5 Beste Infrarot Thermometer im Test 2024
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Infrarot Thermometer – Vergleich & Kaufberater
Wenn Sie das beste Infrarot-Thermometer bzw. Pyrometer suchen, dann sollten Sie einige Dinge beachten, denn die Geräte unterscheiden sich mitunter stark voneinander. So sollten Sie neben den Funktionen und Ausstattungsmerkmalen auch über der jeweiligen Messbereich und die Genauigkeit Bescheid wissen. Zudem sollten Sie die grundlegende Funktionsweise kennen und über Emissionsgrade Bescheid wissen. Entsprechend kann die Suche nach dem besten Modell recht aufwändig werden. Falls Ihnen die Zeit für umfangreiche Recherchen fehlt und Sie lieber eine schnelle aber dennoch gute Entscheidung treffen möchten, hilft Ihnen unsere Kaufempfehlung sicher weiter, denn den Großteil der Arbeit haben wir bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Laser Pyrometer von Etekcity sehr empfehlen, denn das Gerät bietet eine hohe Messgenauigkeit zum günstigen Preis und verfügt zudem über einen großen Messbereich bei schneller Messgeschwindigkeit. Alternativ ist auch das PTD 1 von Bosch sehr empfehlenswert, denn das Gerät analysiert das komplette Raumklima, überzeugt durch eine hohe Messgenauigkeit und ein breites Einsatzspektrum auch im professionellen Bereich.
Vergleichstabelle
1. Platz
Das Modell ist preisgünstig und überzeugt dennoch durch gute Messergebnisse, einen breiten Messbereich (-50 bis 380°C) und eine hohe Genauigkeit mit einer Abweichung von maximal etwa 2%. Die Messergebnisse werden innerhalb von nur etwa 0,5 Sekunden auf dem Display angezeigt und auch bei größerer Entfernung funktioniert das kompakte und leichte Modell recht gut. Das Display ist beleuchtet und es kann zwischen F° und C° gewechselt werden.
Mit dem Modell können ausschließlich Oberflächentemperaturen gemessen werden. Weitere Messmethoden sind hiermit nicht nutzbar und auch spiegelnde Oberflächen oder Glas kann nicht gemessen werden. Auch die Verarbeitung ist insgesamt recht einfach gehalten.
Wenn Sie ein einfaches Einstiegsmodell für den Alltagseinsatz zuhause suchen, werden Sie hier fündig. Die Messgenauigkeit ist im Verhältnis zum Preis sehr gut und auch die Geschwindigkeit überzeugt. Es ist kompakt gebaut, das Display ist sehr gut lesbar und das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend.
2. Platz
Das Modell von Bosch ist ein Multitalent. So kann es zum moderaten Preis auch das komplette Raumklima analysieren und ist absolut profitauglich. Das Display ist sehr kontrastreich und gut lesbar. Die Bedienung ist sehr einfach und insbesondere die Information über die Schimmelgefahr ist hervorragend. Das Gerät ist handlich und robust gebaut, der Messbereich ist großflächig, sodass auch Wärmebrücken erkannt werden können. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.
Punktgenaue Messungen zur Ermittlung der Oberflächentemperatur eines kleinen Bereiches beherrscht das Modell nicht, denn dafür ist es nicht ausgelegt. Dadurch ist es weniger für den täglichen Hausgebrauch, sondern eher für die Begleitung von Bau- oder Sanierungsprojekten geeignet.
Unterm Strich ist das Modell ein hervorragender Helfer für Zuhause, wenn Sie Schwachstellen oder potenzielle Schimmelgefahren aufdecken möchten. Die Messergebnisse sind sehr genau, die Bauweise ist kompakt und die Bedienung komfortabel und auch für Laien problemlos.
3.Auch interessant
Das günstige Messgerät bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie können schnell und unkompliziert Temperaturen in einem Bereich zwischen -50°C und 550°C ermitteln. Das Display ist schön groß und da es beleuchtet ist, lässt sich die Temepratur sehr gut ablesen. Das Handling ist komfortabel und durch die kompakte Bauweise können Sie es problemlos überall nutzen. Die Batterie wird bereits mitgeliefert.
Die Messgenauigkeit ist insbesondere um den Gefrierpunkt nicht sehr gut. Es ist nicht profitauglich und die Verarbeitung ist unterm Strich relativ einfach gehalten. Zudem ist es nur für Oberflächenmessungen geeignet.
Unterm Strich überzeugt das günstige Modell durch ein komfortables Handling, einen breiten Messbereich und das beleuchtete Display. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist entsprechend sehr gut.
Pyrometer Kaufberater
Das berührungslose Messen von Oberflächentemperaturen erledigt man am besten mit einem Infrarotthermometer. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielfältig und reichen vom Kontrollieren von Klima- und Heizungsanlagen über das Erkennen von Wärmebrücken bis hin zum Erkennen fehlerhafter Relais oder das Kontrollieren von Temperaturen von Lebensmitteln, Grillkohle, Herdplatten oder Ofenrohren. Auch im KFZ-Bereich ist ein gutes Infrarot-Thermometer ein hilfreiches Instrument zur Fehlersuche. Da das Angebot aber so groß ist und nur schwer eine pauschale Empfehlung ausgesprochen werden kann, wurden die beliebtesten Modelle im Test unter die Lupe genommen und zur Top-5-Liste der besten Infrarot Thermometer zusammengefasst. Bevor Sie allerdings einen Preisvergleich durchführen, sollten Sie sich mit der Funktionsweise sowie Ausstattungsmerkmalen und Faktoren wie Messbereich und Genauigkeit vertraut machen.
Funktionsweise
Unabhängig davon, ob Sie sich für ein günstiges Infrarot Thermometer entscheiden, oder das beste Infrarot Thermometer kaufen, das am Markt erhältlich ist. Die Grund-Funktionsweise ist immer die gleiche. Beim berührungslosen Ermitteln von Oberflächentemperaturen kommt in der Regel die Infrarot-Technik zum Einsatz. Jeder Körper, der eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes hat, gibt eine Infrarotstrahlung ab. Mit den passenden Sensoren und einem Prozessor können die Messungen in eine Temperatur umgerechnet und auf dem Display angezeigt werden. Moderne Geräte errechnen die Temperatur – abhängig von der Prozessorgeschwindigkeit – im Millisekunden-Bereich, sodass es sich um eine Echtzeitmessung handelt.
Eine Besonderheit bei der Messung mit Infrarot ist, dass jedes Material, also jede Oberfläche einen unterschiedlichen Emissionsgrad aufweist. Günstige Geräte haben meist einen fixen voreingestellten Emissionsgrad, der in der Regel irgendwo zwischen 90 und 95% liegt. Einige Modelle erlauben es jedoch, den Emissionsgrad manuell in verschiedenen Stufen einzustellen. Dabei ändert sich die gemessene Temperatur je nach Emissionsgrad. Das vorherige Einstellen des genauen Emissionsgrades des Materials erschwert jedoch die Bedienung und erfordert einige Kenntnisse zum Material, dessen Oberfläche gemessen wird. Allerdings erhält man im Ergebnis auch deutlich genauere Messresultate. Dies ist auch der Grund, warum Infrarot-Fieberthermometer für die Ermittlung der Temperatur der Haut geeignet sind, ein Infrarot-Thermometer hingegen nicht, denn es ermittelt die Temperatur auf der Haut viel zu ungenau.
Wenn Sie sich für ein Gerät entscheiden, bei dem Sie den Emissionsgrad in verschiedenen Stufen einstellen können, können Sie sich anhand der folgenden Übersicht grob orientieren, welche Einstellung vorgenommen werden sollte:
Hoher Emissionsgrad: Materialien wie Ziegel, Natursteine wie Marmor oder Granit, Ziegel, Fliesen, Beton
Mittlerer Emissionsgrad: Spanplatten, Faserplatten, MDF, Tapeten, Lacke oder auch Keramik und Ton
Geringer Emissionsgrad: Kork, Baumwolle oder auch Porzellan.
In der Regel sind in der Bedienungsanleitung auch Informationen zum Emissionsgrad verschiedener Materialien enthalten.
Messbereich und Genauigkeit
Zu den wichtigsten Kriterien, die ein Infrarotthermometer ausmachen, gehören der Messbereich, die Messgenauigkeit und die Messoptik.
Mit Messbereich ist der Temperaturbereich gemeint, innerhalb dessen das Thermometer Ergebnisse anzeigen kann. Günstige Modelle arbeiten in der Regel in einem Messbereich zwischen -50° und +380°C, während etwas höherwertige Modelle auch in der Lage sind, Temperaturen im Bereich bis 900°C relativ exakt zu ermitteln. Je nach Anforderungsbereich sollten Sie daher auf einen entsprechenden Messbereich achten. Wenn Sie im Sommer die Temperatur Ihrer Grillkohle überprüfen möchten, werden Sie mit einem Thermometer, das nur bis 300°C messen kann, nur wenig anfangen können.
Mit der Messgenauigkeit wird herstellerseitig angegeben, wie groß die Abweichung der gemessenen Temperatur maximal im Vergleich zur realen Temperatur ist. Bei einem guten Thermometer sollte dieser Wert auf jeden Fall unter 1,5% liegen. Grundsätzlich gilt, dass die Genauigkeit zunimmt, je näher Sie an das zu messende Objekt heran können. Mit zunehmendem Abstand nimmt die Genauigkeit in der Regel ab. Dies ist auch der Grund, warum die Messoptik eine Rolle spielt. Diese gibt das Verhältnis zwischen Entfernung zum Messobjekt und der Größe des Messflecks oder Messpunktes an. Wenn das Thermometer eine Messoptik von 10:1 hat, bedeutet dies, dass der Messpunkt in einem Abstand von 10 Zentimetern etwa 1 Zentimeter groß ist. Bei einem Meter Abstand entsprechend bereits 10 Zentimeter. Dies ist auch der Grund, warum Sie mit vielen Infrarotthermometern keine sehr kleinen Messpunkte messen können. Wenn Sie die Temperatur spezieller elektronischer Bauteile auf Platinen ermitteln möchten, müssen Sie meist zu einem speziellen Messgerät greifen. Generell gilt, je größer das Verhältnis ist, desto weiter weg können Sie vom Messobjekt sein und können dennoch recht kleine Bereiche und damit exakte Werte ermitteln. Ein gutes Infrarot-Thermometer sollte eine Messoptik von 12:1 oder – noch besser – sogar 20:1 haben.
Funktionen und Ausstattungsmerkmale
Ein für Ihre Zwecke bestes Infrarot Thermometer sollte so ausgestattet sein, dass es die täglich anfallenden Aufgaben in Ihrem Bereich problemlos erfüllen kann. Der Messvorgang selbst ist bei allen Modellen sehr intuitiv und einfach: Knopf drücken, kurz warten, Messung ablesen. Allerdings gibt es eine Reihe von Zusatzfunktionen, die Ihnen die Arbeit erleichtern können. So bieten viele Geräte zusätzlich einen Datenspeicher, in dem Sie mehrere Messwerte speichern und teilweise auch miteinander vergleichen, Durchschnittswerte oder Differenzen berechnen, oder sich bei Bedarf auch Minimal- und Maximalwerte anzeigen lassen können. Auch eine Zielvorrichtung ist sinnvoll, damit Sie beim Messen erkennen können, dass Sie das Objekt auch genau an der gewünschten Stelle messen. Hier kommt häufig ein Laserpointer zum Einsatz.
Je nach Messumgebung ist es zudem empfehlenswert, sich ein Gerät mit beleuchtetem Display zu kaufen, damit Sie die Resultate unabhängig vom Umgebungslicht stets gut lesen können.
Geräte für den Einsatz in Wohnungen und im Rahmen von Klimaanalysen im Haus ermöglichen zudem neben der Oberflächenmessung auch die Ermittlung der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit. Aus diesen drei Messgrößen lassen sich schimmelgefährdete Stellen oder auch Wärme- und Kältebrücken erkennen. Speziell hierfür ausgelegte Geräte haben meist einen etwas größeren Messradius und nicht nur einen Punkt, um die Oberflächentemperatur zu ermitteln. Diese Geräte werden in der Regel als Thermodetektoren bezeichnet, auch wenn es sich in Prinzip ebenfalls um ein Laser–Thermometer beziehungsweise IR-Thermometer handelt. Häufig geben diese Modelle auch ein Warnsignal ab oder warnen durch verschiedenfarbige LED-Beleuchtung, wenn ein eingestellter Toleranzbereich über- oder unterschritten wurde.
Achten Sie beim Kauf zudem auf die verwendete Batterie, damit bei Lieferung des Gerätes der Einsatz nicht daran scheitert, dass keine passende Batterie vorhanden ist. In der Regel kommen 9V-Blockbatterien zum Einsatz.
5 beste Infrarot Thermometer im Test 2024
Ein Infrarotthermometer kann für vielerlei Aufgaben verwendet werden. So eignet sich ein einfaches und günstiges Infrarot Thermometer zur Überprüfung von Temperaturen in Bereichen – je nach Modell – bis zu 1000 Grad. Modelle für den handwerklichen Bereich sind zudem mit weiteren Sensoren ausgestattet, die Kältebrücken aufdecken können oder Feuchtigkeit messen.
Es ist also entscheidend, bevor Sie ein solches Gerät kaufen, ob Sie es benutzen möchten, um die Temperatur der Grillkohle zu messen, oder um verschiedene Aspekte des Raumklimas zu analysieren. Durch umfangreiche Tests wurden die besten Infrarot Thermometer im Jahr 2024 ermittelt, damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt, welches für Sie das beste Infrarot Thermometer ist.
1. Etekcity Digital Laser Infrarot Thermometer
Das günstige Infrarot Thermometer von Etekyity konnte sich als Testsieger durchsetzen, denn es überzeugte auf ganzer Linie durch eine hohe Messgenauigkeit zu einem sehr günstigen Preis. Das Modell eignet sich ausschließlich zum Messen von Oberflächentemperaturen. Wenn Sie mehr Funktionen benötigen, sollten Sie ein anderes Gerät wählen.
Das Gerät verfügt über einen Messbereich von -50°C bis 380°C, sodass Sie einfach in der Lage sind, schwer zugängliche Stellen auf ihre Temperatur hin zu überprüfen, oder es auch im alltäglichen Gebrauch anzuwenden wie zum Beispiel für die Öltemperatur in der Pfanne oder die Temperatur von Grill oder Grillgut sowie den Motorraum im Auto oder die Temperatur des Swimmingpools oder der Badewanne. Das Gerät misst mit einer Toleranz von 2%, was für ein Thermometer in dieser Einstiegspreisklasse ein sehr guter Wert ist.
Zudem waren die Tester von der sehr schnellen Messung überrascht, die mit unter 0,5 Sekunden tatsächlich sehr fix angezeigt wurde. Auch bei größeren Entfernungen (Verhältnis Entfernung zu Messpunktgröße = 12:1) lieferte das Gerät zuverlässige Ergebnisse, auch wenn diese zunehmend ungenauer wurden, aber dennoch einen guten Anhaltspunkt boten. Mit 159 Gramm ist das Modell zudem angenehm leicht und handlich. Natürlich ist hinsichtlich Materialqualität aufgrund des sehr günstigen Preises noch etwas Luft nach oben, aber insgesamt waren die Tester von der Verarbeitung und Materialqualität positiv überrascht. Entscheidend ist hier aber vor allem die gut funktionierende Technik. Das Display ist außerdem beleuchtet und die Anzeige kann zwischen Celsius und Fahrenheit gewählt werden.
Probleme hatte das Gerät im Test mit allen spiegelnden und glänzenden Oberflächen wie Metalle, Glühbirnen oder Topfböden. Dies ist bedingt durch die Laser-Messtechnik, weshalb es sich hier empfielt – sofern es nicht um extrem hohe Temperaturen geht – sich hier mit einem Stück Klebeband abzuhelfen, damit die glänzende oder durchsichtige Fläche messbar wird.
Der Testsieger unter den besten Infrarot-Thermometern des Jahres 2024 konnte uns im Test auf ganzer Linie begeistern. Welche Stärken und Schwächen sich aus dem Testbericht ergeben haben, können Sie der folgenden Gegenüberstellung nochmals entnehmen.
Das Modell ist preisgünstig, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.
Mit einem Messbereich zwischen -50°C und 380°C ist das Gerät universell einsetzbar.
Trotz des günstigen Preises liegen die Abweichungen bei den Messungen nur bei maximal 2%, was für den Privatgebrauch absolut ausreicht.
Messungen lassen sich innerhalb von nur etwa 0,5 Sekunden durchführen.
Auf dem Display werden die Messwerte klar und deutlich angezeigt. Außerdem ist es beleuchtet und Sie können zwischen °F und °C wählen.
Neben der Oberflächenmessung stehen keine weiteren Messmethoden zur Verfügung.
Spiegelnde Oberflächen wie Glas, Spiegel oder auch Wasser lassen sich mitunter nicht gut messen.
Die Verarbeitung ist – dem günstigen Preis geschuldet – recht einfach gehalten.
2. Bosch Thermal Detector PTD 1, 2x AA Batteries
Das beste Infrarot Thermometer unter den Multifunktionsgeräten wurde der Thermodetektor von Bosch. Das Gerät war das mit Abstand teuerste Gerät im Test, mit unter 100 Euro Verkaufspreis aber dennoch auch für den Privatanwender erschwinglich. Es analysiert komplette Klima von Räumlichkeiten und kann so auch professionell eingesetzt werden, beispielsweise beim Umbau in zu einer besseren Energieeffizienz oder zur Überprüfung von Immobilien.
Das gut lesbare und kontrastreiche Display gibt zudem per Knopfdruck Information darüber, ob an einer gemessenen Stelle eine erhöhte Schimmelgefahr besteht oder nicht – dies wurde von den Testern als hervorragendes Feature mit einer tollen Umsetzung gelobt. Das unter 300 Gramm schwere Gerät ist als sehr handlich empfunden worden und verfügt über eine kompakte aber robuste Bauweise. Der Messbereich des Gerätes ist sehr großflächig, sodass auch Wärmebrücken und die schimmelgefährdenden Stellen zuverlässig und schnell ermittelt werden können. Es eignet sich daher nicht, um punktgenaue Messungen von Temperaturen vorzunehmen, dahingehend eignen sich einfachere Geräte besser. Hier geht es in der Tat darum, komplexere Messvorgänge und das Erkennen von Schwachstellen so einfach wie möglich zu machen. Im Test hat sich gezeigt, dass auch Laien mit dem Gerät schnell und einfach klarkamen.
Insgesamt bietet Bosch hier einen hervorragenden Helfer für Zuhause für ein gutes Preis-Leistungsgefüge, denn so genaue Messergebnisse und umfangreiche Funktionen bot in der Einstiegspreisklasse sonst kein Gerät.
Unterm Strich war unsere Erfahrung mit dem PTD 1 sehr gut. Falls Sie noch nicht sicher sind, ob sich die Anschaffung für Sie lohnt, kann Ihnen die nachfolgende Zusammenfassung der Vorteile und Nachteile sicher weiterhelfen.
Durch den moderaten Preis in Verbindung mit dem guten Funktionsumfang ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
Das Gerät kann das komplette Raumklima analysieren und ist durchaus auch profitauglich.
Das Display ist kontrastreich und lässt sich sehr gut ablesen.
Die Handhabung ist unkompliziert und komfortabel, sodass auch Laien gut mit dem Gerät zurechtkommen.
Das Modell ist kompakt und robust gebaut, was es langlebig macht.
Punktgenaue Messungen der Oberflächentemperatur auf kleinem Bereich sind mit dem Modell nicht möglich.
Für den privaten Einsatz im Alltag ist das Gerät weniger nützlich als andere Modelle.
3. Helect Digital Laser Infrared Thermometer H-1020
Das Messgerät von Helect überzeugte im Test vor allem durch ein breites Messspektrum bei gleichzeitig ausreichend genauen Messergebnissen zum günstigen Preis. Das Infrarot Thermometer misst Oberflächentemperaturen zwischen -50°C bis 550°C und ist kinderleicht zu bedienen. Preislich ist es im Einstiegsbereich angesiedelt und ist dennoch robust gebaut. Das Display ist kontrastreich und klar lesbar. Zudem ist es trotz des günstigen Preises sogar beleuchtet. Eine 9V Batterie ist im Lieferumfang bereits enthalten und durch das Distanzspot-Verhältnis von 12:1 eignet sich das Messgerät auch sehr gut für längere Strecken. Natürlich ist das Modell für das Messen von Körpertemperaturen nicht geeignet. Die Messgenauigkeit ist im Vergleich zu hochwertigeren Infrarot Thermometern geringer. Insbesondere im Bereich um 0°C arbeitet das Gerät recht ungenau und kann um bis zu 5°C abweichen. Darüber hinaus ist die Verarbeitung insgesamt relativ einfach gehalten. Trotz der kleineren Schwächen überzeugt das Modell unterm Strich auf ganzer Linie, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Außerdem können Sie zwischen °C und °F umstellen, es schaltet sich automatisch ab und liegt gut in der Hand.
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4. Colemeter CX52-GMDE Infrarot Laser Thermometer – Pyrometer
Das beliebte Pyrometer von COLEMETER ist ein sehr günstiges Infrarot Thermometer für den Heimgebrauch. Es ist klein, handlich und misst in Temperaturbereichen zwischen -50 und 380°C. Jedoch sollte hier ein Abstand von maximal 1 Meter eingehalten werden, denn bereits ab ca. 60 bis 80 cm wird das Messergebnis schnell ungenauer und oberhalb von einem Meter waren kaum noch zuverlässige Messungen möglich. Das Display ist etwas klein geraten, dafür aber beleuchtet, sodass auch im Dunkeln Messungen vorgenommen werden können.
Dennoch lieferte es bei Nahmessungen recht zuverlässige Ergebnisse, vor allem wenn man den sehr günstigen Preis berücksichtigt. Für einfache Anwendungen im Haus ist das Gerät also absolut zu empfehlen, denn es ist mit 200 Gramm auch angenehm leicht und handlich.
Die Toleranz der Messfehler war zwar etwas höher als bei den übrigen Geräten, auch im Nahbereich, dennoch überzeugte es die Tester mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Sie müssen aber einige Abstriche bei der Verarbeitung und der Genauigkeit in Kauf nehmen.
Falls Sie noch nicht genau wissen, ob sich die Anschaffung für Sie lohnt, kann Ihnen die folgende Zusammenfassung der Vorteile und Nachteile sicher bei Ihrer Kaufentscheidung helfen.
Preislich ist das Modell im Einstiegsbereich angesiedelt, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.
Sie können in einem Bereich zwischen -50°C und 380°C Messungen durchführen.
Im Nahbereich überzeugt das Modell durch genaue Ergebnisse und schnelle Messungen.
Es ist angenehm leicht und sehr handlich, was es absolut alltagstauglich macht.
Bei einem größeren Abstand von etwa 60 cm werden die Messungen deutlich ungenauer. Ab einem Meter sind die Ergebnisse nicht mehr brauchbar.
Das Display ist recht klein, weshalb sich die Messwerte nicht ganz so gut und schnell ablesen lassen.
Die Toleranz bei den Messungen ist im Vergleich zu teureren Modellen etwas höher, liegt aber noch im alltagstauglichen Bereich für private Einsatzbereiche.
5. Wingoneer Infrarot Thermometer Laser Pyrometer
Im unteren Einstiegsbereich angesiedelt misst das Modell von Wingoneer Temperaturen in einem Bereich zwischen 50 und 550 Grad mit einem Verhältnis zwischen Abstand und Messpunktgröße von 12:1. Preislich liegt es im unteren Einstiegsbereich, ist also sehr günstig. Dafür waren die Ergebnisse noch akzeptabel, wenn auch deutlich ungenauer als bei etwas teureren Modellen.
Dennoch ist es für den Alltagsgebrauch tauglich und misst per Laser die Oberflächentemperaturen mit einer akzeptablen Toleranz im Nahbereich. Ab etwa 50 cm Entfernung werden die Ergebnisse allerdings schnell zu ungenau. Als günstiges Einstiegsgerät lohnt es sich, das Gerät zu kaufen, wenn Sie einen Anhaltspunkt über gewisse Temperaturverhältnisse beispielsweise beim Kamin, Grill oder der Herdplatte erzielen möchten.
Genaue Ergebnisse sind aber kaum möglich, so berichteten einige Tester über Messungen von kochendem Wasser, die 85°C anzeigten. Dennoch ist das Preis-Leistungsverhältnis unter’m Strich akzeptabel.
Wenn Sie noch unsicher sind, ob sich das sehr günstige Modell für Ihre Zwecke wirklich lohnt, kann Ihnen die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile, die wir im Test ermittelt haben, sicher bei Ihrer Entscheidung helfen.
Das Gerät ist sehr günstig und ein absolutes Einstiegsmodell.
Trotz des günstigen Preises sind Messungen zwischen -50 und 550°C möglich, was sehr gut ist.
Die Bedienung ist sehr unkompliziert, sodass sich auch Laien sofort mit dem Gerät zurechtfinden.
Die Messgenauigkeit ist für den privaten Bereich noch in Ordnung, profitauglich sind sie aber keinesfalls.
Bei Messungen über etwa 50cm sind kaum mehr akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
» Testberichte vergangener Jahre anzeigen
Testberichte aus früheren Jahren
KKMoon GM900
Das Messgerät von KKMOON überzeugte im Test vor allem durch einen hohen Messbereich bei ausreichend genauen Messergebnissen. Das Gerät misst Oberflächentemperaturen zwischen -50°C bis 900°C und ist kinderleicht zu bedienen.
Preislich ist es im Mittelfeld angesiedelt und verfügt über eine robuste Bauweise und ein kontrastreiches klares Display, welches leider nicht beleuchtet ist.
Im Nahbereich – bei Messungen unter 30 cm Abstand – misst das Thermometer sehr genau mit einem Verhältnis von Entfernung zu Messpunktgröße von ca. 8:1. Der Kegel läuft aber etwas weiter auseinander, als es bei ähnlichen Modellen der Fall ist, sodass sich bei einer Entfernung von 90 cm bereits einen Messbereich von 7,5cm ergibt, was einem Verhältnis von 12:1 entspricht. Dieses bleibt auch beibehalten und mit zunehmender Größer verringert sich die Genauigkeit. Im Vergleich zu günstigeren Geräten verhält es sich sehr ähnlich, misst aber die Temperaturen etwas genauer, weshalb es sich hier mit einem insgesamt guten Preisgefüge im Mittelfeld platzieren konnte.
Als gutes Infrarot-Thermometer für verschiedene Einsatzbereiche konnte uns das Modell unterm Strich auf ganzer Linie überzeugen. Falls Sie noch unsicher sind, ob sich der Kauf für Sie lohnt, hilft Ihnen die nachfolgende Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen sicherlich weiter.
Der Messbereich reicht bis 900°C, was sehr ordentlich ist.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den guten Funktionsumfang und den günstigen Preis sehr gut.
Es ist kompakt und robust gebaut und daher absolut alltagstauglich.
Insbesondere im Nahbereich überzeugt das Gerät durch genaue und gute Messergebnisse.
Das Display ist klar und gut lesbar.
Die Handhabung ist unkompliziert, sodass das Modell auch für Laien sehr gut geeignet ist.
Bei Entfernungen über 30 cm werden die Messungen mitunter recht ungenau, da sich der Messkegel deutlich vergrößert.
Durch den großen Messkegel und die begrenzte Reichweite ist es für den professionellen oder semi-professionellen Bereich nicht gut geeignet.
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