Beste professionelle Drohne

Letztes Update: 19.04.24

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Professionelle Drohnen Test 2024

 

 

Wenn Sie die beste professionelle Drohne suchen, sollten Sie sich vor dem Kauf mit einigen Dingen befassen, denn die Unterschiede sind mitunter beachtlich. Neben den Ausstattungsmerkmalen, der Verarbeitungsqualität und Funktionen sollten Sie sich natürlich auch überlegen, ob eine professionelle Drohne für Ihre Zwecke zwingend notwendig ist. Falls Ihnen die Zeit für umfangreiche Recherchen fehlt und Sie lieber eine schnelle und gute Kaufentscheidung zugleich treffen möchten, sind Sie hier richtig, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen die Phantom 4 Pro von DJI sehr empfehlen, denn die Drohne überzeugt durch eine sehr gute Hinderniserkennung, eine hervorragende Kamera sowie eine komfortable Steuerung bei gleichzeitig sehr hoher Reichweite. Alternativ ist auch die Mavic Pro Combo von DJI sehr empfehlenswert, denn die Drohne ist kompakt gebaut, bietet eine hohe Reichweite, eine gute Hinderniserkennung und sie ist VR-fähig.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Professionelle Drohnen Kaufberatung

 

Wenn Sie eine Drohne kaufen möchten, sollten Sie sich vor einem Preisvergleich zunächst einen Überblick über das Angebot verschaffen, um abwägen zu können, ob eher eine professionelle Drohne oder ein Einstiegsmodell für Ihre Zwecke in Frage kommt. Um Ihnen die Entscheidungsfindung etwas zu erleichtern, haben wir abschließend die besten professionellen Drohnen 2024 für Sie zusammengefasst.

Unterschiede zwischen professioneller Drohne und Mini-Drohne

 

Selbst eine günstige professionelle Drohne ist einer Mini-Drohne oder einem einfachen Einstiegsmodell für den Privatgebrauch hinsichtlich Ausstattung und Funktionalität weit überlegen. Im Vergleich zu einfachen Drohnen verfügen die professionellen Modelle stets über eine Kamera oder eine Vorrichtung zur Anbringung einer Actioncam. Die Reichweite ist größer, die Verarbeitung hochwertiger und die Steuerung komplexer. Häufig sind auch Funktionen wie GPS-Tracking, automatischer Rückflug zum Ausgangspunkt, Hinderniserkennung und verschiedene Video- und Fotomodi bzw. verschiedene Kameras vorhanden.

Die meisten modernen Modelle lassen sich alternativ bzw. ergänzend zur Fernbedienung auch mit Smartphone oder Tablet-Unterstützung fliegen, sodass Sie ein Livebild sehen und Ihren Flug aufzeichnen können. Während einfache Modelle mit günstigen Kameras arbeiten, können Sie bei High-End Drohnen auch Aufnahmen in 4K, Zeitlupe oder aus verschiedenen Perspektiven durchführen. Ein weiteres wesentliches Kriterium einer guten Drohne ist ein sehr guter optischer Bildstabilisator. Es darf bei den Aufnahmen später nicht erkennbar sein, ob die Drohe gerade in Bewegung war oder still in der Luft steht. Darüber hinaus verfügen professionelle Drohnen über umfangreiche Sensoren wie Höhensensor, Geschwindigkeitsermittlung und meist auch eine Hinderniserkennung. Sie können Windböen automatisch entgegensteuern und lassen sich unterm Strich deutlich einfacher und vor allen Dingen sicherer fliegen. Im Gegenzug sind sie aber auch deutlich teurer und lohnen sich sicherlich nicht für jeden. Um die beste professionelle Drohne für  Ihre Zwecke zu finden, sollten Sie daher abwägen, welche Funktionen Sie wirklich benötigen und sich idealerweise vorab ein Preislimit setzen, das Sie nicht überschreiten möchten.

 

 

Ausstattungsmerkmale

 

Nicht jede Zusatzausstattung wird für jeden Einsatzbereich benötigt. Unsere Empfehlung lautet daher, sich vorab zu überlegen, auf welche Kriterien Sie Wert legen und welche Funktionen Sie auch wirklich nutzen. So bringt Ihnen eine Reichweite von mehreren Kilometern recht wenig, wenn Sie ohnehin nur auf Sicht fliegen können oder dürfen, weil Sie keinen separaten Flugschein für die Drohne machen möchten.

Heute sind moderne Drohnen mit zahlreichen Extras ausgestattet. Dies reicht von umfangreichen Sensoren zur Höhen- und Entfernungsbestimmung, GPS und hohen Reichweiten über verschiedene Kameras, Aufnahmefunktionen und Steuerungsmöglichkeiten bis hin zu Livebild- oder VR-Flügen. Dabei sollten insbesondere auch die gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigt werden, denn ohne gesonderten Fähigkeitsnachweis dürfen Sie in den meisten Bundesländern nachts nicht fliegen und zudem keine VR-Flüge durchführen. Features wie eine gute Nachtsicht oder ein VR-Modus dank 3D-Kamera machen dann wenig Sinn, wenn Sie sie ohnehin später nicht nutzen können.

Weitere sinnvolle Zusatzfunktionen können ein guter Autopilot, die Möglichkeit für 360° oder 3D-Aufnahmen oder auch eine besonders einfache Bedienung sein. Letztendlich kommt es auf Ihre Anforderungen und Erwartungen an das Gerät an. Ob es wirklich die 4K 3D-Kamera sein muss oder ob nicht ein Full HD Modell mit gutem Bildstabilisator für die beabsichtigten Einsatzbereiche ausreicht, macht preislich schnell einige Hundert Euro Unterschied.

Rechtliche Grundlagen

 

Nicht überall kann einfach frei drauf los geflogen werden. Zwar darf man zu Freizeitzwecken mit Drohnen fliegen, für eine gewerbliche Nutzung ist aber eine zusätzliche Genehmigung von Nöten. Außerdem darf die Flughöhe im unkontrollierten Luftraum 100 Meter nicht überschreiten. Die professionellen Modelle wiegen zudem in der Regel über 250 Gramm und benötigen daher eine Kennzeichnung in Form einer Drohnen-Plakette. Zudem ist sowohl für private als auch gewerbliche Flüge eine Drohnen-Versicherung empfehlenswert.

Ohne zusätzlichen Kenntnisnachweis dürfen Anwender zudem keine Drohnen über 2 Kilogramm fliegen und auch nur auf Sicht fliegen. VR-Anwendungen mit Drohnen sind daher nur denjenigen erlaubt, die einen zusätzlichen Kenntnisnachweis erbracht haben. Dieser wird auch als Drohnen-Führerschein bezeichnet. Ab einem Gewicht von fünf Kilogramm wird sogar eine Genehmigung für jeden einzelnen Flug benötigt. Natürlich ist die Privatsphäre von Dritten stets zu achten und es ist wichtig, dass man sich von sensiblen Bereichen und Flughäfen fern hält. Bevor Sie zum ersten Mal fliegen und gegebenenfalls Menschen vor die Linse bekommen, sollten Sie sich unbedingt mit dem Datenschutz befassen, denn Verstöße können hier teuer zu stehen kommen, insbesondere wenn Sie aufnahmen veröffentlichen möchten. Beachten Sie auch, dass Nachtflüge nicht in allen Bundesländern erlaubt sind. Ebenso wie mit anderen Fahrzeugen ist es zudem nicht gestattet, unter Alkohol- oder Drogeneinfluss zu fliegen!

Diese gesetzlichen Anforderungen sind nicht vollständig und gelten zudem nur für Deutschland! Wer die Drohne mit in Urlaub nehmen möchte oder in Österreich oder der Schweiz fliegen will, sollte sich zuvor unbedingt sehr genau mit den jeweiligen Bestimmungen auseinandersetzen. Das Mitführen einer professionellen Drohne am Flughafen ist ebenfalls – je nach Zielland – sehr kompliziert.

 

 

Professionelle Drohnen Testsieger – Top 5

 

 

Wenn Sie eine Drohne für den professionellen Einsatz kaufen möchten, haben Sie viele verschiedene Modelle zur Auswahl. Welche Drohnen empfehlenswert sind und ob auch eine günstige professionelle Drohne empfehlenswert sein kann, haben wir im Test untersucht. Die Testsieger können Sie unserer Top-5-Liste der besten professionellen Drohnen des Jahres 2024 entnehmen.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

Dji Phantom 4 Pro

 

Als beste professionelle Drohne konnte sich das Phantom 4 Pro Set durchsetzen. Die Drohne liegt im mittleren Preisbereich für Profi-Drohnen und ist in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Im Test konnte insbesondere das Pro+ Set punkten, denn es überzeugt hinsichtlich Ausstattung auf ganzer Linie.

Die Drohne ist mit einer hochwertigen Kamera mit einem 1 Zoll großen CMOS Sensor ausgestattet, die 4K H.265 Videos bei 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen kann. Die Bildqualität ist dank 100 Mbit/s sehr gut. Alternativ können auch Videos mit 60 Bildern pro Sekunde bei etwas geringerer Bildqualität aufgezeichnet werden. Die Videoübertragungsreichweite beträgt bis zu 7 Kilometer, wodurch auch professionelle Aufnahmen über Naturphänomene oder komplette Stadtteile möglich sind. Dank Hinderniserkennung kann die Drohne automatisch Hindernissen ausweichen. Je nach Bedarf können Sie zwischen verschiedenen Flugmodi wählen (Position, Atti und Sport).

Die hochwertige Fernbedienung ermöglicht per Video Downlink die Live-Betrachtung der Aufnahmen und gleichzeitig eine hochpräzise Steuerung. Besonders hervorzuheben ist auch das ActiveTrack System, mithilfe dessen die Drohne Ziele automatisch erkennen und im Bild behalten kann. Außerdem kann Sie dank der guten Erkennung von Hindernissen, Personen, Gegenständen und sogar Gesten bei Bedarf auch direkt per Gestensteuerung gesteuert werden. Natürlich bietet sie auch eine Rückkehrfunktion zum Ausgangspunkt. Einzig die Tatsache, dass das Objektiv recht empfindlich gegen Gegen- und Streulicht ist sowie die nicht perfekten RAW-Fotoaufnahmen bei 20 MP ließen Anlass für Kritik bei einem ansonsten durchweg empfehlenswerten und professionellen Modell zum fairen Preis.

 

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Dji Mavic Pro Combo

 

Die Mavic Pro Combo konnte im Test ebenfalls sehr überzeugen, denn die professionelle Drohne bietet eine gute Ausstattung für’s Geld, auch wenn sie im Test die eine oder andere kleinere Schwäche offenbarte.

Besonders hervorzuheben ist sicherlich die kompakte Bauweise der Drohne. Dieses Konzept zieht sich bis zur taschengroßen Fernbedienung durch. Außerdem kann die Drohne sogar mit dem iPhone gesteuert werden, wenn Sie die Pack-Menge noch weiter reduzieren möchten. Die Videoübertragung erfolgt ebenfalls direkt aufs iPhone, das zudem per Halterung direkt unterhalb der Fernbedienung eingeklemmt werden kann. Die Übertragungsreichweite ist dank OcuSync Funksystem sehr gut und auch die Videoübertragungs-Reichweite konnte im Test überzeugen. Sie schwebt auch bei etwas stärkerem Wind recht stabil und zuverlässig auf einem Punkt und die Akkulaufzeit kann mit bis 25 Minuten ebenfalls überzeugen.

Hindernisse erkennt das Modell zuverlässig auf bis zu 15 Meter und 12 Megapixel Kamera sorgt für gute Luftaufnahmen und dank Active Track sowie Gestensteuerung können einfach Selfies geschossen oder die Drohne gezielt auf Objekte gerichtet werden, die sie verfolgt. Da die Verbindung übers Handy mittels USB-Dongle aufgebaut wird ist es möglich, per WLAN zusätzlich eine VR-Brille zu koppeln.

Leider hat die kompakte und leistungsstarke Drohne ihre größte Schwäche in der Software, die schlichtweg nicht perfekt umgesetzt ist. So ist die GPS-Lokalisierung nicht optimal, was das Zurückkehren zum Ausgangspunkt ungenau macht. Auch hinsichtlich Übertragungsabbrüchen kam es hier und da zu Problemen. Ursache waren mitunter gleichzeitig aktive Bluetooth-Verbindungen oder auch Funkmasten in der Nähe. Unterm Strich ist das Gerät aber dennoch hervorragend ausgestattet und überzeugte schlussendlich auf ganzer Linie.

 

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Dji Spark Combo

 

Bei der Spark handelt es sich um ein kompaktes und leistungsstarkes Modell, das Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen kann. Durch die kompakte Bauweise lässt sie sich überall hin mitnehmen und die Kamera kann mit Full HD Aufnahmen bei 30 fps sowie 12 Megapixel-Fotos ebenfalls überzeugen.

Die Übertragungsreichweite ist mit bis zu 2 Kilometern etwas knapp für ein professionelles Modell, aber die Flugzeit von rund 15 Minuten kann durchaus überzeugen, wenn man die kompakte Bauweise bedenkt. Die Drohne kann vollautomatisch in der Nähe Ihrer Startposition landen. Die Steuerung ist insgesamt präzise und gut und als Einsteigerdrohne ist das Modell auf jeden Fall empfehlenswert.

Leider ist die Drohne für den professionellen Einsatz nur bedingt geeignet, da die Liveübertragung der Videos zum Smartphone nicht immer komplett stabil ist, auch wenn mit Fernbedienung geflogen wird. Ab etwa 300 Meter Entfernung beginnt es mitunter schon mit Aussetzern. Außerdem ist sie so kompakt gebaut, dass sie relativ schnell auf größerer Entfernung nicht mehr sichtbar ist. Für Schnappschüsse, kurze Videoaufnahmen oder insbesondere auch als mobile Drohne für unterwegs überzeugt das Modell dennoch, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut und die Drohne bietet eine gute Ausstattung für relativ kleines Geld.

 

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Ehang Ghose 2.0 VR

 

Die Ehang Ghose ist im VR-Set für iOS und Android erhältlich. Im Lieferumfang ist dann eine VR-Brille bereits enthalten und Sie können dadurch live mitverfolgen, wie die Drohne fliegt. Die 4K Sphere Kamera bei 30 Bildern pro Sekunde sorgt für sehr gute Aufnahmen. Die Blickrichtung können Sie dank 360° Aufnahmen per Kopfbewegung komplett steuern, was das Gefühl des Fliegens sehr authentisch macht. Die Bildqualität der Fotos überzeugt ebenfalls (12 MP).

Leider ist die Reichweite mit rund einem Kilometer recht knapp bemessen. Das Videosignal brach im Test gar bei rund 400 Metern bereits ab. Die Steuerung ist hingegen sehr unkompliziert und einfach und kann komplett mit dem Smartphone erfolgen. Dank des Avatar Modus kann die Steuerung durch Neigen des Handys erfolgen und mit dem Wegpunkte-Modus können Wegpunkte definiert werden, die die Drohne abfliegt. Ein großes Manko ist zudem der Akku. Die Akkulaufzeit ist herstellerseitig mit bis zu 25 Minuten angegeben, im Test konnten diese aber nie ansatzweise erreicht werden.

Bereits nach einigen Minuten Flugzeit wird automatisch der Rückflug eingeleitet. Dank kompakter Bauweise kann die Drohne aber unkompliziert mitgenommen werden und im Avatar-Modus erreicht sie Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. Dies passt allerdings nicht so gut mit der recht geringen Reichweite zusammen. Als mobile Event-Drohne kann das VR-fähige Gerät sicherlich gute Dienste leisten, für professionelle Aufnahmen und zuverlässige Videos reichen Akku-Kapazität, Reichweite und letztendlich auch Bildqualität aber nicht ganz aus.

 

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GoPro Karma

 

Die GoPro Karma ist eine professionelle Drohne, die allerdings ohne Kamera daherkommt. Sie wird in verschiedenen Varianten angeboten, die jeweils mit Halterungen für GoPro 5 oder 6 Kameras ausgestattet ist. Dadurch kann bei der Drohne in dem Sinne keine Kamera bewertet werden, da die GoPros sicherlich gut sind, aber eben separat erworben werden müssen. Dadurch ist die Drohne insgesamt recht teuer. Dennoch: Sie bietet insbesondere Besitzern einer GoPro eine sehr gute Möglichkeit, die Kapazitäten in die Luft auszuweiten und wird zudem in einem stabilen Case geliefert,  in dem die Drohne problemlos überall hin mitgenommen werden kann. Der Karma Stabilisator sorgt dabei für sehr gute und ruhige Aufnahmen und die intuitive Fernbedienung ermöglicht eine einfache Steuerung des Modells.

Da sie sich zusammenklappen lässt ist sie sehr kompakt und portabel und auch die automatischen Start- und Landevorgänge in Verbindung mit einem guten Trainingsmodus machen das Gerät sehr einsteigerfreundlich. Im Set mit Kamera schlägt sie aber preislich etwas zu teuer zu Buche, denn Ausstattung und Flugeigenschaften können mit einigen anderen Modellen in ähnlicher Preislage nicht ganz mithalten.

Überwiegend Verbindungsabbrüche, ein schwaches GPS-Signal, ein nur mäßiger Akku mit maximal 10 Minuten Flugzeit und auch ein zu unzuverlässiger Rückkehrmechanismus (im schlimmsten Fall driftet die Drohne beim Verbindungsabbruch komplett ab) machen das Modell für Profis nur bedingt geeignet. Wer aber schon eine GoPro besitzt, der kann durchaus darüber nachdenken, sich das entsprechende Drohnen-Equipment zuzulegen.

 

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