Beste Scanner
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Scanner – Test 2024
Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Scanner sind, haben Sie die Qual der Wahl, denn die Auswahl ist groß und die Qualitätsunterschiede sind teilweise sehr beachtlich. So müssen Sie nicht nur den passenden Scanner für den jeweiligen Anwendungsbereich finden, sondern dürfen natürlich auch weitere Kaufkriterien wie Größe, Funktionen, Auflösung und Bildqualität nicht außer Acht lassen. Dies macht die Suche nach dem idealen Modell sehr aufwändig. Falls Ihnen die Zeit für umfangreiche Recherchen fehlt und Sie lieber eine schnelle aber dennoch gute Kaufentscheidung treffen möchten, sind Sie hier richtig. Wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt, Sie müssen sich nur noch entscheiden. So können wir Ihnen den Flachbettscanner Lide 220 von Canon uneingeschränkt empfehlen, denn das Gerät überzeugt durch eine sehr hohe Auflösung bei gleichzeitig hoher Farbtreue und guter Software. Als hervorragender Dokumentenscanner ist auch der ScanSnap iX500 von Fujitsu sehr empfehlenswert, denn er ist schnell, unterstützt Duplex-Scans und überzeugt durch eine umfangreiche Ausstattung bei sehr guter Funktionalität.
Vergleichstabelle
1. Platz
Der Scanner ist für den Allround-Einsatz sehr gut geeignet, denn die Auflösung ist mit 4.800x4.800 dpi sehr hoch und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Bei niedriger Auflösung ist die Geschwindigkeit ordentlich und auch die automatische Scankorrektur für Texte und auch Bilder überzeugte im Test. Ebenso ist die Verarbeitung positiv hervorzuheben.
Der Scanner arbeitet bei höchster Auflösung sehr langsam.
Das kompakte Modell überzeugt vor allen Dingen als Allround-Scanner für viele Einsatzbereiche. Er ist robust verarbeitet, erzielt gute Resultate und bietet unterm Strich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
2. Platz
Der ScanSnap überzeugt durch eine sehr komfortable Bedienung und einen sehr schnellen Scanvorgang. Es lassen sich über 60 Seiten innerhalb von einer Minute zu einer PDF-Datei umwandeln, wobei auch Duplexscan sowie Schrifterkennung unterstützt werden. Er kann per WLAN und USB betrieben werden, die Software ist gut und die Funktionen umfangreich.
Er ist sehr preisintensiv und unterstützt maximal nur 600 dpi Auflösung.
Als professioneller Dokumentenscanner mit Duplex-Scan ist das Gerät sehr empfehlenswert. Es liefert gute und vor allem schnelle Resultate von bis zu 60 Seiten auf einmal. Bedruckte Seiten werden automatisch erkannt.
3.Auch interessant
Der Scanner liefert gute Scanergebnisse und bietet eine sehr hohe Auflösung von 4.800 x 9.600 dpi. Insbesondere zum Scannen von Fotos ist das Gerät hervorragend geeignet. Die Bedienung ist sehr einfach und es lassen sich sowohl Dias als auch Fotos digitalisieren. Die Verarbeitung ist gut und die Ergebnisse lassen sich direkt als PDF speichern.
Der Scanner ist recht langsam, die Software ist nur mäßig und er ist nicht günstig.
Unterm Strich handelt es sich um einen empfehlenswerten Scanner, der insbesondere durch die hohe Auflösung für Fotos sehr geeignet ist. Die Bedienung ist einfach und die Ergebnisse sind sehr gut.
Scanner Kaufberatung
Wenn Sie einen Scanner kaufen möchten, haben Sie die Qual der Wahl, denn das Angebot ist sehr groß. Vor einem Preisvergleich lautet unsere Empfehlung daher, sich ein wenig mit den Anwendungsbereichen, den verschiedenen Arten von Scannern und den wichtigsten kaufrelevanten Kriterien zu befassen. Dadurch wie die Entscheidungsfindung leichter, da Sie besser abwägen können, welches Modell als bester Scanner für Ihre Anwendungsbereiche in Frage kommt. Außerdem können Sie gut abwägen, ob ein günstiger Scanner für Sie ausreicht oder Sie besser zu einem hochwertigen und damit auch teureren Modell greifen sollten. Abschließend können Sie unserer Bestenliste noch eine Übersicht über die besten Scanner des Jahres 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.
Nutzen und Anwendungsbereiche
Im Grunde genommen dient ein Scanner einzig und allein dazu, analoges Bild- oder Textmaterial zu digitalisieren. Da es auch Scanner gibt, die Dias oder Negative digitalisieren können und Sie zudem mit einem Scanner auch die Möglichkeit haben, Dokumente zu faxen, sofern Ihr Router dies unterstützt, ist es aber etwas mehr als einfach nur das.
Auch im Privat-Alltag kann ein Scanner gute Dienste leisten. So können Sie nicht nur Fotos archivieren oder verschiedene Inhalte aus Zeitschriften, Zeitungen oder sonstige niedergeschriebene Informationen in eine praktische Ordnerstruktur bringen, die sich später durchsuchen lässt, sondern dank Texterkennungssoftware können Sie in eingescannten Dokumenten sogar nach Stichworten suchen. Dazu muss der Scanner nicht zwangsläufig OCR (Texterkennung) kompatibel sein, sondern eine OCR-Software kann auch später nach dem Scannen das Bild analysieren und einen bearbeitbaren Text daraus machen. Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie würden Ihr selbst verfasstes Kochbuch komplett einscannen und digitalisieren. Fortan können Sie es nicht nur mit der Welt teilen, sondern könnten auch direkt im Kochbuch nach einzelnen Rezepten oder Stichworten suchen, ohne lange Seiten durchblättern zu müssen.
Heutige Scanner sind sehr einfach zu bedienen. Dadurch erlauben Sie das unkomplizierte Archivieren und Digitalisieren. Einfache Einstiegsmodelle sind zudem schon für kleines Geld zu bekommen. Je nach Modell können Sie auch viele Dokumente sehr schnell einscannen und archivieren (für die EDV im Büro) oder Dias und Negative einscannen, um Ihre analogen Fotos zu digitalisieren. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass alle gescannten Inhalte nicht nur geteilt und durchsucht, sondern auch per Could sofort und überall verfügbar gemacht werden können.
Arten von Scannern
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Scanner für unterschiedliche Einsatzbereiche. Die wichtigsten Hauptkategorien möchten wir Ihnen im Folgenden kurz zusammenfassen, damit Sie abwägen können, welche Bauart für Sie am sinnvollsten ist.
Flachbettscanner:
Dies ist nach wie vor die gängigste Scannerart im Privatbereich. Im Vergleich zu anderen Scanner-Arten bezieht sich die Bezeichnung aber ausschließlich auf die Bauart. Ein Flachbettscanner steht flach auf dem Tisch und Dokumente werden glatt aufgelegt oder per Dokumenteneinzug über das Scannerfeld geführt. Der große Vorteil ist hier, dass Sie auch Zeitschriften oder Bücher bzw. mit Spezialmodellen sogar Dias und Negative scannen können. In der Regel bieten sie eine hohe Auflösung und eignen sich ideal für den Hausgebrauch. Häufig findet man sie auch in Verbindung mit Multifunktionsdruckern, denn auch hier sind meist Flachbettscanner verbaut. Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass sie bereits sehr günstig zu haben sind. Allerdings nehmen sie recht viel Platz weg und in der Regel ist kein Dokumenteneinzug vorhanden, sodass jede Seite einzeln aufgelegt und auch nicht im Duplex-Scan abgearbeitet werden kann.
Handscanner:
Im Gegensatz zum Flachbettscanner sind Handscanner deutlich kompakter gebaut. Sie werden langsam – bei hochwertigen Modellen auch recht schnell – über ein Dokument geführt und erfassen dieses dann digital. Sie sind ideal für unterwegs geeignet und häufig sind sie akkubetrieben. Wer einen mobilen Dokumentenscanner benötigt, der greift zum Handscanner. Auch Bücher oder Zeitschriften lassen sich mit einem solchen Gerät recht gut scannen. Die Ergebnisse sind allerdings bei sehr günstigen oder auch älteren Geräten häufig nicht so gut. Außerdem ist die Handhabung insgesamt etwas umständlicher als bei einem Flachbett- oder Dokumentenscanner.
Dokumentenscanner:
Mit einem Dokumentenscanner lassen sich viele Dokumente per Papiereinzug schnell scannen. Hochwertige Geräte erlauben auch Duplex-Scans, sodass beide Seiten des Blattes gleichzeitig gescannt und zu einem PDF-Dokument weiterverarbeitet werden können. Bücher oder dickere Vorlagen lassen sich hiermit aber nicht verarbeitet. Außerdem sind die Geräte in der Regel recht preisintensiv. Der größte Vorteil liegt hier in der Geschwindigkeit und in der sehr kompakten Bauweise. Daher sind sie ideal für den Einsatz im Büro geeignet.
Foto- und Diascanner:
Diese Geräte sind für das Digitalisieren von analogem Bildmaterial ausgelegt. Es gibt Fotoscanner mit automatischen Einzug oder auch Flachbettscanner, auf die die Fotos, Dias oder Negative aufgelegt werden können. In reine Diascanner lassen sich auch komplette Dia-Magazine einlegen, sodass Sie nicht jedes einzelne Dia auflegen müssen. In der Regel sind diese Geräte aber sehr teuer und man braucht Sie häufig nur ein einziges Mal. Entsprechend kann es Sinn machen, solche Spezialgeräte für eine gewisse Zeit auszuleihen.
Wichtige Kriterien beim Kauf
Beim Vergleich verschiedener in Frage kommender Modelle sollten Sie einerseits die maximale Scanauflösung beachten. Ganz so relevant ist diese beim Dokumentenscan aber nicht, denn hier reicht oft eine Auflösung von 300 dpi. Wer Fotos in sehr hoher Qualität scannen möchte, sollte aber zu einem Gerät greifen, das mehr als 4.000 dpi Scanauflösung bietet. Die gescannten Fotos werden dann allerdings auch entsprechend groß hinsichtlich der Dateigröße.
Außerdem lohnt ein Blick auf die Dichte des Scanners. Hiermit ist die Wirkungsweise bei der Umwandlung von lichtempfindlichen Materialien gemeint. Auch spielt die Sättigung der erfassten Farben eine Rolle. Da dieses Kriterium zwar relevant, aber nicht aus der Produktbeschreibung hervorgeht, sollten Sie sich hier auf Tests oder Nutzerwertungen verlassen.
Ein weiteres Kriterium ist der Tonwertumfang. Um ein Bild 1:1 abbilden zu können, muss der Tonwertumfang möglichst hoch sein. Nur dann lassen sich starke Kontraste und natürliche Farben erreichen. Auch dies ist für einen Dokumentenscanner eher irrelevant.
Außerdem lohnt ein Vergleich der Scangeschwindigkeit. Achten Sie dabei darauf, zu welcher Auflösung die Geschwindigkeit angegeben wird. Denn ein Scan mit einer hohen Auflösung dauert immer deutlich länger als ein Scan mit niedriger Auflösung. Außerdem sollten Sie die Funktionen vergleichen, die der Scanner bietet. Wie wird er angeschlossen, welche Dateiformate kann er erzeugen, ist ein Scanknopf integriert, sodass Sie nicht immer auf die PC-Software zurückgreifen müssen und kann gegebenenfalls auch beidseitig gescannt werden (Duplex Scan)?
Scanner Testsieger – Top 5
Ein Scanner ist nicht nur im professionellen Bereich ein wertvolles Hilfsmittel zur Digitalisierung von Dokumenten. Auch im Privatbereich finden die Modelle Anwendung – hier kommt meist ein Flachbettscanner zum Einsatz, während zur professionellen Dokumentenarchivierung ein Scanner mit Einzug Pflicht ist. Alternativ können Sie auch zu einem Handscanner greifen, der häufig auch als mobiler Scanner verwendet werden kann. Unabhängig davon, ob es ein günstiger Scanner für den Einsatz Zuhause werden soll, Sie einen Scanner für Fotos und Dias suchen, oder ein professionelles Gerät kaufen möchten – im Dokumentenscanner Test haben alle Varianten gut abgeschnitten und wurden für Sie übersichtlich in Form der Top-5-Liste der besten Scanner im Jahr 2024 zusammengefasst.
Empfohlene Produkte
Canon Lide 220
Als bester Scanner und damit Testsieger für den Allround-Einsatz zuhause konnte sich das Modell LiDE 220 von Canon durchsetzen. Das Gerät überzeugte durch eine einfache Handhabung, eine sehr gute maximale Auflösung von 4.800 x 4.800 dpi und ein insgesamt gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Das Gerät wird per USB 2.0-Schnittstelle an den PC oder Laptop angeschlossen und schafft eine Scangeschwindigkeit von 2,2 Millisekunden je Zeile in Farbe bei einer Auflösung von 300 dpi. Dies entspricht etwa 10 Sekunden für eine Din A4-Seite in Farbe mit 300 dpi, was für den Privatgebrauch ausreichend ist. Bei maximaler Auflösung erhöht sich die Dauer allerdings um das 15-fache, sodass Sie für eine DinA4 Seite etwa 2:30 Minuten einplanen müssen. Dies ist sehr langsam, allerdings benötigt man in den wenigsten Fällen eine derart hohe Auflösung.
Besonders hervorzuheben ist die automatische Scankorrektur, die schräg eingelegte Dokumente automatisch begradigt sowie Grafiken, Texte und Bilder optimiert. Dadurch sind die Ergebnisse durchweg sehr gut und auf einem professionellen Level. Das Design und die Verarbeitung des Gerätes konnten im Test ebenfalls überzeugen, denn der Scanner ist nicht nur robust verarbeitet, sondern wirkt auch sehr hochwertig und schick.
Zum einfachen Verstauen kann er hochkant auf einem Stellfuß platziert werden, sodass er auf dem Schreibtisch nur sehr wenig Platz wegnimmt.
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Fujitsu ScanSnap iX500
Der mit großem Abstand teuerste Scanner im Test war auch gleichzeitig der mit großem Abstand schnellste und praktischste Scanner. Eine Din-A4-Seite kann in deutlich unter einer Sekunde gescannt werden, was bedeutet, dass Sie mehr als 60 Seiten über den Dokumenteneinzug innerhalb von 30 bis 60 Sekunden vollständig als PDF-Dokument digitalisieren können.
Damit eignet er sich hervorragend zur Digitalisierung von Dokumenten im professionellen Bereich, allerdings weniger zum Scannen von anderen Dokumenten wie normalen Seiten der Größen A6, A5 oder A4. Der Scanner arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 600 dpi, wobei für Dokumente in der Regel 150 bis 300 dpi völlig ausreichend sind. Das Besondere an dem Gerät ist, dass er als Duplexscanner arbeitet und automatisch erkennt, ob die Rückseite mit bedruckt ist. Falls dies so ist, wird sie direkt mit gescannt. Er kann über WLAN oder USB betrieben werden und funktioniert sowohl mit MAC- als auch mit Windows-Systemen tadellos. Auch zu mobilen iOS- oder Android-Geräten kann direkt gescannt werden, ebenso wie direkt in Ihr Email-Postfach als ausgehende Mail. Dank der hervorragenden mitgelieferten Software erlaubt das Modell sogar das direkte digitalisieren in eine editierbare Word-, Excel- oder Powerpoint-Datei. Allerdings müssen Sie beachten, dass die Software für Mac-Systeme im Vergleich zur Windows-Software deutlich schlechter ist.
Fujitsu gewährt auf die Funktionalität eine Garantie von drei Jahren, was sehr gut in Verbindung mit einer Abschreibung über drei Jahre harmoniert. Auf Wunsch erstellt der Scanner entweder PDF- oder Bilddokumente in Farbe oder schwarz-weiß und erkennt dabei die Seitengröße vollautomatisch und richtet sie zusätzlich passend aus. So erhalten Sie ein einwandfrei lesbares und sortiertes PDF-Dokument, auch wenn Sie unterschiedliche Papiergrößen in einem Durchgang scannen.
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Epson Perfection V370
Der preislich im Mittelfeld angesiedelte Scanner von Epson erreicht besonders gute Ergebnisse beim Scannen von Fotos und Dias. Zu diesem Zweck liegt dem Flachbettscanner eine Durchlichteinheit für 35mm Filme und Dias bei. Dank der sehr hohen Auflösung von 4.800 x 9.600 dpi erreichen Sie eine hervorragende Scanqualität und hochauflösende Fotos. Die Bedienung ist dank der vier Schnelltasten sehr einfach und komfortabel.
Für das Scannen einer DinA4-Seite mit einer Auflösung von 600 dpi benötigt das Modell ca. 29 Sekunden, wodurch es als Dokumentenscanner im Büro eher ungeeignet ist. Wenn Sie den Scanner aber zur Digitalisierung von Fotos, Filmen und Dias verwenden möchten, haben Sie mit dem V370 von Epson ein sehr empfehlenswertes Gerät an der Hand, das nicht nur hervorragende Scanergebnisse liefert, sondern insgesamt auch sehr gut verarbeitet ist. Das Gerät wird per USB 2.0-Schnittstelle angeschlossen und kann auch Zeitschriften oder Bücher durchaus gut scannen. Die Ergebnisse können direkt als PDF-Dokument oder wahlweise als Bild abgespeichert werden.
Leider ist die mitgelieferte Software sowohl für Mac als auch für Windows sehr umständlich und kompliziert, was zu einem erheblichen Abzug in der Gesamtwertung führte, da dies die Bedienung insgesamt erheblich erschwert. Wer über gute Drittanbieter-Software verfügt, wird dieser Umstand aber nicht weiter stören.
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Canon P-208II
Das kompakte Modell von Canon eignet sich sowohl als mobiler Scanner für unterwegs, als auch als kleiner handlicher Dokumentenscanner im Büro oder Zuhause. Er arbeitet mit einem automatischen Einzug und kann Dokumente bis zu einer Größe von DinA4 scannen. Zudem kann er über Bluetooth oder USB mit dem Tablet, PC oder Laptop verbunden werden und alternativ auch über WLAN, wobei hierfür ein zusätzliches Modul benötigt wird, das per WLAN sendet und den Scanner gleichzeitig mit Strom versorgt. Er misst nur schlanke 31,2 x 8,9 x 4 Zentimeter und wiegt rund ein halbes Kilo. Dadurch passt er in die meisten Laptoptaschen hinein und kann problemlos mitgeführt werden. Besonders positiv fiel im Test auf, dass trotz der kompakten Größe bis zu 10 Blatt hintereinander automatisch eingezogen werden. Allerdings funktioniert dies bei gefalteten oder leicht geknickten Seiten nur mäßig gut. Besser ist hier, die Seiten einzeln einzulegen.
Auch kleinere Dokumente bis zur Visitenkartengröße verarbeitet er problemlos. Zudem arbeitet er als Duplexscanner, scannt also beide Seiten des Blattes ein. Die Stromversorgung erfolgt über USB, sodass Sie keine weitere Stromquelle benötigen, was insbesondere auf Reisen ein sehr großer Vorteil ist. Die Scangeschwindigkeit bei 200 dpi beträgt 8 Seiten pro Minute beziehungsweise 8 Blatt pro Minute, was ein ordentlicher bürotauglicher Wert ist.
Dank der automatischen Bildverbesserung werden schräge Dokumente gerade gerückt und Bilder sowie Texte korrigiert. Leider ist die mitgelieferte Software nur mittelmäßig. Da der Scanner aber Plug-n-Play-fähig ist, können Sie auch ohne Softwareinstallation in Prinzip sofort loslegen.
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TaoTronics TT-DS011
Der Handscanner von aoTronics eignet sich hervorragend für unterwegs. Er hat einen integrierten 700 mAh starken Akku, wodurch er komplett ohne Kabel oder Anschluss bedient werden kann. Zudem schafft er bis zu 1.050 dpi, was für ein derart kompaktes Gerät sehr ordentlich ist. Zum Speichern der Dokumente kann eine microSD-Karte eingesteckt werden. Eine optische Buchstabenerkennung ist ebenfalls an Bord, sodass Sie die Dokumente im Anschluss an den Scanvorgang problemlos bearbeiten können. Per Tasten und übersichtlichem TFT-Display in Farbe erfolgt die Bedienung. So können Sie ohne auf den PC oder ein Tablet zugreifen zu müssen alle Einstellungen wie Datenformat (PDF, JPG) oder auch die Auflösung und Helligkeit einstellen
In hoher Auflösung kann eine Seite innerhalb von 12 Sekunden per Hand abgefahren werden. In niedriger Auflösung kann eine DinA4-Seite gar in 3 (farbig) beziehungsweise 2 Sekunden (schwarz-weiß) abgetastet werden. Im Vergleich zu Geräten mit Selbsteinzug ist die Handhabung zwar etwas schwieriger, da Sie manuell mit der Hand die korrekte Geschwindigkeit einhalten müssen, dieser Vorgang ist aber schnell erlernt und die interne Software setzt die einzelnen Bildstücke gut und wackelfrei zusammen, auch wenn Sie den Scanner zu langsam bewegt haben. Ein Vorteil ist zudem, dass Sie auch problemlos dickere Dokumente wie Buch- oder Zeitschriftenseiten abfahren können. Auch sehr kleine Dinge wie Ausweise etc. können problemlos gescannt werden.
Nachteilig ist jedoch immer, dass die komplette Scanbreite verwendet wird, diese kann nicht eingestellt werden. Das heißt, der Untergrund wird gegebenenfalls mitgescannt. Daher ist es empfehlenswert, eine Software zur nachträglichen Bearbeitung zu verwenden. Insgesamt stellt der TT-DS011 er als günstiger Scanner für den mobilen Einsatz aber eine gute Alternative zu größeren und sperrigeren mobilen Geräten dar und wenn der Umgang erstmal geübt ist, lassen sich brauchbare Resultate erzielen.
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