Beste Nachtsichtgeräte

Letztes Update: 28.03.24

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Nachtsichtgerät – Test 2024

 

 

Wenn Sie ein monokulares, binokulares oder digitales Nachtsichtgerät kaufen möchten, haben Sie die Qual der Wahl, denn das Angebot ist sehr groß. Im Test haben wir uns verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzbereiche genauer angeschaut und die Testsieger in unserer Top-Liste der besten Nachtsichtgeräte 2024 für Sie zusammengefasst. So bekommen Sie einen schnellen Überblick über die besten Modelle und müssen nur noch das für Ihre Zwecke passende Modell auswählen.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

Bestguarder NV-800 GFJHH1215

 

Als bestes Nachtsichtgerät unter den digitalen Modellen konnte sich das Gerät von Bestguarder durchsetzen. Das Gerät überzeugt durch eine sehr gute Ausstattung, die Möglichkeit, Videos und Fotos auf eine Micro SD Karte zu speichern (die leider nicht beiliegt) und eine ordentliche Auflösung und Reichweite. Die Abbildungsleistung ist insgesamt sehr ordentlich und es lassen sich nachts Beobachtungen auf einer Reichweite von bis zu 400 Metern durchführen. Fotos und Videos können sowohl bei Tag als auch in der Nacht aufgenommen werden, denn wenn die Infrarot-Nachtsichtfunktion deaktiviert ist, schaltet das Gerät in den Farbmodus um. Dank IPX4-Standard ist es vor Spritzwasser, Feuchtigkeit und Staub sehr gut geschützt und ist insgesamt sehr ordentlich verarbeitet.

Mit vollen Batterien (liegen nicht bei) lässt sich das Gerät bis zu 14 Stunden am Stück betreiben, was sehr ordentlich ist. Bei völliger Dunkelheit und zugeschaltetem Infrarotlicht reduziert sich die Einsatzzeit auf etwa 6 Stunden. Im Inneren ist ein 2 Zoll großes Display verbaut, auf dem sich Details bereits recht gut erkennen lassen. Allerdings löst es nur mit 320 x 240 Pixeln auf. Videoaufnahmen und Fotos sind zudem nur mit maximal 640 x 480 Pixeln möglich. Für mehr Details ist ein 3,5-facher optischer sowie ein zusätzlicher 2-facher digitaler Zoom vorhanden und das Sichtfeld geht insgesamt in Ordnung, auch wenn es im Vergleich zu optischen Modellen deutlich eingeschränkter ist.

Über ein klassisches Okular verfügt das digitale Nachtsichtgerät nicht. Über einen Filter wird das Bild auf dem Display klar und gut dargestellt. Zusätzlich ist es bei Bedarf dank Gewinde auf einem Stativ montierbar und kann zudem auch mit einer externen Powerbank betrieben werden, um die Laufzeit zu verbessern. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den guten Funktionsumfang, die kompakte (20,5 x 16,9 x 8,8 cm) und robuste Bauweise insgesamt sehr gut.

 

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Northpoint NV4x50

 

Wenn Sie ein günstiges Nachtsichtgerät mit Stativgewinde und in monokularer Bauweise suchen, kommen Sie mit dem Modell von Northpoint voll auf Ihre Kosten. Es ist solide verarbeitet, bietet eine 4-fache Vergrößerung und eine sehr gute Restlichtverstärkung (500-fach). Dadurch lassen sich auch weit entfernte Objekte noch sehr gut erkennen und das 5cm große Objektiv fängt das Restlicht insgesamt gut ein.

Durch die kompakte Bauweise kann es sehr gut auch einhändig genutzt werden und im Lieferumfang liegen bereits Tragetasche, Objektivschutz und Putztuch sowie zwei Batterien für den Nachtsichtmodus bei. Mit knapp 600 Gramm ist es schön handlich und leicht, es liegt sehr gut in der Hand und auch einen Sturz sollte das robuste Gehäuse durchaus gut aushalten. Im Dauerbetrieb kann es mit den Batterien bis zu 20 Stunden betrieben werden. Da es sich hierbei um ein rein optisches Modell handelt, gibt es allerdings natürlich keine Möglichkeit, Videos oder Fotos aufzunehmen und es ist kein Display verbaut.

Wunder sollte man von dem Modell nicht erwarten und wer Nachtbeobachtungen auf Entfernungen von über 100 Metern durchführen will, sollte zudem gegebenenfalls zu einem leistungsfähigeren Modell greifen. Insbesondere aber für die Jagd bei Kirrungsentfernungen unter 100 Metern leistet das Modell hervorragende Ergebnisse zum sehr günstigen Preis.

 

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Bresser NightSpy 3×421

 

Das monokulare Nachtsichtgerät von Bresser konnte im Test ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen, auch wenn es im Vergleich zu etwas einfacheren Modellen mit ähnlicher Spezifikation etwas teurer ist. Dennoch liegt es preislich noch im absoluten Einstiegsbereich für ein gutes Nachtsichtgerät, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.

Es bietet eine dreifache Vergrößerung, ist vollvergütet und überzeugt durch eine sehr gute Restlichtverstärkung, auch wenn der Objektivdurchmesser mit 4,2 cm recht klein ist. Auf der anderen Seite ist es dadurch besonders kompakt und handlich und erlaubt durchaus gute Beobachtungen auf Entfernungen von bis zu 100 Metern. Darüber hinaus wird das Bild bei völliger Dunkelheit allerdings zu dunkel. Die benötigten Batterien liegen bereits bei und mit rund 400 Gramm und einer Größe von 16,2 x 8,2 x 6 cm liegt es sehr gut in der Hand.

Zudem ist das Gehäuse gummiert und es liegt eine praktische Tasche bei. Nachteilig wirkten sich die etwas verzerrten Randbereiche sowie die etwas zu leichtgängige Fokussierung am Objektiv aus. Außerdem ist es für Brillenträger nicht optimal, da hier der Okularschutz etwas hinderlich sein kann. Dennoch: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut.

 

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Solomark 7×31

 

Bei dem Modell von Solomark handelt es sich um ein digitales Binokular-Nachtsichtgerät, das durch umfangreiche Funktionen und eine gute Abbildungsleistung überzeugen konnte. Es bietet 7-fache Vergrößerung, verfügt über eine 640x480p Fotokamera und kann dank des 3W Infrarotlichts bis auf 400 Meter Entfernung durchaus noch brauchbare Resultate liefern. Dadurch ist es universell einsetzbar. Der integrierte 2-fache digitale Zoom vergrößert das Bild nochmals deutlich, ist aber angesichts der recht niedrigen Auflösung nicht wirklich effektiv.

Das Objektiv hat einen Durchmesser von 31 mm und die Bilder werden direkt auf dem integrierten Display angezeigt. Dieses wird über eine zusätzliche Vergrößerungslinse nochmals besser sichtbar gemacht, allerdings ist sie für Brillenträger (insbesondere Gleitsichtbrillenträger) unter Umständen ein Hindernis. Außerdem muss man beachten, dass sowohl das Infrarotlicht als auch die Beleuchtung des Displays bei völliger Dunkelheit recht hell und durchaus zu sehen ist. Dadurch ist der Einsatzbereich eingeschränkter als bei Modellen, die nicht sichtbar sind.

Auf der integrierten Micro-SD-Karte (die leider nicht mitgeliefert wird) lassen sich Fotos und Videos speichern, leider unterstützt das Gerät hier maximal 32 GB. Unterm Strich ist die Lichtdurchlässigkeit sehr gut, der CMOS-Sensor verrichtet eine ordentliche Arbeit und bei Tageslicht ist es zudem möglich, auch Farbvideos und Fotos aufzuzeichnen. Ein AV-Kabel zum Anschluss an einem externen Display ist ebenfalls vorhanden. Unterm Strich ist das Gerät dadurch sehr gut ausgestattet, ist noch recht kompakt gebaut (27x20x9 cm) und wird zudem inklusive Transporttasche und allen benötigten Kabeln geliefert. Wer bereit ist, ein paar Euro mehr zu investieren, kommt bei dem Gerät absolut auf seine Kosten.

 

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Bestguarder 6×50 1212-50

 

Das Digital Nachtsichtgerät von Bestguarder überzeugt durch eine gute Reichweite von bis zu 1.000 Metern laut Herstellerangabe (effektiv mit guter Qualität sind rund 450 Meter realistisch) bei 5-fachem Zoom. Der Zoom kann in sechs Stufen variiert werden, beschränkt sich allerdings auf Digitalzoom. Die Auflösung des Modells liegt bei maximal 2.592 x 1.944 Pixeln für Fotos und 1.280 x 720 Pixeln bei 30 fps für Videos (HD-Auflösung).

Es kann bei Tag und Nacht verwendet werden und unterstützt auch Farbe, wenn die Infrarot-Funktion ausgeschaltet wird. Sie lässt sich per Kabel mit dem Fernseher verbinden und verfügt über ein Menü in sieben Sprachen, das leicht zu bedienen ist. Der Betrieb ist sowohl per Powerbank als auch mit Batterien möglich, beides ist im Lieferumfang aber nicht enthalten. Die Verarbeitung ist unterm Strich sehr solide, es entspricht dem IPX4 Standard und ist entsprechend gut vor Wasser und Staub geschützt. Dank Stativgewinde können Sie das Gerät auch auf einem Stativ montieren.

Auf dem integrierten 1,5‘‘ TFT-Monitor kann man beim Blick durch das Okular bereits recht gut Details erkennen, allerdings ist das Display sehr hell, sodass man nachts durchaus stark geblendet wird und der Sichtbereich ist recht klein. Außerdem ist die Infrarotlampe in der Dunkelheit recht gut erkennbar, was die Einsatzmöglichkeiten im Wild-Bereich gegebenenfalls etwas einschränkt. Die Restlichtverstärkung ist ordentlich und durch die solide Verarbeitung in Verbindung mit dem fairen Preis ergibt sich unterm Strich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

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