5 Beste Fischfinder im Test 2024
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Fish Finder – Vergleich & Kaufberater
Um den besten Fischfinder aus der großen Vielfalt herausfiltern zu können, müssen Sie sich ein wenig intensiver mit dem Thema befassen. So sollten Sie neben den verschiedenen Arten von Echolot-Geräten auch einen Blick auf den jeweiligen Anwendungsbereich, die Funktionsweise und natürlich die Ausstattung und das Preis-Leistungs-Verhältnis werfen. Entsprechend kann es recht zeitaufwändig sein, das beste Modell zu finden. Falls Ihnen die Zeit für aufwändige Recherchen fehlt und Sie lieber eine schnelle aber dennoch gute Kaufentscheidung treffen möchten, hilft Ihnen unserer Kaufberatung sicher weiter, denn wir haben für Sie bereits intensive Recherche betrieben. So können wir Ihnen den Deeper von Friday Lab uneingeschränkt empfehlen, da das Gerät zu Smartphones kompatibel ist, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und durch eine gute Detailtiefe sowie umfangreiche Funktionen überzeugt. Alternativ ist auch der Mark-5x von Lowrance sehr empfehlenswert, denn das Gerät bietet einen sehr guten Automatikmodus, kann für große Tiefen verwendet werden und ist zudem mit einem guten Display sowie einer hohen Detailtiefe ausgestattet.
Vergleichstabelle
1. Platz
Das Gerät bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist insbesondere für den Hobbyeinsatz in Tiefen von bis zu 40 Metern sehr empfehlenswert. Per Bluetooth kann das Gerät mit einem Android- oder iOS-Endgerät gekoppelt werden, was sehr gut in Verbindung mit der Gratis-App funktioniert. Darstellungsqualität und Detailtiefe sind sehr gut. Auch für flache Gewässer ist das Modell gut geeignet. Der Funktionsumfang der App ist gut und es steht zudem ein Erkennungs-Alarm per Notification zur Verfügung.
Ohne entsprechendes Gerät mit Bluetooth-Verbindung kann der Fischfinder nicht verwendet werden, da er über kein eigenes Display zur Darstellung verfügt. Auch ist die Tiefe auf rund 40 Meter begrenzt.
Unterm Strich handelt es sich um ein sehr empfehlenswertes Gerät mit gutem Preisgefüge. Die Darstellungsqualität ist gut, die Funktionen sind umfangreich und die Handhabung ist per App sehr unkompliziert und über das Smartphone können Sie GPS-Funktionen mit nutzen.
2. Platz
Der Echolot Fish-Finder mit Display überzeugt durch einen sehr guten Automatikmodus und zuverlässig gute Ergebnisse bei allen Witterungsverhältnissen. Er kann in Tiefen von bis zu 305 Metern verwendet werden und die Detailtiefe auf dem Display ist gut. Die Sonarabdeckung liegt mit 120° auf einem hohen Niveau und auch die Befestigung auf dem Boot ist dank 6 m Kabel sehr einfach. Die Einstellungsmöglichkeiten sind ebenfalls umfangreich, sodass es auch für anspruchsvollere Aufgaben geeignet ist.
Leider liegt dem Modell keine deutsche Anleitung bei, was es insbesondere Einsteigern erschweren kann, mit dem Modell zurechtzukommen. Auch störte einige Tester, dass kein Farbdisplay verbaut ist.
Wenn Sie ein solides Gerät mit eigenem Display suchen, ist das Gerät ideal. Es reicht bis zu einer Tiefe von über 300 Metern, die Funktionen sind umfangreich und der Detailgrad ist hoch. Auch die Abdeckung und Handhabung konnten im Test auf ganzer Linie überzeugen.
3.Auch interessant
Beim Elite 3x handelt es sich um ein Gerät inklusive Display, das insbesondere durch den integrierten Temperatursensor, eine gute Dreh- und Kipp-Halterung sowie ein kontrastreiches Display mit Farbdarstellung überzeugt. Die Bedienung ist komfortabel und es kann auch gut hineingezoomt werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut und es kann bis zu einer Tiefe von etwa 200 m sehr gut verwendet werden. Insgesamt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aber hervorragend.
In seichten Gewässern sind die Ergebnisse leider ungenau und das Display löst zudem nur mit 240 x 360 Pixeln auf. Auch wird der hohe Detailgrad in voller Tiefe nicht mehr erreicht. Hier müssen Sie daher Abstriche machen.
Wenn Sie einen Fish-Finder mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und Farbdisplay suchen, ist das Modell für Sie ideal. Theoretisch sind bis zu 244 m Tiefe möglich, die Bedienung ist sehr unkompliziert und der Detailgrad sowie die Halterung sind unterm Strich sehr gut.
- Echolot Kaufberater
- 1. Deeper von Friday Lab DP0H10S10, both 100% waterproof
- 2. Lowrance Fischfinder Mark-5x Pro Fishfinder
- 3. Lowrance Elite 3x, 000-11448-001 Fishfinder con transductor
- 4. iBobber 005-1002010 Bluetooth Smart Fish Finder Carp
- 5. Wcan Funk Fisch Finder mit integriertem Geber und Empfänger
Echolot Kaufberater
Wenn Sie ein Echolot kaufen möchten, werden Sie möglicherweise vom großen Angebot und der Vielfalt überfordert sein. Um herausfinden zu können, welches Modell als bester Fischfinder für Ihren Bedarf in Frage kommt, sollten Sie sich daher vor einem Preisvergleich mit den unterschiedlichen Arten von Fischfindern, der Funktionsweise und den Anwendungsbereichen sowie wichtigen Kaufkriterien befassen. Nur dann können Sie abwägen, ob ein günstiger Fischfinder für Ihre Zwecke bereits ausreicht, oder ob Sie auf ein professionelleres Gerät zurückgreifen sollten. Eine Empfehlung für verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preislagen erhalten Sie in Form der Top-5-Liste der besten Fischfinder 2024.
Arten von Fischfindern
In der Regel wird bei Fischfindern zwischen mobilen und stationären Modellen unterschieden. Im Vergleich zu mobilen Geräten, die Sie einfach einstecken und mitnehmen können, müssten stationäre Modelle fest installiert werden. Die Installation erfordert einige Fachkenntnisse und macht in der Regel nur an einem Boot wirklich sinn. Allerdings macht dies nur dann Sinn, wenn Sie immer mit dem gleichen Boot unterwegs sind. Wenn Sie kein eigenes Boot besitzen, macht die Anschaffung eines stationären Modells keinen Sinn.
Allerdings darf auch nicht vernachlässigt werden, dass die Genauigkeit von mobilen Geräten deutlich geringer ist, als die von stationär installierten Varianten. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass mobile Geräte nicht direkt im Wasser agieren, sondern von außerhalb. Außerdem arbeiten stationäre Echolotgeräte üblicherweise mit einer höheren Leistung. Sie können eine Leistung von bis zu 4.000 Watt erreichen, während selbst professionelle mobile Geräte nur selten eine Leistung über 2.500 Watt erreichen. Dies ist auch der Grund, warum fest installierte Systeme teilweise bis zu einer Tiefe von 1.000 Metern messen können. Wenn Sie also Hochseeangeln möchten, sollten Sie über eine solche Anschaffung nachdenken. Hobbyangler werden von dieser hohen Leistung aber nur wenig beziehungsweise überhaupt nicht profitieren. Insbesondere dann nicht, wenn Sie ohnehin ausschließlich in Binnengewässern angeln.
Des Weiteren unterscheiden sich Fischfinder in ihrer Frequenz, mit der die Schallwellen ausgesendet werden. Hierbei ist häufig ein Mittelwert der richtige Weg. Denn einerseits liefern hochfrequente Wellen zwar mehr Details, können aber nicht so tief ins Wasser vordringen. Für sehr seichte Gewässer ist eine Frequenz zwischen 100 und 200 kHz daher optimal, während in tieferen Gewässern ein Gerät mit nur 50 kHz deutlich bessere Resultate liefern wird. Sogenannte Dual Beam Geräte können mit zwei verschiedenen Frequenzen arbeiten. Hier können Sie zwischen einem hohen Detailgrad und einer besseren Tiefenreichweite wählen.
Anwendungsgebiete und Funktionsweise
Ein Fischfinder ist grundsätzlich für jeden Angler ein hilfreiches Instrument. Unabhängig davon, ob Sie in seichten Gewässern oder Seen gelegentlich angeln, oder das Angeln als Sport betreiben, werden Sie von der Nutzung eines Fischfinders enorm profitieren.
Ein Fischfinder arbeitet mit der Echolot-Technologie. Hierbei werden Ultraschallwellen ausgesendet, die sich mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Kilometer pro Sekunde durch das Wasser bewegen können. Treffen die Wellen auf einen Gegenstand, werden sie reflektiert, vom Empfänger aufgefangen und analysiert. Über die Dauer, bis das Signal zurückkommt, kann die Entfernung ermittelt werden. Dadurch können Sie sehr genau erkennen, wie tief das Wasser unter Ihnen ist. Über die reine Tiefe hinaus können auch weitere Details – wie Fische, Gesteine oder sogar Pflanzen – erkannt werden. Die meisten Echolotsysteme bereiten die Informationen in Form einer übersichtlichen und leicht lesbaren Grafik auf, sodass Sie genau erkennen können, wo sich Fische befinden und wie groß diese in etwa sind. Diese Angaben sind jedoch nie ganz exakt, da sie lediglich auf der Analyse von Unregelmäßigkeiten bei den Messdaten basieren. So interpretiert ein Echolot eine Ansammlung von mehreren Objekten in der Nähe des Grundes in der Regel als Fischschwarm. Dies muss natürlich nicht zwangsläufig zutreffend sein, aber Sie erhalten einen guten Anhaltspunkt.
Aufgrund der Tatsache, dass Fische und Fischschwärme recht gut erkannt werden können, eignet sich ein Echolot auch nicht nur für Angler, sondern auch Taucher können es sehr gut verwenden, um ihre Tauchgänge hinsichtlich Tiefe, Sichtungswahrscheinlichkeit und potenzieller Gefahren zu planen.
Hinweise zum Kauf
Eines der wichtigsten Kriterien ist sicherlich, dass Sie die Messdaten des Gerätes verstehen und richtig einschätzen können. Dies erfordert Übung und es spielt natürlich auch eine gute Aufbereitung der Daten eine Rolle. Während einige Geräte über Kopplung mit einem Smartphone funktionieren, arbeiten andere Modelle mit eigenen Displays und Darstellungsformen. Vor dem Kauf sollten Sie sich mit der Anzeige der Daten und deren Lesbarkeit befassen, um abschätzen zu können, ob die angezeigten Informationen für Sie ausreichend sind. Ein guter Hinweis können auch Bewertungen anderer Käufer sein.
Ein weiteres sinnvolles Ausstattungsmerkmal ist das Vorhandensein von GPS. Denn nur wenn das Gerät eine Satellitenverbindung herstellen kann, können Sie Sichtungen und Messdaten später mit einer Karte verknüpfen. Andernfalls wird es im Laufe der Zeit schwierig sein sich zu erinnern, wo Sie bereits gemessen haben und welche Messergebnisse herauskamen.
Hinsichtlich der Frequenz, mit der das Gerät arbeitet, sollten Sie sich vor Augen führen, dass die meisten Geräte für den Hobbybereich in einem Frequenzbereich zwischen 50 und 200 kHz arbeiten. Diese Geräte können für Wassertiefen von bis zu 1.000 Metern verwendet werden, was für den Einsatz im Hobbybereich mehr als ausreichend ist. Wenn Sie Neuling im Bereich der Fischfinder sind, lohnt es sich in der Regel nicht, gleich mit einem Profigerät einzusteigen. Es macht deutlich mehr Sinn, sich zunächst mit einem Einstiegsgerät vertraut zu machen, in flachen Gewässern zu agieren, wo die Messwerte deutlich genauer sind und erst nach und nach mit steigenden Ansprüchen in bessere Geräte zu investieren. Der Kauf eines Fischfinders für tiefe Gewässer macht keinen Sinn, wenn Sie ohnehin nur in örtlichen seichten Gewässern angeln. Für Anfänger und Gelegenheits-Anwender lautet die Empfehlung daher, sich ein günstiges Gerät zuzulegen.
5 beste Fischfinder im Test 2024
Für jeden Angler ist es das worst-case-Szenario – man angelt stundenlang und muss dann feststellen, dass man sich für den falschen Standort entschieden hat und alle anderen deutlich mehr Glück hatten. Hier kann ein Fischfinder Abhilfe schaffen. Diese Echolot Fischfinder arbeiten mit Sonartechnologie und können Fische orten. Hier ist Grundvoraussetzung, dass die Geräte exakt arbeiten und optimalerweise noch anzeigen, wie groß der zu erwartende Fang sein wird. Im Test wurden die gängigsten Modelle getestet, wobei Fischfinder mit GPS außen vor gelassen wurden. Wer nicht auf GPS angewiesen ist, für den wird die Liste der besten Fischfinder in 2024 unter 200 Euro eine gute Hilfe bei der Kaufentscheidung sein.
1. Deeper von Friday Lab DP0H10S10, both 100% waterproof
Als Testsieger und damit bester Fischfinder im Test konnte sich das Modell von Deeper durchsetzen.
Das preislich im Mittelfeld angesiedelte Gerät verfügt über Smartphone und Tablet-Kompatibilität für Android und iOS Systeme und ist daher universell einsetzbar. Durch die Verwendung einer App auf dem entsprechenden Endgerät können entsprechend viele Werte bei sehr guter Darstellungsqualität und Detailtiefe dargestellt werden.
Die Verbindung erfolgt per Bluetooth und funktionierte im Test tadellos ohne Verbindungsschwierigkeiten. Der Fishfinder funktionierte in allen Tiefen tadellos und es war auch möglich, Stellen zu erreichen, mit denen andere Geräte Schwierigkeiten haben wie beispielsweise flache Gewässer, Eisfischplätze oder Uferzonen und Dämme.
Den Testern gefiel ebenfalls sehr gut, dass die kostenlose App die Informationen der Sonde mit weiteren Informationen wie Wettervorhersage und Fischkalender zur Aufzeichnung von Aktivitäten sowie Landkarten verbindet. Dadurch ergibt sich eine hohe Funktionalität, ähnlich wie sie sonst nur von deutlich teureren Fischfindern mit GPS erreicht werden kann.
Zuverlässige Ergebnisse lieferte das Gerät in Tiefen zwischen 0,5 bis 40 Metern. Darüber hinaus wurden die Signale zu undeutlich, was zu unpräzisen Ergebnissen führte.
Der integrierte Alarm kann auf Wunsch Bescheid geben, wenn ein Fisch in der Nähe geortet wurde, was den Test-Anglern ebenfalls als positives Feature sehr gut gefiel. Insgesamt konnte der DP0H10S10 auf ganzer Linie überzeugen und bietet ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sicherlich ist dies auch der Tatsache zu verdanken, dass ein Smartphone zusätzlich zum Gerät zwingend notwendig ist. Sollten Sie Ihr Handy aber nicht mit zum Angeln nehmen wollen, dann sollten Sie sich stattdessen ein Gerät mit separatem Empfänger kaufen.
Der Testsieger unter den besten Fischfindern 2024 konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen. Welche Vor- und Nachteile aus dem Testbericht hervorgehen, haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis für das Modell ist insgesamt sehr gut.
Das Gerät kann für Tiefen von bis zu 40 Metern genutzt werden und liefert gute Ergebnisse. Der Detailgrad ist gut und die Darstellungsqualität in der App ist hoch.
Dank Verbindung über Bluetooth und kostenloser App für iOS und Android ist die Bedienung sehr unkompliziert.
Sowohl für größere Tiefen als auch Flachgewässer ist das Modell sehr empfehlenswert.
Der Erkennungs-Alarm registriert Fische und gibt per Push-Benachrichtigung Infos ans Handy.
Man ist stets auf ein gekoppeltes Smartphone oder Tablet angewiesen, denn das Gerät hat kein eigenes Display.
Die Tiefe ist auf etwa 40 Meter begrenzt.
2. Lowrance Fischfinder Mark-5x Pro Fishfinder
Der Echolot Fischfinder Mark-5x von Lowrance konnte im Test vor allem durch den sehr guten Automatikmodus überzeugen, der auf dem Display zuverlässig gute Ergebnisse bei verschiedenen Witterungs- und Wasserbedingungen anzeigte. Das Gerät kann für Tiefen bis zu 305 Meter verwendet werden und eignet sich so auch hervorragend zum Einsatz beim Hochseeangeln. Die Sonarabdeckung von 120° ist ebenfalls ein Pluspunkt, der für das Gerät spricht, das mit Dualfrequenz (83 / 100 kHz) mit dem Skimmer-Geber für Heckeinbau arbeitet.
Das monochrome LED Display lieferte auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eine gute Erkennbarkeit und ist zudem mit 480×480 Pixeln ausreichend gut aufgelöst. Die Tester empfanden weiterhin als positiv, dass der Geber mit einem 6 Meter langen Kabel geliefert wird, sodass die Befestigung am Boot problemlos möglich ist und man sich hier keine Sorgen über zu kurze Kabel machen muss, wie es bei einigen anderen Geräten der Fall ist.
Nachteilig fiel einigen Tester auf, dass dem Produkt keine deutsche Betriebsanleitung beilag. Diese ließ sich zwar beim Hersteller nachbestellen, jedoch hätte diese auch gleich bei Versand beiliegen können, denn so ergab sich eine zusätzliche Hürde für einige im Test.
Insgesamt konnte das Gerät voll überzeugen und lieferte zuverlässige Ergebnisse sowie Einstellungsmöglichkeiten gepaart mit einer guten Automatikfunktion. Wem das monochrome Display ausreicht, für den wird es sich lohnen, das Mark-5x zu kaufen.
Die Erfahrung mit dem Fischfinder von Lowrance war unterm Strich sehr gut. Welche Stärken und Schwächen das Modell vereint, haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst.
Das Gerät bietet einen sehr guten Automatikmodus, der durch einen hohen Detailgrad und gute Resultate bei allen Witterungsbedingungen überzeugt.
Dank eigenem Display brauchen Sie kein zusätzliches Gerät, um die Ergebnisse auszulesen.
Das Gerät kann für Tiefen von bis zu 305 Metern genutzt werden.
Mit 120° ist die Abdeckung sehr gut.
Die Befestigung am Boot funktioniert tadellos und dank sechs Meter langem Kabel sehr einfach.
Eine deutschsprachige Anleitung liegt dem Modell leider nicht bei, was es Einsteigern sehr schwer macht, die Funktionsweise zu verstehen.
Das Display stellt lediglich in Schwarz-Weiß dar. Farbdarstellungen zur besseren Übersicht sich nicht möglich.
3. Lowrance Elite 3x, 000-11448-001 Fishfinder con transductor
Das Modell von Lowrance verfügt über ein Farbdisplay, das mit 240x 360 Pixeln auflöst und verfügt über einen integrierten Temperatursensor sowie eine verstellbare Dreh-Kipp-Halterung, damit das Display immer gut im Blick bleiben kann. Zudem ist es beleuchtet, sodass auch nachts sehr gut alles erkennbar ist, was sich unter Wasser abspielt.
Die Bedienung fiel den Testern sehr leicht und sie ist auch einhändig möglich, sofern das Gerät ordentlich befestigt ist. Das schnelle Umschalten zwischen den verschiedenen Ansichten ging ebenso leicht von der Hand, wie das Hineinzoomen. Lowrance zielt mit dem Modell 3x insbesondere auf Einsteiger ab, die einen hohen Komfort erwarten und ein gutes Preisgefüge. So ist der günstige Fischfindet insbesondere zu empfehlen für diejenigen, die den Umgang mit den Sonargeräten noch nicht gewohnt sind und den Komfort eines Farbdisplays nicht missen möchten.
Laut Herstellerangaben ist das Gerät zuverlässig für Tiefen bis zu 244 Meter geeignet. Der Tiefensensor lieferte auch sehr gute Ergebnisse, Fische zuverlässig zu orten war aber nicht bis in die volle Tiefe möglich. Hierzu braucht es mehr Power und man muss auch bereit sein, wesentlich mehr dafür zu investieren.
Das Gerät eignete sich zudem nicht sehr gut für seichte Gewässer, hier waren die Ergebnisse zumeist zu ungenau und stark gestreut. Wer jedoch nach einer günstigen Alternative für tiefere Gewässer sucht, der wird mit dem Gerät sicherlich zufrieden sein, denn insbesondere für größere Tiefen lassen sich umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten vornehmen.
Wenn Sie noch unsicher sind, ob sich der Kauf des Modells für Sie lohnt, kann Ihnen die folgende Gegenüberstellung der Vorteile und Nachteile sicher bei Ihrer Kaufentscheidung helfen.
Das Gerät verfügt zusätzlich über einen Temperatursensor und erlaubt es, hereinzuzoomen. Der Detailgrad ist dadurch insgesamt recht hoch.
Das Gerät kann bis zu einer Tiefe von etwa 200 Metern genutzt werden.
Das Display stellt die Ergebnisse kontrastreich und deutlich dar.
Die Bedienung ist komfortabel und einfach.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut.
In seichten Gewässern sind die Ergebnisse recht ungenau.
Das Display löst nur mit 240 x 360 Pixeln auf.
Mit zunehmender Tiefe nehmen die Details schnell ab.
4. iBobber 005-1002010 Bluetooth Smart Fish Finder Carp
Der kleine iBobber ist nur mit einem Smartphone zu betrieben und liegt preislich im unteren Mittelfeld. Er arbeitete zuverlässig bis zu etwa 35 Metern Tiefe, danach waren nur noch ungenaue Ergebnisse möglich. Die Wasserbettkonturen wurden bis zu 25 bis 30 Meter zuverlässig genau angezeigt. Damit eignet er sich hervorragend für Angler, die überwiegend auf Flüssen und Seen unterwegs sind.
Das Gerät taggt zwei verschiedene Fischgrößen (unter und über 38cm). Die Verbindung mit der App über Bluetooth auf Android und iOS Geräten funktionierte sehr gut, so konnten auch Anfänger gleich loslegen. Insgesamt ist die Bedienung sehr einfach, die Einstellungsmöglichkeiten aber begrenzt. Wer auf sichten Gewässern aber mehr Fische fangen will und auf der Suche nach einer einfachen und günstigen Lösung in Verbindung mit einem Smartphone ist, der wird hier sicherlich fündig werden.
Das Modell von iBobber ist ein sehr günstiger und dennoch guter Fischfinder, der insbesondere durch seine einfache Bedienung überzeugt. Welche Stärken und Schwächen das Gerät vereint, haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst.
Das Gerät ist kompakt gebaut und dadurch sehr transportabel.
Das Gerät wird per Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet verbunden, sodass die Handhabung sehr einfach ist.
Auf dem Smartphone-Display lassen sich Details bis zu einer Tiefe von etwa 35 Metern sehr gut erkennen.
Auf Flüssen und nicht zu tiefen Seen zeichnet das Gerät sehr gute Details und auch die Wasserbettkonturen sehr gut auf.
Durch den günstigen Preis in Verbindung mit der insgesamt guten Handhabung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
Die Feinjustierung ist sehr eingeschränkt.
Gute Resultate sind nur bis zu einer Tiefe von etwa 35 Metern möglich.
Ab etwa 30 Metern nimmt der Detailgrad deutlich ab.
5. Wcan Funk Fisch Finder mit integriertem Geber und Empfänger
Der günstige Fisch Finder von Wcan war der mit Abstand günstigste im Test mit integriertem Geber und Empfänger. Das Gerät verfügt über ein einfaches Display und eignet sich vor allem für Fluss, Teich- und Seefischerei. Mit einer Scantiefe von rund 30 Metern im Test ist es weniger gut für Hochseeangler geeignet. Das Gerät ist wasserfest, was sicherlich ein Pluspunkt gegenüber Geräten in Kombination mit dem Smartphone ist. Mit 90° Sensorwinkel deckt das Gerät einen passablen Bereich ab und funktionierte im Verhältnis zum Preis sehr gut.
Zwar gibt es keine Unterscheidung zwischen großen und kleinen Fischen, insgesamt waren die Ergebnisse aber brauchbar und erstaunlich gut. Leider gibt es keine deutsche Betriebsanleitung. Wer aber ein Discount-Modell sucht und überwiegend auf Seen fischt, für den lohnt sich sicherlich der Kauf dieses sehr günstigen Fischfinders.
Wenn Sie noch nicht genau wissen, ob das Modell für Ihre Zwecke gut geeignet ist, kann Ihnen die folgende Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen sicher bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen.
Der Fischfinder ist sehr preisgünstig und bietet entsprechend ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Gerät ist komplett wasserfest.
Dank Display kann das Gerät alleine für sich verwendet werden.
Im Verhältnis zum Preis sind die Ergebnisse sehr ordentlich und auch der Winkel ist mit 90° sehr gut.
Das Display ist sehr einfach und minimalistisch gehalten. Der Detailgrad ist entsprechend gering. Zudem kann es weder Grautöne noch Farben darstellen.
Die maximale Tiefe liegt nur bei etwa 30 Metern.
Zwischen großen und kleinen Fischen kann das Modell nicht unterscheiden.
Bibliographie
2) Deeper Sonar – mobile Fischfinder
3) How To Read A Fish Finder Screen
4) fisherpants.com/best-garmin-chartplotter/
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