nach Hersteller unterschiedlich sein kann. Erfolgt die Angabe in Prozent, entsprechen 10 Prozent CBD-Anteil etwa 16 mg. Vier Prozent entsprechen rund 6,4 mg je Kapsel. Zwar ist die Dosierung nicht so genau möglich, dafür aber sehr unkompliziert und auch für unterwegs eignet sich die Kapselform hervorragend.
CBD Tropfen
Üblicherweise wird CBD als Öl in einem kleinen Fläschchen abgefüllt. So können Sie die einzelnen Tropfen sehr gut dosieren und in Getränke oder Speisen mischen oder auch pur zu sich nehmen, indem Sie die Tropfen auf die Zunge geben.. Der Geschmack des reinen Öls ist bei der puren Aufnahme hier aber recht stark. Insbesondere bei unverdünnter oraler Einnahme von CBD Öl werden Sie es stark schmecken. Die Wirksamkeit ist oral aber sehr hoch, insbesondere wenn Sie nach der Einnahme einige Minuten auf eine zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme verzichten.
Je nach Verarbeitung und Gewinnung kann sich das Öl in Farbe, Geschmack und Wirkung unterscheiden. Die Öle sind in der Regel hellbraun bis dunkelgrün und sie können von bitter bis scharf schmecken. Wenn Sie ein Öl erwischen, dass Ihnen geschmacklich überhaupt nicht zusagt, macht es daher durchaus Sinn, sich gegebenenfalls ein anderes Öl zu kaufen und dies auszuprobieren.
CBD Kristalle
CBD ist auch in kristalliner Form erhältlich. Die Kristalle dienen der direkten Einnahme oder zum Weiterverarbeiten. Sie eignen sich sehr gut, um sie Speisen beizumischen. Insbesondere wer CBD gerne Kuchen oder Plätzchen beimischen möchte, sollte auf Kristalle zurückgreifen, denn die Dosierung als Extrakt in Form von Kristallen ist sehr einfach und das Beimischen ist ebenso einfach wie mit Zucker oder Salz.
Beliebt ist allerdings auch das CDB dabben. Hierbei werden die Kristalle durch eine Dampfwolke aufgenommen, die beim Schmelzen der Kristalle entsteht. Die Dab Rig ist dabei eine klassische Bong, durch die auch andere Produkte aus Cannabis geraucht werden könnte. Die Wirkung tritt dabei sehr schnell ein, so dass diese Form der Aufnahme insbesondere bei akuten Beschwerden durchaus empfehlenswert ist. Alternativ können die Kristalle auch verdampft werden, wobei die Wirkung ebenfalls sehr schnell auftritt, da CBD über die Lungenbläschen sehr schnell ins Blut gelangen und seine Wirkung entfalten kann. Beachten Sie beim Verdampfen aber, dass die Temperatur nicht zu hoch eingestellt wird, denn sonst können Benzene und Karzinogene entstehen.
Auch die direkte Einnahme der Kristalle ist möglich, denn sie zergehen sprichwörtlich auf der Zunge. Legt man sie für etwa 60 Sekunden unter die Zunge, lösen sie sich durch die gut durchbluteten Schleimhäute auf und die Wirkstoffe gelangen deutlich schneller ins Blut als bei der oralen Einnahme in Form von Kapseln.
CBD Liquids
Wer CBD-Öl oder Hanföl lieber verdampfen und es über E-Zigaretten bzw. Verdampfern einnehmen möchte, der kann auf CBD-Liquid zurückgreifen. Hierbei werden im Vergleich zu anderen Liquids oder Aufnahmeformen durch die Lunge praktisch keine Giftstoffe erzeugt, wodurch sich ein sehr gutes Raucherlebnis ergibt. Diese alternative Aufnahmeform in Form von Dampf kommt aber sicherlich nicht für jeden in Frage. Häufig wird bei Liquids zudem kein reines CBD-Öl eingesetzt, sondern CBDa, das sich bei Erhitzen in CBD umwandelt.
Bei E-Zigaretten Liquids mit Cannabis sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie ausschließlich bei einem Händler kaufen, dem Sie auch vertrauen. In letzter Zeit nehmen die Artikel aus China stark zu und über die Inhaltsstoffe gibt es häufig nur ungenaue Angaben und es kommt häufiger zu Nebenwirkungen. Zudem lässt sich häufig nicht erkennen, wie genau das CBD-Öl zu dosieren ist. Darüber hinaus muss man beachten, dass CBD nicht nur aus Cannabis, sondern auch im Labor künstlich gewonnen werden kann. Ist auf der Verpackung kein Hinweis angegeben, dass es sich um CBD aus Hanf bzw. Cannabis handelt, kann man davon ausgehen, dass es kein natürliches Produkt ist.
Wenn CBD im Liquid gelöst ist, erfolgt die Aufnahme beim Verdampfen über die Lungenbläschen. Es kann in liquider Form auch durchaus gut zum Abgewöhnen des Rauchens genutzt werden.
CBD Blüten
Da CBD aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird, gibt es auch CBD-haltige Hanfblüten. Sie ähneln optisch den klassischen Cannabisblüten, können mittlerweile aber so gezüchtet werden, dass sie kein THC, sondern ausschließlich CBD enthalten und daher keine berauschende Wirkung entfalten, wenn man sie raucht oder als Alternative auch über Beimischen ins Essen einnimmt. Auch das Aufkochen als Tee ist mit CBD Blüten durchaus gut möglich. Allerdings sind CBD Blüten nur schwer zu bekommen, denn obwohl es möglich ist, Blüten ohne THC-Anteil zu züchten, ist häufig noch ein Rest an THC enthalten und dies lässt sich nicht so leicht erkennen. Entsprechend würde man gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen, wenn man THC-haltige Produkte vertreibt.
CBD Salbe
Zur äußeren Anwendung kommt CBD-Öl auch in Salben vor, allerdings kann auch das reine Öl durchaus gut äußerlich angewendet werden. In Salben ist die Konzentration häufig etwas geringer, sie hat aber den Vorteil, dass durch zusätzliche Inhaltsstoffe das Einziehen in die Haut verbessert werden kann. Insbesondere in pflegenden Salben zur Behandlung bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte und anderen Hautkrankheiten werden CBD-haltige Salben sehr gerne eingesetzt. Es kann sich auch eine positive Wirkung ergeben, wenn die Salbe direkt auf schmerzende Stellen bei Rheuma oder anderen Beschwerden aufgetragen wird.
CBD Paste
In einer dickflüssigen Darreichungsform lässt sich CBD besonders gut sublingual (einige Tropfen unter die Zunge) oder oral (pur oder mit Lebensmitteln vermischt) einnehmen. Die Wirkung tritt sehr schnell ein und die Darreichung erfolgt über eine Dosierhilfe wie eine Art Spritze. Allerdings kann die Paste im Vergleich zu Öl deutlich intensiver und unangenehmer schmecken, so dass sie für viele nicht ideal ist. Wie auch das Öl wird die Paste durch CO2 Extraktion hergestellt und aus Cannabis gewonnen. Hinsichtlich Nutzen, Wirkung und Dosierung wird es genauso eingesetzt wie das Öl.
Dosierung von CBD Öl
Was die Dosierung von CBD-Öl angeht, gibt es keine pauschale Empfehlung. Dies liegt einerseits daran, dass es noch keine ausreichenden Untersuchungen zu diesem Thema gibt, andererseits aber auch daran, dass jeder Körper anders auf verschiedene Mittel anspricht, so dass die Wirkung von CBD unterschiedlich ausfallen kann. Entsprechend sollten Sie sich bei der Einnahme nicht nur an die vorgegebene Dosierung halten, sondern auch individuell an sich selbst anpassen, denn es macht einen großen Unterschied, ob die Dosis genau stimmt oder nicht.
Je nachdem, welche Darreichungsform Sie für CBD wählen und je nachdem, wie Ihr Stoffwechsel funktioniert, kann eine andere Dosierung für Sie ideal sein, wenn Sie CBD einnehmen. Außerdem hängt die Dosierung stark von der genauen Zusammensetzung des Medikaments ab. Während beispielsweise Krebspatienten eher ein Cannabis-Öl mit einem 1:1 Verhältnis von CBD und THC einnehmen, um die Chemotherapie zu unterstützen, wird Hanföl mit reinem CBD zur Behandlung anderer Beschwerden auch entsprechend anders dosiert.
Als grobe Anhaltspunkte kann man sich daran orientieren, wie es bei verschiedenen Patienten und Krankheiten getestet wurde. So bekommen Personen, die unter Migräne leiden, in der Regel nur etwa 3-5 Tropen des 15-prozentigen CBD-Öls, um die die Beschwerden zu lindern. Häufig nimmt man zu Beginn über einen Zeitraum von zwei Wochen jeweils morgens und abends drei Tropfen eines 5-prozentigen Öls ein. Reicht die Wirkung nicht, kann dann stufenweise erhöht werden und die Einnahme auf drei Mal täglich erhöht werden.
30 Milligramm des Wirkstoffs zeigen bei den meisten Patienten sehr gute Resultate, um akute Angstzustände zu lindern und bei Schlafproblemen sind ebenfalls einige Tropfen mit 30 mg CBD ausreichend.
Bei der Bekämpfung starker Schmerzen oder zur begleitenden Behandlung schwerwiegenderer Erkrankungen wie Diabetes oder psychischen Störungen kann die Dosierung jedoch auf 100, 200 oder sogar 1.000 mg pro Tag erhöht werden.
Auch bei Kindern gibt es keine genaue Dosierungsanweisung. Man beginnt daher stets mit einer geringen Dosierung und tastet sich langsam an die ideale Dosierung heran.
Wie oft kann CBD eingenommen werden?
Da CBD ein aus der Hanfpflanze gewonnenes, natürliches Produkt ist, bei dem sich keinerlei körperliche oder psychische Abhängigkeit zeigen, gibt es hinsichtlich der Häufigkeit keine strikte Begrenzung. Im Gegensatz zu einer dauerhaften und kontinuierlichen Einnahme ist aber eine zyklische Dosierung sinnvoller. In der Regel werden Medikamente, die CBD enthalten, bei akuten Problemen eingenommen. Wenn man beispielsweise merkt, dass eine Migräne im Anmarsch ist, kann CBD eingenommen werden und es entfaltet dann noch rechtzeitig seine positiven Eigenschaften bzw. seine Wirkung. Dabei macht die Art der Einnahme aber einen Unterschied, denn über die direkte Zufuhr über die Schleimhäute wirkt es entsprechend schneller.
Wenn Sie jedoch unter psychischen Problemen leiden oder Angstzustände behandeln möchten, kann es gegebenenfalls sinnvoller sein, das Produkt über einen längeren Zeitraum und kontinuierlich einzunehmen. Sollten Beschwerden auftreten oder ungewollte Nebenwirkungen auftreten, sollte man die Dosierung bzw. die Frequenz aber verringern und mit einer niedrigeren Gabe weitermachen.
CBD Öl Nebenwirkungen
Es gibt bei CBD-Öl Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen, die aber nicht immer auftreten müssen. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die Inhaltsstoffe und es hängt natürlich auch davon ab, wie gut die Qualität ist, wie Sie es nutzen und wie es genau auf Ihren Körper wirkt. Bei empfindlichen Menschen kann es bei der Anwendung zu Schwindel, Müdigkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen oder auch Durchfall kommen. Auch ein besonders trockener Mund kann eine Folge der Einnahme von CBD sein. Üblicherweise treten unerwünschte Wirkungen aufgrund einer zu hohen Dosierung bei der Einnahme auf. Grundsätzlich sind Beschwerden dieser Art aber eher selten.
Mangels Studien und genauer Erkenntnisse wird außerdem empfohlen, auf die Einnahme von CBD zu verzichten, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Wie genau das Produkt sich auf Ungeborene oder Säuglinge auswirkt, ist bisher praktisch nicht erforscht. Vorsicht ist daher auf jeden Fall geboten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass es dem Baby schaden kann oder dass beim Kind Nebenwirkungen auftreten.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Da Cannabidiol in der Leber die Cytochrom P450 Enzyme CYP2C19 und CYP2D6 hemmt, können sich Wechselwirkungen bei der Einnahme anderer Medikamente zeigen, für deren Abbau diese Enzyme benötigt werden. Dies gilt insbesondere für das Epilepsie-Mittel Diazepam oder auch Omeprazol. Darüber hinaus sollte CBD keinesfalls ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, wenn Sie Medikamente der folgenden Gruppen einnehmen:
* Betablocker
* Antidepressiva und Antipsychika
* HIV-Medikamente
* Immunmodulatoren
* Sulfonylharnstoffe
* Angiostensin-II-Blocker
* Antiepileptika
* Anästhesiemittel
* Antihistaminika
* Steroide
* Antibiotika
* Benzodiazepine
Zwar kommt es nicht zwangsläufig zu Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen, es kommt aber vermehrt vor. Entsprechend sollten Sie die Nutzung von CBD in diesem Falle vorsichtig angehen und einen Arzt fragen, bevor Sie entsprechende Mittel absetzen oder CBD zusätzlich einnehmen.
Tipps zur Einnahme und Anwendung von CBD
Wie bereits erwähnt, raten wir dazu, stets mit einer geringen Dosis zu beginnen, um mögliche Wechsel- oder Nebenwirkungen ausschließen zu können. Außerdem gibt dies dem Organismus Zeit, sich an die Substanz zu gewöhnen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie ein solches Produkt über einen längeren Zeitraum nutzen möchten.
Wenn Sie eine stärkere Dosis anstreben, sollten Sie dies nicht zu früh tun. Informationen von Patienten und Ärzten zufolge sollte man mindestens 14 Tage lang bei der niedrigen Dosis bleiben, bevor man sie erhöht. Der Grund dafür liegt darin, dass auch Nebenwirkungen stark verzögert eintreten können. Auch nach der ersten Erhöhung der Dosis sollte diese Gabe mehrere Tage lang beibehalten werden. Einsteiger sind mit niedrig dosiertem CBD-Öl sehr gut bedient, fortgeschrittene Anwender können gegebenenfalls auch eine höher dosierte Paste oder ein höher dosiertes Öl testen.
Beachten Sie, dass Sie bei der oralen Einnahme von CBD-Tropfen oder CBD-Öl bzw. auch Kapseln immer einen Teil des Wirkstoffs verlieren, da er über die Darmpassage abgegeben und gegebenenfalls nicht die volle Wirkung entfalten kann, da die Leber einen Teil der Wirkstoffe unschädlich macht. Die beste Wirkung erzielt man daher nicht beim Beimischen zu Lebensmitteln, sondern über die direkte Gabe über die Schleimhäute. Dies ist in der Regel bei sublingualer Gabe unter der Zunge der Fall, aber auch beispielsweise beim Verdampfen oder Rauchen. Pasten und Cremes können zudem etwas besser direkt auf die Haut aufgetragen werden als es beim Öl der Fall ist. Die richtige Darreichungsform und persönliche Dosis zu finden, kann mitunter durchaus etwas zeitaufwändiger und komplexer sein, als es bei besser erforschten Mitteln der Fall ist. Nehmen Sie sich diese Zeit!
Weitere Informationen zu CBD-Öl
Nach wie vor gibt es eine Menge ungeklärte Fragen und einen Mangel an Informationen über Webseiten oder andere Quellen, was CBD, Cannabidiol angeht. Wir finden, dies sollte sich ändern. Im Folgenden haben wir einige weitere Informationen, Erfahrungswerte und ergänzende Angaben zu Studien für Sie zusammengefasst, damit Sie sich ein möglichst umfassendes Bild über die Substanz verschaffen können.
CBD Öl Konzentrationen
Wie bereits erwähnt, gibt es Tropfen, Kapseln und Öl – ebenso wie bei anderen Cannabis-Produkten – in unterschiedlicher Konzentration. Dabei muss man bedenken, dass es im Prinzip egal ist, ob man ein Cannabis-Öl mit einer Konzentration von 5%, 10% oder 20% kauft, denn die Dosierung macht letztendlich den Unterschied. Ein höher konzentriertes Öl ist also ergiebiger. Denn natürlich nehmen Sie mit fünf Tropfen CBD Öl mit einer Konzentration von 2% ebenso viel des Wirkstoffs auf wie mit zwei Tropfen bei einer Konzentration von 5%.
Wir empfehlen, zunächst ein Öl mit einer Konzentration von 5% zu kaufen, denn dann können Sie am besten mit einer sehr niedrigen Konzentration beginnen und sich langsam steigern. Dies reduziert die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen und Sie können sich zudem leichter an das Öl gewöhnen.
CBD Öl Erfahrungen
Unsere Recherche und Erfahrung mit CBD Öl zeigen, dass es sich in den letzten Jahren zu Recht immer größerer Beliebtheit erfreut. Heute gibt es nicht nur spezielle Kliniken wie beispielsweise eine Spezialklinik in Barcelona, in der CBD gezielt zur Therapie eingesetzt wird, sondern es ist auch in immer mehr Ländern legalisiert wird, so dass das umstrittene Image in der breiten Masse immer weiter zurückgedrängt wird. Der positive Effekt auf den menschlichen Körper, den die Forschung mehrfach bestätigt hat, lässt sich nicht leugnen und insbesondere durch die vielfältigen Anwendungsbereiche lohnt es sich, einen genaueren Blick auf den positiven Effekt bei bestimmten Beschwerden zu werfen.
Weitere Informationen und CBD Erfahrungen neben denen auf unserer Webseite können Sie auch den zahlreichen Produktbewertungen, Erfahrungsberichten und Tests entnehmen, die es zu CBD-Öl, Tropfen, Kapseln und anderen CBD Produkten gibt. Mittlerweile finden sich auch viele Artikel in Fachzeitschriften oder Zeitungen über den Wirkstoff. Da es sich auf jeden Körper anders auswirkt und auch Nebenwirkungen unterschiedlich ausfallen können, lautet unsere Empfehlung, sich nicht zu sehr auf einzelne Erfahrungsberichte zu fokussieren, sondern eher wissenschaftlichen Studien, Tests und Langzeiterfahrungen verschiedener Tester Glauben zu schenken. Letztendlich geht aber natürlich Probieren über Studieren und die eigenen Erfahrungen sind häufig die besten. Wir empfehlen, zunächst mit einem Produkt mit niedrigerer Dosierung Erfahrungen zu sammeln. Hier ist zwar auch die Wirkung etwas schwächer, aber auch eventuelle Nebenwirkungen sind dann nicht so stark spürbar
CBD in Deutschland – Akzeptanz und rechtliche Situation
CBD ist in Deutschland frei verkäuflich und absolut legal im Handel zu Finden. Allerdings ist die Akzeptanz in der Bevölkerung trotz jahrelanger Forschung nicht unbedingt hoch. Durch zunehmend positive Berichterstattung, Studien und Aufklärung wird der Ruf des natürlichen Wirkstoffes aber immer besser.
Wir gehen davon aus, dass die Akzeptanz von CBD Öl auch in Deutschland noch weiter zunehmen und das Mittel in immer mehr Bereichen Anwendung finden wird. Dabei hängen Wirkung und der Erfolg der Behandlung natürlich von den Beschwerden sowie der Qualität, der Dosierung und der Zusammensetzung ab. Medizinisches Cannabis beispielsweise besteht zu gleichen Teilen aus CBD und THC, was die Wirkung zusätzlich verstärkt. Aufgrund der Wirkstoffkombination wird es insbesondere auch für Patienten mit starken Beschwerden eingesetzt, beispielsweise in der Krebstherapie. Einige Studien zeigten sogar, dass die Wirkstoffkombination aktiv dabei helfen kann, Krebszellen zu schwächen und Patienten für die Chemotherapie empfänglicher zu machen.
Grundsätzlich sind Hanfprodukte in Deutschland legal, solange sie einen THC-Anteil von unter 0,2% haben. Dies rührt daher, dass die Rechtsprechung besagt, dass man nicht mehr als 0,1 Gramm Marihuana oder Haschisch besitzen darf. Wenn keine Gefährdung anderer vorliegt, kann die Besitz-Obergrenze je nach Bundesland sogar deutlich höher liegen. In Berlin beispielsweise bleibt der Besitz von bis zu 15 Gramm straffrei.
Das heißt aber auch, dass die THC-Grenzwerte in Hanf-Produkten in verschiedenen Ländern unterschiedlich sind. Liegen sie in Deutschland bei 0,2%, dürfen Produkte aus Cannabis in der Slowakei überhaupt kein THC (0,0%) enthalten. Länder wie Österreich (0,3%), Italien (0,5%) oder die Schweiz (1%) sind hier zum Teil deutlich kulanter und liberaler als Deutschland. Es gibt aber – wie am Beispiel der Slowakei gezeigt – auch Länder, die eine absolute Null-Toleranz-Politik verfolgen. Ein Mittel mit einem THC-Anteil von unter 0,2% dürfen Sie keinesfalls mit auf Reisen in solche Länder nehmen, denn sonst drohen empfindliche Strafen, so dass neben Geld- sogar Gefängnisstrafen verhängt werden können.
Klassifizierung in Deutschland
Derzeit gelten CBD-Öle offiziell als Nahrungsergänzungsmittel. Sie sind zugelassen, da sie keine psychoaktive Wirkung haben. Allerdings diskutiert die EU, ob eine Zulassung von CBD-haltigen Erzeugnissen als Arzneimittel sinnvoll ist. Auch seitens des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) finden sich keine genauen Aussagen darüber, wie das Produkt genau klassifiziert werden sollte.
Neben den frei erhältlichen Nahrungsergänzungsmitteln gibt es mittlerweile auch rezeptpflichtige Medikamente, die einen CBD- und/oder THC-Anteil haben. Sie werden bei Epilepsie oder Krebserkrankungen verordnet. Sativex-Spray oder Nabilon sowie Dronabinol sind solche Medikamente. Diese sind aber nicht frei verkäuflich.
CBD Öl Studien
Zum Thema CBD, seinen Eigenschaften und seiner Wirkung gibt es eine ganze Reihe von Studien und viele wissenschaftliche Artikel befassen sich mit dem Extrakt der Hanfpflanze. Über wissenschaftliche Studien können Wirkung, Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen und sonstige Eigenschaften am besten und zuverlässigsten getestet werden, so dass es sich lohnt, einen Blick auf solche Studien zu werfen. Im Gegensatz zu frei geschriebenen Texten einzelner Personen sind Ergebnisse aus Studien deutlich aussagekräftiger und zuverlässiger.
Bereits seit Jahrhunderten wird Cannabis als Heilmittel verwendet und gegen unterschiedliche Beschwerden verwendet. Durch das allgemeine Verbot von Cannabinoiden, THC & Co. hinkt die Forschung jedoch weit hinterher. Sowohl die positive Wirkung bei akuter Pankreatitis, bei Lungenverletzungen, chronischen Schmerzen, bei Depressionen als auch bei Schlafstörungen, zur Appetitzügelung und bei der Bekämpfung von chronischen Schmerzen, Tourette-Syndrom, Belastungsstörungen, MS, Epilepsie, Parkinson oder Alzheimer wurde zwischenzeitlich durch wissenschaftliche Studien belegt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Studien, die die positive Wirkung auf den menschlichen Körper wissenschaftlich belegen.
Mittlerweile hat selbst die WHO bestätigt, dass CBD seinen schlechten Ruf nicht verdient hat. Zwar wird die medizinische Verwendung mangels ausreichender Studienlage durch die WHO nicht empfohlen, sie erkennt aber die positive Wirkung und die potentielle Eignung als Wirkstoff an, argumentiert also eher pro CBD als dagegen.
Unterm Strich wird im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden und Medikamenten aber nach wie vor noch zu wenig im Bereich der Forschung um Cannabis getan. Entsprechend fehlen an vielen Stellen noch repräsentative und gute wissenschaftliche Studien. Mit zunehmendem Interesse und zunehmender Akzeptanz in der Bevölkerung wird sich in diesen Bereichen in Zukunft noch viel verändern. Auch wenn die positive Wirkung bisher nicht in allen Einsatzbereichen wissenschaftlich bestätigt wurde, so zeichnet sich doch ein klar positives Bild ab und das Potential der Heilpflanze ist noch lange nicht voll ausgeschöpft.
Empfehlenswerte CBD Produkte
Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, ausschließlich CBD Öl von hoher Qualität und vertrauenswürdigen Quellen zu kaufen. Besonders empfehlenswert ist beispielsweise das Öl von Natucan, das Sie sowohl als Fläschchen mit einer Konzentration von 5% als auch als Variante mit 10% CBD in jeweils verschiedenen Größen erhalten. Darüber hinaus bietet der Anbieter Pakete mit mehreren Fläschchen an, was zusätzlich Geld spart.
CBD Öl mit 5% Wirkstoffanteil
Bei dem 5-prozentigen CBD Öl haben Sie die Wahl zwischen einer 10ml Flasche und einer 30ml Flasche sowie verschiedenen Sets.
Eine Flasche mit 10 ml enthält bereits rund 250 Tropfen, wobei jeder Tropfen etwa 2mg CBD enthält. Dies ist insbesondere für Einsteiger ideal, da sie sich langsam an die optimale Dosierung herantasten können. Da es sich um ein natürliches Vollspektrum-Öl handelt, ist es extrem mild im Geschmack, wird vom Körper schnell aufgenommen und besteht natürlich zu 100% aus zertifiziertem Hanf (Cannabis Sativa).
Wie alle Hanföle ist auch dieses Öl komplett vegan, sehr verträglich und glutenfrei. Darüber hinaus kommt es dank der dunklen Glasflasche ohne jegliche Konservierungsmittel aus. Farbstoffe werden ebenfalls nicht eingesetzt. Qualitativ ist das Produkt besonders hochwertig und dadurch so empfehlenswert.
CBD Öl mit 10% Wirkstoffanteil
Auch das 10-prozentige Öl ist sehr empfehlenswert, da es sich ebenfalls um ein natürliches Vollspektrum CBD Cannabidiol Öl handelt, das aus zertifiziertem Hanf gewonnen wird. Die 30ml Flasche enthält insgesamt 750 Tropfen, wobei jeder Tropfen 4 mg CBD statt nur 2 mg enthält. Insgesamt sind also 3.000 mg CBD in einer Flasche enthalten. Natürlich handelt es sich um laborgeprüfte Premiumqualität, die frei von Farb- und Konservierungsstoffen ist.
Ein hochwertiges Öl ist gut vor Licht in einer Glasflasche geschützt und sollte sich zudem leicht dosieren lassen. Ideal ist eine Pipette. In einer solchen Form eignet sich das Öl in einer kleinen Flasche auch hervorragend für unterwegs, um zwischendurch akute Beschwerden lindern zu können.
Nicht empfehlen können wir Noname Varianten von diversen Plattformen, denn häufig sind Herkunft und genaue Inhaltsstoffe unbekannt. Dies kann zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führen, dass Begleiterscheinungen auftreten oder dass Ihr Körper nicht so gut auf das Mittel reagiert.
Im Vergleich zu Kapseln haben Sie bei Öl den großen Vorteil, dass es sich so einfach dosieren und vielseitig anwenden lässt. Egal ob für sich selbst, für Kinder oder für Tiere – es lässt sich einfach verabreichen, schmeckt in einer hochwertigen Form nicht unangenehm und die Wirkung setzt je nach Aufnahme schnell ein.
Die Qualität eines CBD-Produkts erkennen
Es ist nicht so leicht, ein qualitativ hochwertiges CBD Präparat zu erkennen. Wenn Sie sich an folgenden Kriterien orientieren, können Sie aber relativ sicher sein, dass es sich um ein hochwertiges und gutes Produkt handelt:
Vollspektrum Öl: In einem solchen Öl sind alle wichtigen Inhaltsstoffe wie weitere Cannabinoide und Terpene enthalten, die für die positiven Eigenschaften mit verantwortlich sind.
THC-Gehalt unter 0,2%: Mit einem so geringen Anteil an THC kann keine berauschende Wirkung entstehen und das Produkt ist zu 100% legal.
Keine Rückstände: Pestizide oder Schwermetalle sind in einem guten Öl nicht enthalten.
EU / Bio-Anbau: Wenn die Hanfpflanze aus Bio-Anbau in Deutschland oder der EU stammt, ist die Qualität hoch, da die Richtlinien streng sind.
Laboranalysen: Achten Sie auf veröffentlichte Angaben zu Laboranalysen und prüfen Sie, ob das Produkte externe Prüfungen zu allen Inhaltsstoffen nachweisen kann.
Extraktion mit CO2: Die Gewinnung des CBD sollte durch Extraktion mit CO2 erfolgt sein, denn dieser Herstellungsprozess ist effektiv und das Endprodukt ist rein.
Zusatzstoffe und Aromen in CBD-Produkten
Neben dem reinen CBD Cannabidiol enthalten die Öle und andere Präparate auch weitere Inhaltsstoffe, schließlich liegt der Wirkstoffanteil meist zwischen 5 und 25%. Zum Cannabis Stativa-Extrakt ohne THC-Anteil kommen häufig Hanföl oder Kokosöl als Trägersubstanz sowie Bienenwachs zum Eindicken zum Einsatz. Mehr Inhaltsstoffe braucht es in der Regel nicht.
Wer sich allerdings komplett vegan ernährt, muss darauf achten, dass kein Bienenwachs enthalten ist. Als Alternative kommen daher häufig auch Blütenextrakte oder CBD Harz zum Einsatz. Weitere Aromen werden in der Regel nicht zugesetzt, denn je nach Hersteller ist das Aroma von Natur aus stark hanflastig
Häufig gestellte Fragen zu CBD Öl
Im Folgenden haben wir einige der häufigsten Fragen zusammengefasst, die uns zum Thema CBD-Öl erreichen. Falls Sie darüber hinaus Fragen zu seiner Wirkung, der Anwendung oder dazu haben, wie man es richtig einsetzt, zögern Sie nicht, auf uns zuzukommen.
Was macht man mit CBD Öl?
Die Anwendungsbereiche und Wirkungen sind vielfältig. Es ist als reines Öl erhältlich, das eingenommen, mit Nahrungsmitteln vermischt oder auf die Haut aufgetragen werden kann. Darüber hinaus gibt es auch Artikel am Markt, die mit der Substanz angereichert sind. Hierzu gehören beispielsweise Tee, Salben, Cremes oder auch Liquids für E-Zigaretten.
Kann man CBD Öl selbst herstellen?
Grundsätzlich ist das möglich, ja. Allerdings ist der Handel mit Hanfpflanzen und Blüten nicht legal, so dass es extrem schwierig ist, sich gesetzeskonform zu erhalten, wenn man das Öl selbst herstellen möchte. Außerdem ist die Konzentration geringer und schwer zu bestimmen. Die Herstellung selbst ist aber relativ unkompliziert. Man kann gemahlene Knospen mit Getreidealkohol bedecken, die Mischung ziehen lassen und durch ein Sieb filtern und auspressen. Wenn man die Flüssigkeit dann erhitzt und der Alkohol verdampft, bleibt eine klebrige, ölige Masse zurück. Gestreckt wird dann mit einem hochwertigen Pflanzenöl, denn das reine Extrakt wäre zu zähflüssig.
Ist CBD Öl legal in Deutschland?
Absolut. Es wird in vielen verschiedenen Formen eingesetzt und da die Wirkung von CBD nicht berauschend ist, fällt es im Gegensatz zu THC nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. CBD-Öl ist weiterhin nicht verschreibungspflichtig und nicht verboten.
Warum wurde Cannabis überhaupt verboten?
Dies ist eine lange Geschichte, deren Ursprung in den USA zu suchen ist, wo es bereits in den 30er Jahren aus verschiedenen Gründen verboten wurde. Hierzu gibt es jedoch unterschiedliche Informationen. Einer der Gründe für das Verbot ist sicherlich auch, dass Hanf als Nutzpflanze die Kunstfaserindustrie zu bedrohen schien. Darüber hinaus wurde Cannabis bzw. der Konsum für psychische Verwirrung verantwortlich gemacht und es wurde sogar propagiert, dass das Rauchen von Cannabis Menschen zu Monstern machen würde. Einige sehen den Grund für das Verbot auch darin, dass die eigentliche Aufgabe des Ministers (Anslinger) – nämlich die Alkoholherstellung zu verbieten – nicht gelang und er sich stattdessen Cannabis zu Nutze machte, um seinen Ministerposten zu sichern. Dies wirkt sich weiterhin negativ auf den Ruf und die Anerkennung von Hanfprodukten aus, obwohl seither viele Jahre vergangen sind.
Kann CBD auch einen Rausch auslösen, wie andere Cannabis Produkte?
Nein. CBD selbst hat keine berauschende Wirkung, enthält keine psychoaktiven Substanzen und es geht auch kein Suchtpotential von der Substanz aus. Im Gegenteil: Es wird sogar eingesetzt, um Rauschzustände zu reduzieren und kommt neben der Behandlung anderer Beschwerden auch bei der Suchttherapie zum Einsatz.
Wo kann man CBD-Öl kaufen?
CBD-Öle können in OnlineShops auf Webseiten, in der Apotheke oder auch in Hanfläden gekauft werden. Auch die Drogeriekette Rossmann bote eine Weile lang THC-freie Produkte aus Cannabis an, haben sie dann aufgrund rechtlicher Bedenken wieder verbannt. Bei dm erhält man zum heutigen Stand weiterhin ein 5-prozentiges Öl, allerdings wird es als Aromaöl verkauft, muss also keine lebensmitteltechnische Prüfung durchlaufen, das sicherlich zumindest fragwürdig ist. Am einfachsten ist es heute daher, das Öl im Internet von einer vertrauenswürdigen Quelle zu bestellen.
Ist in CBD Öl THC enthalten?
In einer sehr geringen Konzentration, ja. In der Regel liegt der THC-Anteil bei unter 0,02 oder sogar 0,0005%, ist also praktisch so gut wie nicht nachweisbar. Eine berauschende Wirkung kann durch die sehr geringe Konzentration nicht eintreten und auch die Begleiterscheinungen bzw. Wirkungen von THC treten durch ein CBD Cannabidiol Produkte daher nicht auf.
Wie wirkt CBD am besten?
Die beste, schnellste und effektivste Methode, Cannabidiol CBD einzunehmen, ist über die Mundschleimhaut. Daher wird das Öl oder auch die Paste idealerweise sublingual eingenommen. Dabei werden wenige Tropfen unter die Zunge gegeben. So gelangt der Wirkstoff schnell in den Blutkreislauf und muss – im Vergleich zur oralen Einnahme über das Beimischen zu Getränken oder Speisen – nicht den Umweg über den Darm nehmen, denn hierbei müssen einige Wirkstoffe über die Leber gehen, die sie teilweise aussortiert. Die Dosierung bei oraler Einnahme muss daher häufig höher sein.
Sind CBD Tropfen gefährlich?
Nicht wirklich. Zwar können unerwünschte Wirkungen auftreten, diese sind aber nie bedrohlich oder gar gefährlich. Wenn Sie das Mittle zunächst gering dosieren und langsam an Ihren Bedarf anpassen, ist die Einnahme und Anwendung keinesfalls gefährlich.
Welche Nebenwirkungen hat CBD?
Es kann bei der Anwendung zu Schwindel, Müdigkeit, trockenem Mund, Erbrechen, Kopfschmerzen oder auch Durchfall kommen. Insbesondere gilt dies für empfindliche Personen. Mit einer geringen Dosis kann man sich langsam herantasten und ausprobieren, ob solche unerwünschten Wirkungen auftreten. Gegebenenfalls macht es auch Sinn, CBDa zu testen, das sich bei Erhitzen in CBD umwandelt, denn hier sind die Nebenwirkungen offenbar schwächer, das heißt, es wird besser vertragen und kann für empfindliche Personen besonders interessant sein.
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