Beste Subwoofer

Letztes Update: 23.04.24

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Subwoofer – Test 2024

 

 

Wenn Sie den besten Subwoofer für zuhause suchen, haben Sie die Qual der Wahl, denn das Angebot ist sehr groß und die Modelle unterscheiden sich mitunter sehr deutlich voneinander. Sie sollten nicht nur die Unterschiede zwischen aktivem und passivem Subwoofer kennen, sondern sich auch mit den verschiedenen Bauarten befassen, bevor Sie auf Kriterien wie Klang, Wirkungsgrad, Verarbeitung und Ausstattung achten. Alle Kriterien zu berücksichtigen macht die Suche jedoch sehr aufwändig. Falls Ihnen die Zeit dafür fehlt und Sie lieber eine schnelle aber dennoch gute und fundierte Entscheidung treffen möchten, sind Sie hier richtig, denn wir haben die Recherche bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen den AS 85.2 SC von Canton sehr empfehlen, denn das aktive Modell überzeugt dank sattem Klang, hochwertiger Verarbeitung und einem guten Funktionsumfang durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Alternativ ist auch der R-12 SW von Klipsch sehr empfehlenswert, denn das ist sehr hochwertig verarbeitet und überzeugt durch einen sehr guten Klang.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Subwoofer Kaufberatung

 

Wer einen satten Bass im Heimkino-System haben möchte, der kommt um die Anschaffung eines Subwoofers nicht umhin, sofern noch keiner im System integriert ist. Um sich einen guten Überblick  über das Angebot verschaffen und abwägen zu können, welches Modell als bester Subwoofer überhaupt in Frage kommt, lautet unsere Empfehlung, sich vor einem Preisvergleich zunächst mit den verschiedenen Modellen auseinanderzusetzen. So sollten Sie – insbesondere bevor einfach ein günstiger Subwoofer gekauft wird – die Unterschiede zwischen aktivem und passivem Modell kennen und sich auch mit der Bauart vertraut machen. Abschließend können Sie unserer Top-Liste dann noch die besten Subwoofer des Jahres 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Aktive und passive Subwoofer

 

Bevor Sie vergleichen, müssen Sie den Unterschied zwischen aktiven und passiven Subwoofern kennen. Technisch gesehen lässt sich eine klare Trennlinie ziehen: Ein aktiver Subwoofer hat bereits einen integrierten Verstärker. Im Vergleich dazu muss ein passiver Subwoofer an einen externen Verstärker angeschlossen werden. Dies bedeutet, dass ein aktiver Subwoofer einfach per Cinch-Kabel an Ihrem AV-Receiver angeschlossen und extern mit Strom versorgt werden kann, während ein passiver Subwoofer noch einen Verstärker benötigt, der vorgeschaltet wird.

Beim aktiven Modell muss die Power nicht vom AV-Receiver kommen, denn die Signalverstärkung erfolgt direkt im Subwoofer. Zudem können Sie die Frequenzen beim aktiven Modell frei festlegen, es lässt sich also genau bestimmen, welche Töne das Gerät wiedergeben soll. So kann der Subwoofer zur Entlastung der restlichen Boxen beitragen, was für ein gleichmäßigeres Klangbild sorgt.

Im Heimkino-System kommen überwiegend aktive Subwoofer zum Einsatz. Nicht zuletzt auch durch die insgesamt kompaktere Bauweise, da kein zusätzlicher Verstärker benötigt wird. Unterm Strich erhalten Sie beim aktiven Subwoofer fürs gleiche Geld die bessere Leistung als beim passiven Modell.

 

 

Bauarten von Subwoofern

 

Neben der Aktiv-Passiv-Frage sollten Sie unbedingt auch die verschiedenen Bauarten der Subwoofer genau kennen, um auch hier eine möglichst objektive Entscheidung treffen zu können.

 

Geschlossener Subwoofer:

Unter einem geschlossenen Subwoofer versteht man ein Modell, bei dem die Luft im Gehäuseinneren komprimiert wird. Dies erfordert mehr Leistung und Kraft, wodurch diese Bauart im Vergleich zum offenen System leistungsstärker sein muss. Dies führt zwar zu einem niedrigeren Wirkungsgrad, allerdings ist die Bauweise entsprechend kompakt und der Klang ist insgesamt recht gut, was am nahezu linearen Frequenzgang liegt. Insbesondere für Musikrichtungen, bei denen der Gesang im Hintergrund steht, ist ein geschlossener Subwoofer durchaus interessant. Im Heimkinosystem aus diesem Grund aber entsprechend weniger, denn hier kommt es nicht nur auf einen starken Bass an, sondern auch auf einen klaren Klang.

 

Bassreflex Subwoofer:

Von einem Bassreflex-Subwoofer spricht man, wenn das Gehäuse über ein Bassrohr verfügt. Über dieses Rohr gelangt Luft ins Innere des Gehäuses, was im Vergleich zum geschlossenen System für einen höheren Wirkungsgrad sorgt. Außerdem  wird bereits mit weniger Leistung eine höhere Präzision erreicht. Allerdings muss das Gehäuse auch etwas größer gebaut sein. Im Vergleich zum geschlossenen Subwoofer sind die Bassreflex-Modelle üblicherweise auch etwas teurer. Dafür sind sie für Heimkinosysteme gut geeignet und überzeugen insbesondere auch bei schneller Musik und Filmen, in denen es nur auf mittelmäßigen Bass aber einen klaren Klang ankommt.

 

Bandpass Subwoofer:

Bei dieser Bauart ist im Gehäuse eine zusätzliche Membran verbaut. Es können ein oder mehrere Bassreflexrohre verbaut sein. Bei dieser Bauart ist der Bass besonders stark, denn er kommt in einem kleinen Frequenzbereich voll zur Geltung. Für Heimkinosysteme ist diese Bauart ebenfalls sehr gut geeignet und auch für alle Musikrichtungen. Schwächen ergeben sich allerdings im Bereich des Gesangs und auch bei der Sprachwiedergabe, sodass ein Bandpass-Subwoofer rein zur Bass-Wiedergabe verwendet wird. Anteile der Sprache oder des Gesangs übernimmt ein solches Modell nicht.

Leistung (Watt RMS) und WIrkungsgrad (dB)

 

So oder so müssen Sie beim Kauf eines Subwoofers zwischen klarem Klang und sattem Bass abwägen. Den besten Mittelweg erreichen Sie mit einem Bassreflex-Subwoofer. Um konkrete Zahlen beziehungsweise Modelle vergleichen zu können, sollten Sie auf die Leistung achten, die in Watt RMS angegeben wird und auch den Wirkungsgrad beachten, der in dB (Dezibel) angegeben wird.

Die Watt RMS Kennzahl ist hierbei am wichtigsten. Häufig wird auch Wmax angegeben, dieser Wert spiegelt aber nur die kurzfristige Maximalleistung wieder, während die Watt RMS die Maximalleistung über längere Zeiträume widerspiegelt. Wmax können Sie im Prinzip getrost ignorieren, denn was nützt es, wenn der Subwoofer kurzfristig eine hohe Leistung bringt, die Dauerleistung im Schnitt aber sehr gering ist.

 

Beim Wirkungsgrad gilt:

Je höher er ist, desto sauberer und besser ist der Klang. Wenn doppelte Schwingspulen verbaut sind, können diese zusätzlich zu einem klareren und präziseren Klangbild beitragen.

Wenn Sie einen Subwoofer mit sattem Bass kaufen möchten, sollte dieser mindestens 400 WRMS bieten. Für einen besseren Klang sollte aber auch der Wirkungsgrad hoch sein. Einen sauberen und klaren Klang erreichen Sie ab etwa 90 dB. Natürlich sollten Sie auch Kriterien wie Qualität, Material und Verarbeitung der Membran nicht außer Acht lassen. Hier empfehlen wir einen Blick auf Bewertungen anderer Käufer.

 

 

Subwoofer Testsieger – Top 5

 

 

Ein Subwoofer gehört zu einem sauberen und satten Klang dazu. Da das Angebot aber so groß ist, verliert man schnell den Überblick. Außerdem ist die Preisspanne zwischen den Modellen teilweise relativ groß. Im Test wurden daher die beliebtesten Modelle unterschiedlicher Preisklassen unter die Lupe genommen und hinsichtlich ihres Preis-Leistungsverhältnisses bewertet. Die Testsieger können Sie der Top-5-Liste der besten Subwoofer des Jahres 2024 entnehmen. Dabei wurden jedoch sehr teure Modelle wie Focal Subwoofer sowie auch Wireless Subwoofer außen vor gelassen, sondern nur sehr gute Subwoofer für den Heimgebrauch, die in einem bezahlbaren Preisbereich liegen. Auch werden in diesem Vergleich keine Auto-Subwoofer betrachtet, sondern lediglich Modelle für den Einsatz im Innenraum.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

Canton AS 85.2 SC

 

Als bester Subwoofer konnte sich im Test das Modell von Canton durchsetzen. Er überzeugte unterm Strich durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie einem satten Klang und einer soliden Verarbeitung und Optik. Der Aktiv Subwoofer arbeitet nach dem Prinzip des Bassreflexsystems und bietet eine Nennleistung von 200 beziehungsweise einer Musikleistung von 250 Watt. Der Übertragungsbereich liegt zwischen 25 und 200 Hz und einer Übertragungsfrequenz von 55 bis 200 Hz.

Er verfügt über eine regelbare Übergangsfrequenz, Phasenanpassung, einen regelbaren Basspegel und SC-Technologie, sodass er mit allem ausgestattet ist, was Sie Zuhause für den Musikgenuss benötigen. Besonders die Optik konnte die Tester überzeugen, denn der Subwoofer verfügt über ein insgesamt schickes Design und einen Schutz aus einem Aluminiumgitter. Da die Bassreflexöffnung nach vorne gerichtet ist, ist eine wandnahe Aufstellung problemlos möglich. Dank des stufenlosen Phasenreglers in Verbindung mit dem Low-Level-Ausgang lässt sich auch ein weiterer Subwoofer problemlos anschließen.

Auch das Chassis konnte überzeugen, denn dank Compound-Schwingsystem mit Alu-Graphit-Konus und Wave-Sicke, Magnesium-Druckgusskörben und Ferrit-Magneten mit Kupferringen ist das Modell sehr gut ausgestattet. Allerdings müssen Sie für das Gerät insgesamt auch etwas tiefer in die Tasche greifen, als für andere Subwoofer im Test. Dies kommt sicherlich nicht für jeden in Frage. Wer aber einen soliden und gut verarbeiteten Subwoofer mit sehr gutem Klang kaufen möchte, der sollte sich das Modell von Canton auf jeden Fall anschauen.

 

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Klipsch R-12 SW

 

Der Subwoofer von Klipsch ist ein sehr leichter Tieftöner mit extremer Steifigkeit und verbesserter Linearität. Im Inneren arbeitet ein Digitalverstärker, der für eine sehr hohe Effizienz und Genauigkeit bei der Wiedergabe sorgt.

Die Tiefenbassfilterfrequenz liegt zwischen 40 und 125 Hz. Insgesamt ist das Modell sehr robust und schlicht konstruiert, arbeitet mit 200 bzw. 400 Watt und einem 30,5 Zentimeter großen Chassis. Dadurch eignet sich das Gerät hervorragend für Räume mit einer Größe zwischen 15 bis etwa 25 m².

Hinsichtlich der Platzierung erwies sich das Modell als sehr flexibel und lieferte stets solide und saubere Klänge und ermöglicht zudem über LFE Einstellungen optimale Anpassungsmöglichkeiten für jeden Raum. Zwar liegt der Subwoofer preislich auf einem etwas höheren Niveau als ein Durchschnittsgerät, allerdings bietet er auch eine entsprechend solide Verarbeitung und Leistung, sodass sich die Investition für Musik- oder Filmliebhaber definitiv lohnt.

 

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Yamaha 050 Advanced YST II 

 

Der racktaugliche Subwoofer von Yamaha arbeitet mit einer Ausgabeleistung von 100 Watt und arbeitet mit einem Frequenzgang von 35 bis 160 Hz. Das Modell misst 35 x 16 x 35 Zentimeter und ist damit sehr kompakt gebaut. Insbesondere durch die Tatsache, dass das Modell racktauglich ist, ist es für viele Nutzer sehr interessant.

Trotz der kompakten Abmessungen des Gehäuses bietet das Gerät einen voluminösen und durchzugsstarken Bass. Dies erreicht Yamaha durch die direkte Kopplung von Lautsprecher und Verstärker, ohne jegliche Impedanzeinwirkung. Der Subwoofer arbeitet mit einem Frequenzgang zwischen 35 und 160 Hz. Das Chassis hat einen 16 Zentimeter Konus und die dynamische Aushangsleistung liegt bei 100 Watt bei einem geringen Gewicht von nur 8,5 Kilogramm.

Natürlich bietet das Gerät nicht die gleiche Masse wie ein größeres Modell und damit auch weniger Druck, aber insbesondere wenn Sie auf der Suche nach einem sehr kompakten aber dennoch leistungsfähigen Modell sind, lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall.

 

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Mivoc SW1100A

 

Der SW1100A ist ein sehr günstiger Subwoofer mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Der Aktivsubwoofer arbeitet mit einem 25 cm Tieftöner und bietet ein Aktivmodul mit einem strömungsoptimierten Bassreflex, wodurch der Klang satt und klar ist.

Dank des 25 Zentimeter Langhubchassis in Verbindung mit dem kräftigen Magnetantrieb erreicht das Modell eine Leistung, die mit deutlich teureren Modellen durchaus mithalten kann. Außerdem verfügt das Gerät über eine aktive Bassentzerrung und einen sehr tiefen Bass, der Musik- und Filmliebhaber voll auf ihre Kosten kommen lässt.

Optisch sagte er nicht jedem Tester zu und durch die Größe von 35 x 35 x 40,5 cm gehört er auch nicht zu den kompaktesten Modellen. Wer aber ein sehr günstiges Modell mit einer insgesamt hervorragenden Leistung sucht, der wird mit dem SW1100A von Mivoc sicher fündig.

 

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Magnat Betasub 20 A 

 

Der 40 x 26 x 43 cm große und rund 11 Kilogramm schwere Subwoofer von Magnat verfügt über strömungsopimierte Reflexrohre und arbeitet mit dem Down-fire-Prinzip.

Durch die sehr dünnen Gummifüße wird eine sehr gute Resonanzdämpfung erreicht. Der Klang ist insgesamt sehr klar und gut und der Langhubwoofer verfügt zudem über einen Real-time Limiter, eine LCP-Schaltung sowie High- und Low-Level Eingänge. Die Phase ist von 0° – 180° schaltbar und die Übertragungsfrequenz ist zwischen 50 und 200 Hz frei regelbar. Die Ausgangsleistung liegt bei 70 beziehungsweise 140 Watt (RMS / Max)  und der Frequenzbereich selbst liegt bei 25 – 200 Hz.

Unterm Strich überzeugt das Gerät durch eine solide Verarbeitung und eine gute Leistung in Verbindung mit einem sauberen Klang. Preislich ist er im Mittelfeld angesiedelt, wodurch sich unterm Strich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Im Vergleich zu höherwertigen Geräten ist der Bass zwar nicht ganz so kräftig, aber dennoch für die meisten Tester mehr als ausreichend gewesen. Insbesondere da das Klangbild insgesamt sauber war.

 

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