Beste Espressokocher

Letztes Update: 05.12.24

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Espressokocher Test 2024

 

 

Es kann sehr aufwändig sein, den besten Espressokocher zu finden, denn das Angebot am Markt ist sehr groß. Neben den verschiedenen Arten von Espressokochern sollten Sie sich vor dem Kauf insbesondere mit der Funktionsweise und Kriterien wie Größe, geeignete Herdarten und natürlich der Verarbeitung und Preislage befassen. Falls Ihnen die Zeit für aufwändige Recherchen fehlt und Sie lieber eine schnelle und zugleich gute Kaufentscheidung treffen wollen, können wir Ihnen weiterhelfen, denn wir haben den Rechercheaufwand bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell 06800 von Bialetti sehr empfehlen, denn es überzeugt durch die klassische achteckige Bauweise, sehr gute Resultate und einen fairen Preis. Alternativ ist auch das Modell EC685M von De’Longhi sehr empfehlenswert, denn die Siebträgermaschine überzeugt durch sehr gute Ergebnisse, eine einfache Handhabung und eine hochwertige Verarbeitung in kompakter Bauweise.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Espressokocher Kaufberatung

 

Wenn Sie herausfinden möchten, welches Modell als bester Espressokocher für Ihre Zwecke in Frage kommt, müssen Sie beim Preisvergleich einige Dinge beachten, denn die Unterschiede sind mitunter sehr groß. Ob letztendlich eher ein günstiger Espressokocher oder ein hochwertiges Modell als bester Espressokocher für Sie infrage kommt, hängt dabei natürlich von Ihren Anforderungen ab. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen über Herdarten, die richtige Größe sowie Details zu den Arten und der Funktionsweise von Espressokochern für Sie zusammengefasst. Abschließend können Sie unserer Topliste noch die fünf besten Espressokocher des Jahres 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

 

 

Arten von Espressokochern

 

Ein Espressokocher wird auch als Perkolator bezeichnet. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von Espressokochern:

 

        Elektrischer Espressokocher

Diese Geräte werden an der Steckdose angeschlossen und sie können ohne Herd betrieben werden. Sie funktionieren also als autarkes Elektrogerät, das an beliebiger Stelle eingesetzt werden kann, vorausgesetzt es ist eine Steckdose vorhanden.

 

        Klassischer Perkolator

Klassischerweise handelt es sich bei einem Espressokocher nicht um ein Gerät, sondern um einen speziell aufgebauten Kochtopf für Kaffee. Zum Erhitzen wird entsprechend auch ein Herd benötigt.

 

Die Funktionsweise selbst unterscheidet sich zwischen klassischem Perkolator und elektrischem Espressokocher nicht. Einzig die Tatsache, dass Sie das elektrische Modell unabhängig von einem Herd verwenden können, da er selbst die Hitze erzeugt, macht hier den Unterschied.

In Italien besitzt nahezu jeder Haushalt einen Perkolator. In Deutschland hingegen findet man sie meist nur bei Liebhabern italienischen Kaffees. Da er in einfacher Ausführung nicht sehr teuer ist und insbesondere auch für Liebhaber von Filterkaffee sehr gut geeignet ist, lohnt es sich auf jeden Fall, diese Methode der Zubereitung eines klassischen italienischen Kaffees zumindest einmal auszuprobieren.

 

 

Funktionsweise und Abgrenzung zu Espressomaschinen

 

Ein Espressokocher baut im Vergleich zu einer Espressomaschine keinen bzw. nur einen sehr geringen Druck auf. Da ein echter italienischer Espresso aber nur unter mindestens 9 bar hergestellt werden kann, damit sich alle Aromen entfalten können, bezeichnen Italiener ein Gerät, das in Deutschland als Espressokocher verkauft wird, eher als Cafetera oder Moca. Denn in Italien werden solche Espressokocher zum Kochen von Kaffee verwendet und Espresso ausschließlich mit einer Espressomaschine hergestellt.

Im Gegensatz zu einer echten Espressomaschine, die mit Druck arbeitet, werden Sie mit einem Espressokocher auf dem Espresso keine gute Crema erreichen können. Allerdings ist die Zubereitung im Espressokocher auch etwas einfacher und er ist im Vergleich zur Espressomaschine natürlich auch deutlich günstiger.

Zum Kochen des Espresso wird die untere Kanne – der Kessel – mit Wasser befüllt und in den Trichtereinsatz wird das Espresso- bzw. Kaffeepulver gegeben. Es wird leicht angedrückt und im Oberteil der Kanne (in dem das Steigrohr integriert ist) wird der fertige Kaffee aufgefangen. Unter- und Oberteil werden per Gewinde fest miteinander verbunden und ein Dichtgummi sorgt dafür, dass alles gut abgedichtet ist. Dieser Gummi stellt häufig eine Schwachstelle bei einfachen Espressokochern dar, da er nicht so hitzeunempfindlich wie das Metall um ihn herum ist. Achten Sie daher darauf, dass er ordentlich verarbeitet ist. Durch den Vorgang entsteht im Kessel ein Überdruck von etwa 1,5 bar, durch den der Kaffee durch das Steigrohr in den oberen Teil der Kanne gelangt. Beachten Sie, dass bereits während des Aufsteigens die Hitze vom Kessel genommen werden sollte, damit der Kaffee nicht anfängt zu kochen.

 

 

Größe und geeignete Herdarten

 

Das Angebot an Espressokochern ist sehr groß und insbesondere in der Größe unterscheiden sich die Modelle deutlich voneinander. In der Regel wird ein Espresso aber ohnehin in einer sehr kleinen Tasse mit einem Volumen von 60 ml serviert, sodass Sie für die meisten Einsatzbereiche keinen sehr großen Espressokocher brauchen werden. Durch die geringe Größe müssen Sie aber auch beachten, dass eine Tassenangabe als Füllmenge sich bei diesen Modellen meist auf Espressotassen bezieht. Sollten Sie den Perkolator daher für herkömmliche Tassen verwenden wollen, müssen Sie die Tassenangabe halbieren, denn zwei bis vier Espressotassen entsprechen nur etwa ein bis zwei normalen Kaffeetassen.

Je nachdem, welchen Herd Sie zuhause nutzen, sollte natürlich auch der Espressokocher damit kompatibel sein. Während die meisten Modelle problemlos auf Gas und Ceranfeld eingesetzt werden können, macht Induktion mitunter Probleme. Durch die zusätzliche Anforderung des magnetischen Bodens können Sie nicht einfach jeden beliebigen Espressokocher auf einem Induktionsherd verwenden. Achten Sie daher genau darauf, ob er dafür geeignet ist, wenn Sie ein Induktionskochfeld zuhause haben.

 

 

Espressokocher Testsieger – Top 5

 

 

Espressokocher bringen das echte italienische Flair in jede Küche und zaubern einen ganz traditionellen und besonders schmackhaften Espresso, der das Herz von Kaffeeliebhabern erwärmt. Die schrittweise und sehr einfache Herstellung der italienischen Kaffeespezialität mit dem klassischen Gurgeln und Dampfen am Ende des Brühvorgangs ist simpel in der Handhabung und stellt Ihren gewohnten Kaffeegenuss auf ein ganz neues Niveau. Welcher ist der beste Espressokocher für Ihre Zwecke? Und kann auch ein günstiger Espressokocher eine gute Wahl sein? Im Test haben wir viele verschiedene Modelle verglichen und die fünf besten Espressokocher des Jahres 2024 für Sie zusammengestellt, damit Sie ganz leicht Ihren Favoriten kaufen können.

 

 

Empfohlene Produkte

 

 

Bialetti 06800 

 

Der Klassiker – und unser Testsieger – ist der Bialetti 06800 (6 Tassen) – mit über 300 Millionen Exemplaren ist er das meistverkaufte Modell der Welt und steht wie kaum ein anderer Espressokocher für typisch italienischen Kaffeegenuss. Die achteckige Form ist ein echter Design-Klassiker, der sogar im MoMA in New York einen Ehrenplatz hat. Für uns hat er seinen Titel als bester Espressokocher auf jeden Fall verdient.

Bei diesem Modell profitieren Sie nicht nur von einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch von einer idealen Symbiose aus Stil, Qualität und Funktion. Er ist für alle Herdarten (außer Induktion) geeignet und lässt sich auch dank seines ergonomischen Griffes einfach handhaben. In der Handwäsche lassen sich die einzelnen Teile schnell und einfach reinigen, außerdem schwören die Nutzer auf eine hohe Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit.

Für Begeisterung bei der klassischen Zubereitungsart sorgt vor allem die Entschleunigung – der Espresso nimmt sich hier die Zeit, die er braucht. Wenn es dann blubbert und gurgelt, ist der Kaffee vollständig durchgelaufen und die Küche duftet fabelhaft nach frisch aufgebrühtem Kaffee. Dieses Modell von Bialetti ist für 6 Tassen feinsten Espresso ausgelegt, natürlich ist auch ein Sicherheitsventil vorhanden, welches den Druck im Gerät perfekt reguliert. Mit diesem Kocher können Sie nichts falsch machen, auch wenn das Modell natürlich seinen Preis hat…

 

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De’Longhi EC685M 

 

Der Dedica EC 685.M von De’Longhi funktioniert und präsentiert sich als traditionelle Siebträgermaschine. Hier fällt das Heizen auf dem Herd weg, aber die Zubereitung zeugt nach wie vor von liebevoller Handarbeit und die Verbraucher schwören auf den ausgezeichneten Geschmack und die feine Crema.

Das Design der Maschine ist ebenfalls ganz klassisch und typisch italienisch schick gehalten. Es lassen sich in Nullkommanichts ein bis zwei Tassen herrlich aromatischen Kaffees zubereiten – mit minimalem Aufwand haben Sie einen Espresso oder Kaffee wie im Café auf dem Tisch, so die Erfahrung mit dem Gerät.

Weiterhin ist auch die Verarbeitung der hochwertigen Materialien hervorzuheben, die Maschine zeigt sich langlebig und robust. Sie bringt ein sehr schmales und handliches Design mit, das in jede Küche passt – ideal vor allem für Singlehaushalte. Dank des Thermoblock-Heizsystems ist die Temperatur immer perfekt und das Aufheizen dauert gerade einmal 40 Sekunden. Mit der professionellen Milchschaum-Düse lässt sich zudem ein hervorragender Schaum als Krone für den Cappuccino oder Latte Macchiato zaubern. Der Wassertank fasst insgesamt 1 Liter, damit müssen Sie nicht ständig nachfüllen – ein zuverlässiger und stilvoller Begleiter! Leider hat der Hersteller recht viel Kunststoff verbaut und vielleicht kann deswegen auch die Betriebstemperatur 80 Grad nicht übersteigen, was von einigen durchaus als nicht ganz heiß empfunden werden könnte.

 

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Bialetti 1683 

 

Auch ganz vorne mit dabei ist der Venus von Bialetti, der mit Induktions-Herden kompatibel und für vier Tassen feinsten italienischen Espressos ausgelegt ist. Dieser Espressokocher aus Edelstahl ist nicht nur besonders hochwertig und hitzebeständig, sondern auch hervorragend verarbeitet, was zu einer großen Robustheit und auch Langlebigkeit des Produktes führt.

Was die Nutzer bei diesem Espressozubereiter auch loben, ist die einfache Handhabung und die schnelle Reinigung. Die silberfarbene und glänzende Optik ist klassisch und dezent, sie passt in jede Küche und sorgt für Begeisterung. Was natürlich auch lobend zu erwähnen ist, ist der aromatische Kaffeegenuss – der mit dieser Maschine zubereitete Espresso schmeckt hervorragend und kann mit jedem anderen mithalten, typisch italienisch eben! Was als besonderer Pluspunkt bei diesem noch hinzukommt, ist seine Eignung auch für die Spülmaschine. Hier muss nicht mit der Hand gewaschen werden, was noch einmal eine deutliche Zeitersparnis mitbringt.

Geeignet ist der Venus Kocher nicht ausschließlich für Induktionsplatten, er kann selbstverständlich auf allen Herdarten zum Einsatz kommen. Nicht nur lässt der Venus sich leicht befüllen und handhaben, auch der Griff ist ergonomisch sowie hitzebeständig; leider hat sich das Modell im Test als nicht ganz tropfsicher herausgestellt und es ist etwas schwierig, ihn auf- und zuzuschrauben, da man durch das runde Design schnell abrutscht.

 

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GRÄWE kA 

 

Obwohl das Modell von Gräwe ein sehr günstiger Espressokocher für Induktion ist, steht er vielen anderen Espressokochern in nichts nach und zeigt sich vor allem hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses von seiner besten Seite.

Der Kocher aus dem Hause GRÄWE präsentiert sich in einem hochwertigen und klassischen Design, das sich gut in jedes Küchen-Equipment einfügt und einen geschmackvollen, italienischen Stil ausstrahlt. Er ist aus einem hochwertigen Edelstahl hergestellt und eignet sich demnach für alle gängigen Herdarten, sogar für Induktionsherde. Hervorzuheben ist nicht nur die einfache Handhabung sowie die Pflegeleichtigkeit des Kochers, sondern besonders auch der volle und aromatische Geschmack des frisch gebrühten Espresso. Kritik gibt es für die Verarbeitung, die nicht bei allen Modellen gleich zu sein scheint – überprüfen Sie die Kanne bei Erhalt und senden Sie sie im Fall der Fälle zurück!

Der Brühvorgang ist auch hier klassisch, durch den Druck des heißen Wasserdampfes steigt das Wasser über das Steigrohr in den Siebträger mit den gemahlenen Kaffeebohnen und von dort aus in die Kanne. Bis zu 6 kleine Tasse können Sie mit diesem Allrounder fertigen und nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Gästen etwas Gutes tun – denn nichts geht doch über einen frischen, heißen und herrlich duftenden Kaffee. Übrigens ist auch dieser Espressokocher spülmaschinengeeignet, was ihn zum perfekten Utensil in jeder Küche macht. Vorsicht beim Reinigen mit heißem Wasser: Das Material wird leider ebenfalls heiss und die Kanne lässt sich schwierig reinigen.

 

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Cloer 5928 B000PGNKWE

 

Das Modell ist aus reinem und hochwertigem Edelstahl gefertigt. Das Design ist auch hier kompakt und dank des matten Glanzes besonders stilvoll sowie zugleich sehr klassisch. Nur das Ausschenken des Kaffees sollten Sie in der Küche vornehmen, da aufgrund des Innenrandes gern mal etwas daneben geht…

Die Nutzer sind immer wieder auch begeistert von der einfachen Handhabung, denn dieser Kocher wird wieder ganz leicht per Knopfdruck bedient und heizt das Wasser im Inneren elektrisch in Sekunden auf. Es gibt zwei unterschiedlich große Edelstahlfilter (3 und 6 Tassen). So können Sie ganz einfach variieren. Außerdem schaltet sich das Gerät nach dem Brühvorgang von selbst wieder ab, was einen weiteren Vorteil mit sich bringt. Das optimierte Ventil sorgt für zusätzliche Sicherheit – Sie können den Kocher also einfach Befüllen und Einschalten, den Rest macht die Maschine: einfacher geht’s nicht. Leider ist die Kanne in Bezug auf die Elektrik nicht so langlebig, wie man es gern hätte und es gab einige defekte Modelle innerhalb des ersten Jahres, was zu einem Abzug be der Gesamtwertung führte.

 

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