8 beste Laufbänder im Test 2024

Letztes Update: 20.04.24

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Laufband – Vergleich & Kaufberater

 

Das beste Laufband zu finden ist mitunter eine schwierige Angelegenheit, denn das Angebot am Markt ist sehr groß und Sie müssen umfangreiche Recherchen anstellen, um das beste Modell für Ihre Zwecke zu finden. So sollten Sie nicht nur wichtige Kriterien wie Geschwindigkeit und Größe beachten, sondern sich auch mit den Ausstattungsmerkmalen und natürlich der Preislage befassen. Dies macht die Suche aufwändig. Falls Ihnen die Zeit für umfangreiche Recherchen fehlt und Sie lieber eine gute und zugleich schnelle Entscheidung treffen möchten, sind Sie hier richtig. Wir haben Ihnen den Großteil der Arbeit bereits abgenommen und umfangreiche Vergleiche und Recherchen vorgenommen. So können wir Ihnen das Modell F37 von Sportstech uneingeschränkt empfehlen, denn es handelt sich um ein sehr gut ausgestattetes und gleichzeitig günstiges semiprofessionelles Modell, das durch eine starke Leistung, eine hochwertige Verarbeitung und einen sehr guten Computer überzeugt. Alternativ ist auch das F850 von Fitifito sehr empfehlenswert, denn es ist relativ günstig, sehr gut ausgestattet und bietet viele Funktionen bei gleichzeitig guter Leistung, leisem Lauf und solider Verarbeitung.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

Laufband Kaufberatung und Entscheidungshilfe

 

Das Angebot an Laufbändern ist sehr groß und es ist schwer, die Qualitätsunterschiede ohne Vorkenntnisse zu erkennen. Welches Modell als bestes Laufband für den privaten Einsatz geeignet ist, hängt im Wesentlichen von Ihren Anforderungen ab. Die Preisspanne ist sehr groß, was an den unterschiedlichen Anforderungen für Privateinsätze, professionellen Bedarf oder dem Einsatz in Fitnessräumen und Fitnessstudios resultiert. 

Bevor Sie einfach ein günstiges Laufrad kaufen lautet daher die Empfehlung, Ihren Bedarf bestmöglich zu kennen. Dazu müssen Sie wissen, wie häufig das Laufband genutzt wird und zu welchem Zweck. Ebenfalls sollten Sie sich genau mit den verfügbaren Funktionen auseinandersetzen und erst dann unter den in Frage kommenden Modellen einen Preisvergleich durchführen. Einen Überblick über die besten Laufbänder im Jahr 2024 aus unterschiedlichen Preiskategorien erhalten Sie in Form der Top-5-Liste der Testsieger.

Entscheidungskriterien für den Kauf und die Vorauswahl

Wie Eingangs bereits erwähnt, macht es einen großen Unterschied, ob Sie ein günstiges Laufband kaufen möchten, mit dem Sie gewissermaßen ab und zu ausgiebige Spaziergänge in den eigenen vier Wänden durchführen können, oder ob Sie ein professionelles Gerät kaufen möchten, um sich intensiv auf einen Wettkampf oder gar einen Marathon vorzubereiten. Dementsprechend können Sie ein Gerät für 100 Euro auch nicht mit einem Gerät für 1.000 Euro direkt vergleichen, denn sie sind für zwei völlig unterschiedliche Arten der Nutzung ausgelegt. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die drei wichtigsten Kriterien, über die Sie die erste Vorauswahl treffen sollten.

Geschwindigkeit und Leistung: Die Geschwindigkeit des Laufbandes hängt von der Motorleistung ab. Grundsätzlich gilt, dass Laufbänder mit einer Leistung um die 1,75 PS oder darunter nur zum Walken oder langsamem Joggen geeignet sind. Zwar bieten einige Hersteller Modelle mit geringer Leistung, aber Geschwindigkeiten bis 16 km/h an, dies macht aber wenig Sinn, da sie unter Belastung ohnehin nicht so schnell laufen. Wenn Sie gut und vernünftig auf dem Gerät joggen möchten, muss es mit einem mindestens 2 PS starken Motor ausgestattet sein. Hierzu können Sie testen, ob Sie bei einer Geschwindigkeit von 2 km/h, wenn Sie sich an den Griffen festhalten, das Band noch zum Stoppen bringen können. Dies sollte nicht möglich sein.

Lauffläche: Zum Walken oder langsamem Joggen muss die Fläche nicht so groß sein. Daher wird hier eine Breite von mindestens 45 Zentimetern bei einer Länge von mindestens 1,20 Metern, besser noch 1,30 Metern empfohlen. Je intensiver Sie das Gerät nutzen und je schneller Sie laufen möchten, desto weniger sollten Sie exakt darauf achten müssen, wo Sie hintreten. Bei 8 km/h sollte das Band daher schon mindestens 48-50cm x 145-155cm groß sein. Testen Sie vor dem Kauf unbedingt auch Ihre persönliche Schrittgröße.

Funktionen: Es gibt Laufbänder mit sehr umfangreichen Funktionen und feinen Einstellungsmöglichkeiten. An dieser Stelle sollten Sie sich überlegen, wie Sie das Laufband später nutzen werden. Möchten Sie lediglich hin und wieder kleinere Übungseinheiten einbauen und brauchen keine Feinabstimmung, Datenübertragung oder detaillierte Anpassungsmöglichkeiten? Dann müssen Sie entsprechend auch kein Gerät kaufen, das all dies bietet. Was bringt Ihnen die größte und umfangreichste Steuerzentrale mit großem Touchscreen, wenn Sie ohnehin nur die Standardeinstellung nutzen und von den Zusatzfunktionen keinen Gebrauch machen? Sie sollten in einem solchen Falle lieber Ihr Budget dazu nutzen, ein hochwertig verarbeitetes und langlebiges Gerät zu kaufen und auf Schnickschnack verzichten.

 

Einzelheiten zu den verschiedenen Features von Laufbändern

Was die Features und den Funktionsumfang von Laufbändern angeht, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie die Vorauswahl getroffen haben und zwischen verschiedenen in Frage kommenden Geräten abwägen möchten. Die wichtigsten Kriterien haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

Dämpfung: Ein wichtiges Kriterium beim Kauf ist die Frage danach, wie gut das Laufband gedämpft ist. Sie sollte gut sein und einen natürlichen Untergrund wie den Waldboden – der zum Laufen optimal ist – möglichst gut simulieren. Hierfür kommen Gummidämpfer zum Einsatz, auf denen das Laufband aufliegt und entsprechend nachgibt. Günstige Bänder die nicht gedämpft sind eignen sich zur Wettkampfvorbereitung nicht, da die Gelenke zu stark belastet werden. Zu stark nachgebende Laufbänder sind ebenfalls ungeeignet, da die Sehnen überbelastet werden und es allgemein ermüdend wirkt. Einen zusätzlich positiven Effekt bietet hier ein sehr dicker Laufgurt. Einige Topp-Modelle ermöglichen die individuelle Einstellung der Dämpfung.

Sichere Anwendung: Bezüglich der Sicherheit sollte auf jeden Fall ein Not-Stopp-System vorhanden sein. Die einfachste Variante ist hier ein Magnetschalter, der automatisch auslöst, wenn er getrennt wird. Dazu wird eine Art Reißleine an Ihrer Kleidung oder dem Arm befestigt und mit dem Gerät verbunden. Positiv wirkt sich ebenfalls eine breite Randfläche aus, auf die Sie notfalls kurz aufspringen können. Damit dies möglich ist, muss das Gerät und die Randfläche aber ausreichend stabil sein und hohen Belastungen standhalten können. Achten Sie vor dem Kauf unbedingt auf ein GS- oder TüV-Siegel. Dadurch sind Sie hinsichtlich Spalten zwischen Laufband und Rand abgesichert, sodass kein Finger dazwischen passt. Der Spalt sollte nie breiter als 2 bis 3 Millimeter sein.

Neigungseinstellungen: Zur Optimierung des Trainingserfolges ist die Neigungsverstellung ebenfalls sehr wichtig. Eine Verstellung der Neigung bieten die meisten Laufbänder, jedoch ist dies nicht immer automatisch möglich, sondern muss in der günstigsten Ausführung der Hand mittels eines Klappmechanismus vorgenommen werden. Unabhängig davon ist eine Neigungseinstellung bis mindestens 10° empfehlenswert.

Programmauswahl: Durch die Bedienung und die verfügbaren Programme unterscheiden sich günstige von hochwertigen Modellen zusätzlich. Voreingestellte Trainingsprogramme und individuelle Einstellungsmöglichkeiten sollten nicht nur vorhanden, sondern auch übersichtlich und intuitiv gestaltet sein, sodass Sie das Gerät sehr einfach bedienen können. Dazu muss das „Cockpit“ sauber und übersichtlich sein und die wichtigsten Funktionen sollten bei der maximalen Geschwindigkeit, die das Band hergibt noch gut lesbar sein. Auch die Stopp-Taste muss schnell und einfach erreichbar sein. Es ist von sehr komplexen und unübersichtlichen Bedienelementen abzuraten. Auch hinsichtlich der Programmvielfalt sollten Sie es nicht übertreiben. Im Test hat sich gezeigt, dass mehr als 6 Programme kaum einen weiteren Zusatznutzen bringen.

Sensoren: Während des Trainings bietet sich die Möglichkeit der Pulsüberwachung. Dies kann entweder mittels verbundenem Brustgurt / Pulsuhr geschehen, oder über Sensoren direkt am Gerät. Letzteres ist für schnelle Läufe nicht geeignet und die Messwerte sind auch nicht so genau wie mit einem Brustgurt. Daher sollten Sie – je intensiver Sie das Gerät nutzen – zu einer Variante mit koppelbarem Brustgurt greifen.

 

Elektrisches vs mechanisches Laufband im Vergleich

Grundsätzlich unterscheidet man bei Laufbändern zwischen elektrischen und mechanischen Modellen. Der Haupt-Unterschied besteht darin, dass in einem mechanischen Laufband kein Motor verbaut ist. Es wird mit Ihrer eigenen Muskelkraft angetrieben. Ohne dass Sie aktiv laufen, bewegt sich das Band hier nicht. Es ist entsprechend etwas aufwändiger, es in Gang zu bringen. 

Um ein mechanisches Laufband zum laufen zu bekommen, müssen Sie sich an den Haltestangen festhalten, Ihr Gewicht nach vorne verlagern und das Band in Bewegung versetzen. Je schneller Sie während der Anwendung laufen, desto schneller wird sich auch das Laufband bewegen. So bestimmen Sie und kein Computer, wann das Band wie schnell laufen soll. Durch diese manuelle Regulierung trainieren Sie zusätzlich auch die Muskeln der Beine, was bei elektrischen Laufbändern nur bedingt der Fall ist.

Ein elektrisches Laufband hat eine Einschaltfunktion und einen Elektromotor, der das Band automatisch in Bewegung versetzt. Wenn Sie auf das Band treten, geht es von alleine los. Zum Laufen benötigen Sie daher keinen zusätzlichen Kraftaufwand, um das Band antreiben. Außerdem sind elektrische Laufbänder mit einem Computer ausgestattet, der eine Steuerung des Bandes ermöglicht und es stehen Ihnen zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten oder Programme zur Verfügung. 

Durch den Elektromotor ist die Höchstgeschwindigkeit bei einem elektrischen Laufband jedoch begrenzt. Wie schnell Sie laufen können, hängt dann von der Motorleistung und der Übersetzung ab. Zum Betrieb benötigen Sie zudem immer Strom. Ein mechanisches Laufband hingegen können Sie auch ohne Kabel im Garten oder an einem anderen beliebigen Ort nutzen. Preislich sind mechanische Laufbänder deutlich günstiger, so dass sie sich insbesondere dann lohnen können, wenn Ihr Budget für das Laufband stark begrenzt ist.

 

8 beste Laufbänder (Test) 2024

 

Wer viele und gerne läuft, aber nicht immer die Möglichkeit oder Zeit hat, draußen zu laufen, für den ist ein elektrisches Laufband mit Motor sicherlich eine gute Alternative. Ein Laufband für Zuhause ist allerdings eine Investition, die gut überlegt sein sollte, denn die meisten Modelle (abgesehen von einem Laufband das klappbar ist) nehmen relativ viel Platz weg und sind auch preislich kein Pappenstiel. Im Gegensatz erhält man aber ein gutes Trainingsgerät, wenn man sich für das richtige Modell entscheidet. Viele Tester haben die gängigsten Modelle intensiv getestet und bewertet. In Verbindung mit dem Verkaufspreis ergibt sich so die Top-5 der besten Laufbänder im Jahr 2024.

 

1. Sportstech Profi Laufband F37 mit riesigem 18,5 Zoll

 

Als bestes Laufband konnte sich im Test das Modell F38 von Sportstech durchsetzen. Der Testsieger war im Testzeitraum für deutlich unter 800 Euro zu haben und bot dennoch alles, was man von einem semi-professionellen Laufband erwarten kann. Die Belastbarkeit ist mit bis zu 150 kg sehr ordentlich, sodass es auch für schwerere Personen gut geeignet ist. Die Spitzenleistung liegt bei 7 PS und es können Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h erreicht werden.

Mit unter 75 dB ist es verhältnismäßig leise, verfügt über eine Selbstschmierfunktion sowie ein gutes Dämpfungssystem, wodurch das Laufen auf dem Band sehr angenehm ist. Dank App-kompatibler Konsole inklusive 7,5‘‘ großem Display können Sie Kinomap und iFitShow verwenden und auch das Streamen der Konsole auf den Fernseher ist möglich, was ebenfalls ein großer Vorteil ist. Darüber hinaus gibt es eine Tablethalterung, es verfügt über Bluetooth, USB und kann MP3s abspielen. Es ist also insgesamt sehr gut ausgestattet.

Die Pulsmessung kann per Hand oder über einen Bluetooth-fähigen Gurt erfolgen, es stehen 12 Trainingsprogramme zur Verfügung und es lässt sich zudem zusammenklappen, um es besser verstauen zu können. Das Schwierigkeits-Level kann bis 15% angepasst werden. Die Lauffläche selbst misst 130 x 50 cm, was für bequemes Laufen gut ausreicht. Insgesamt ist die Verarbeitung des Modells im Vergleich zu deutlich teureren Varianten zwar etwas einfacher, dies tut dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis aber keinen Abbruch. Achten Sie aber darauf, dass Sie Silikonöl für das Laufband nutzen, denn sonst kann es relativ schnell quietschen.

 

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2. Fitifito FT850 Laufband 7 PS bis 22 km/h inkl. Pulsgurt

 

Bei dem bis 150 kg belastbaren Modell von Gitifo handelt es sich um ein solides Laufband im mittleren Preisbereich, das durch eine gute Ausstattung und Funktionalität überzeugen kann. Es ist TÜV-zertifiziert und arbeitet mit einer Leistung von stolzen 7 PS, was unterm Strich zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis führt. Bei Dauerbelastung erreicht das Gerät eine Last von 3,5 PS. Der PM-Motor arbeitet mit unter 75 dB recht leise und arbeitet sehr sparsam.

Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 22 km/h und die Lauffläche ist mehrlagig, was sie langlebig und widerstandsfähig macht. Ein passender Brustgurt wird bereits mitgeliefert, sodass Sie den Puls zuverlässig messen können. Die Verarbeitung des Laufbands ist insgesamt sehr ordentlich und es lässt sich sehr genau einstellen. Neben 20 Steigungsstufen, bei denen die Lauffläche angehoben wird, können auch 99 vorprogrammierte Streckenreliefs abgerufen sowie fünf verschiedene Trainingsmodule genutzt werden. Das Dämpfungssystem arbeitet mit 8 Zonen, was zu einem sanften Lauf und einer Schonung der Gelenke beiträgt. Allerdings gehören zu den acht Zonen auch zwei dünne Gummipuffer, die kaum Dämpfungswirkung zeigen. Es ist also eher eine 6 Zonen Dämpfung, die zudem eher straff und fest ist. Der Komfort ist aber dennoch ordentlich. Die Lauffläche beträgt insgesamt 1,45 x 0,5 m sodass auch größere Schritte problemlos möglich sind.

Auch die Montage ist recht unkompliziert und es ist zudem klappbar, sodass es sich platzsparend verstauen lässt. Es verfügt über MP3-Abspielfunktion per USB und hat eine Bluetooth-Modul sowie ein 7 Zoll großes Display, auf dem sich aktuelle Daten gut ablesen lassen. Das Display ist zwar etwas rudimentär gehalten und mit 91 kg bringt es bereits ein stattliches Gewicht auf die Waage, was etwas zu Lasten der Mobilität geht, insgesamt überzeugt das Band aber auf ganzer Linie. Dank der Transportrollen lässt es sich im zusammengeklappten Zustand zudem bequem verschieben.

 

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3. Sportstech F10 Laufband 10 km/h 1 PS mit 13 Programmen und Pulsgurt

 

Das Laufband von Sportstech untersützt zwar nur bis zu 10 km/h, was an der relativ geringen Dauerleistung von 1 PS liegt, konnte im Test aber dennoch durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen, denn es ist im Vergleich zu vielen anderen Modellen deutlich günstiger. Für den Heimgebrauch ist es daher insbesondere für Einsteiger durchaus sehr empfehlenswert.

Ein Pulsgurt wird bereits mitgeliefert, es kann eine Steigung bis 18° eingestellt werden (in drei Stufen) und es verfügt über 13 verschiedene Programme. Zum einfachen Einlagern und Transport ist es klappbar, kann von Anwendern mit einem Gewicht von bis zu 120 kg genutzt werden und bleibt im Betrieb mit unter 68 dB sehr leise. Das selbstschmierende System gibt dauerhaft Silikonöl über einen langen Zeitraum ab. Dadurch wird ständiges Nachölen überflüssig, was ein Vorteil ist.

Das Laufband selbst ist fünflagig, solide verarbeitet und langlebig. Über Bluetooth kann es mit einem Tablet verbunden werden, auf dem Kinomap läuft, sodass Sie das eher schwache Display gut mit einem Tablet kompensieren können. Zwar ist die Lauffläche mit rund 101 x 34,5 cm recht knapp gehalten, für lockeres Laufen reicht dies aber durchaus aus. Mehr ist durch die Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h ohnehin nicht möglich. Unterm Strich ist das Modell daher für alle sehr empfehlenswert, die kein Profigerät brauchen und eine günstige Alternative zu den etwas höherwertigen Modellen suchen. Haltbarkeit, Funktionsumfang und Ausstattung können durchaus überzeugen. Bei der Dämpfungswirkung müssen Sie aber deutliche Abstriche in Kauf nehmen. Gutes Schuhwerk ist daher Pflicht.

 

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4. Miweba HT1000 / Ht1500 14 km/h mit 1,75 PS Dauerbelastung

 

Bei dem Laufband von Miweba handelt es sich um ein günstiges Einsteiger-Laufband, das dennoch durch eine ordentliche Dauerleistung von 1,75 PS überzeugen kann. Es kann bis 14 km/h eingestellt werden und verfügt über insgesamt 16 Laufprogramme. Dadurch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Die Lauffläche liegt bei 1,20 x 0,4 m, was ein guter Mittelwert ist, sodass man komfortabel laufen kann. Es ist selbstschmierend, verfügt über einen Aux- und Klinken-Anschluss zum Musikhören und ist zudem gegen Schwingungen gedämpft, damit Sie ruhiger laufen können. Das Safety-Key-System sorgt für eine sichere Anwendung für Einsteiger, denn das Band stoppt sofort, wenn der Schlüssel gezogen wird. Es ist ein sehr einfaches LCD-Dipslay für die Geschwindigkeitsanzeige verbaut, es ist praktisch wartungsfrei und lässt sich zudem leicht verstauen, da das Laufband klappbar ist. Dank Transportrollen kann es zudem leicht verschoben werden. Bluetooth-Konnektivität ist nicht gegeben, sodass die Pulsmessung ausschließlich am Griff erfolgen kann, was deutlich ungenauer ist als bei Brustgurten.

Unterm Strich müssen Sie bei der Verarbeitung, Ausstattung und dem Funktionsumfang zwar Abstriche in Kauf nehmen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber dennoch gut, denn Leistung, Verarbeitungsqualität und Preis stimmen.

 

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5. Laufband Maxxus TX 7.3

 

Das Laufband von MAXXUS liegt in der mittleren Preislage und konnte insbesondere durch die große Lauffläche von 1,40 x 0,5m überzeugen. Der Motor arbeitet mit 3 PS und arbeitet mit einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 1 bis 18 km/h. Zusätzlich ist die Steigung bis 15% in 16 Stufen frei regulierbar. Die Dämpfung arbeitete ebenfalls im Test sehr gut, sodass ein gesunder Lauf und ein gelenkschonendes Lauftraining möglich ist.

Vorgespeichert sind 24 Trainingsprofile und ein Quick-Start Programm, das sehr gut geeignet ist, ohne Einstellaufwand gleich loszulegen. Dies wurde besonders von Anfängern sehr geschätzt. Als Nachteilig hat sich bei dem Gerät die Lage der Handpulsmesser in den Querstangen gezeigt. Hier kommt es beim Laufen häufiger dazu, dass man dagegen stößt, was nicht sehr vorteilhaft ist.

Insgesamt ist die Qualität und Verarbeitung des Gerätes aber dennoch solide und ermöglicht durch die umfangreichen Funktionen und Einstellmöglichkeiten bei dennoch einfacher Bedienung eine höchstmögliche Flexibilität bei der Wahl der Trainingsprogramme.

Ob sich die Anschaffung dieses mittelpreisigen Laufbandes für Sie lohnt, können Sie im Anschluss, nachdem Sie sich Vor- und Nachteile durchgelesen haben, überlegen.

Vorteile
Leistung:

Der Motor arbeitet mit 3 PS und ein Geschwindigkeitsbereich zwischen 1-18 km/h. Außerdem ist die Steigung bis 15% in 16 Stufen frei regulierbar.

Große Lauffläche:

Mit 1,40x0,5 m größe bietet das Laufband ausreichend Platz.

Gelenkschonendes Training:

Der Erfahrung nach hat die Dämpfung des Laufbandes im Test gute Dienste erweisen können, so dass ein gelenkschonendes Training möglich ist.

Umfangreiche Programme:

Mit 24 Programmen bietet das Gerät viel Abwechslung und bietet vor allem auch Anfängern die nötige Hilfe am Anfang.

Nachteile
Pulsmesser:

Die Handpulsmesser in den Querstangen sind ungünstig platziert, so kommt es häufig vor, dass man sich beim Laufen daran stößt.

Sperrig:

Da das Gerät sehr groß ist und nicht nach oben geklappt werden kann, ist es nicht ideal für kleine Wohnungen.

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6. OVICX Q2S Laufband für Zuhause

 

Das Laufband punktet durch umfangreiche Funktionen und eine gute Ausstattung. Es kann auf bis zu 16 km/h eingestellt werden, bietet eine sehr gute Dämpfungswirkung und lässt sich komfortabel bedienen. Das Laufband ist natürlich klappbar und Sie können Ihr Training dank Ständer für das Smartphone und passender App sehr gut digital überwachen und unterstützen.

Pulsmesser an den Griffstangen sind nicht vorhanden. Zudem ist die Belastbarkeit mit 120 kg auf einem etwas niedrigeren Niveau. Eine Steigung können Sie bei dem Modell nicht einstellen.

Das Laufband überzeugt durch eine solide Verarbeitung in Verbindung mit kompakten Abmessungen im zusammengeklappten Zustand. Die Ausstattung kann insgesamt ebenfalls überzeugen.

 

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7. ISE Laufband klappbar Heimtrainer 750W

 

Das Laufband ist sehr günstig, so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ausfällt. Sie können es kompakt zusammenklappen und verstauen und es ist mit einem Display ausgestattet. Die Programme sind sinnvoll zusammengestellt und auch die Lauffläche ist mit 102 x 32 cm für die meisten Läufer und Läuferinnen ausreichend groß. Der Motor arbeitet zuverlässig, leise und der Bedienkomfort kann ebenfalls überzeugen. Es arbeitet mit einer recht geringen Leistung, schafft daher höchstens 10 km/h und ist zudem einfacher verarbeitet. Auf Bluetooth müssen Sie ebenfalls verzichten. Zudem liegt die Belastbarkeit nur bei 120 kg und es kann keine Steigung eingestellt werden.

Durch den sehr günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für das ordentliche Laufband sehr gut. Es ist relativ leicht und bietet sinnvolle Programme.

 

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8. ArtSport Laufband Speedrunner 3500 klappbar

 

Das laufband überzeugt durch einen guten Funktionsumfang, denn es stehen nicht nur 24 Programme sondern auch drei manuelle Steigungsstufen zur Verfügung. Es erreicht bis zu 14 km/h, ist mit der Kinomap-App kompatibel und arbeitet mit einem soliden Motor, der eine Leistung von 2 PS hat. Natürlich ist es zusammenklappbar und verfügt über ein Display, um alle Einstellungen ablesen zu können. Auch eine USB-Schnittstelle ist vorhanden. Im Verhältnis zum Preis ist die Belastbarkeit mit 120 kg auf einem etwas niedrigeren Niveau. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, ein laufendes Programm zu pausieren. Die Bedienkonsole ist insgesamt recht sperrig und der Bedienkomfort nicht ideal.

Das Laufband ist insgesamt gut ausgestattet, bietet viele Programme und Funktionen und auch die Leistung, die Verarbeitung und die Konnektivität sind ordentlich.

 

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Meistgestellte Fragen zu Laufbändern (FAQs)

 

Falls Sie weitere Fragen zum Thema Laufbänder haben, kann Ihnen unser FAQ-Bereich vielleicht weiterhelfen. Hier haben wir die häufigsten Fragen kurz für Sie beantwortet, die uns zu Laufbändern erreichen. 

 

Welche Muskeln werden mit einem Laufband trainiert?

Mit einem Laufband können Sie hervorragend Ihre Ausdauer und damit den Herz-Muskel trainieren. Aber auch Oberschenkel, Po, Waden und Rückenmuskulatur werden beim Laufen beansprucht und damit effektiv trainiert. Durch die geringe Stoßbelastung ist das Trainieren sanft und sicher, lediglich Arme und Oberkörper können mit einem Laufband nicht trainiert werden.

 

Was ist besser: Laufband oder Crosstrainer?

Beide Fitnessgeräte dienen unterschiedlichen Zwecken. Es gibt daher keine objektive Bemessungsgrundlage. Wenn es Ihnen darum geht, Kalorien zu verbrauchen und Fett zu verbrennen, hat das Laufband die Nase vorn. Auf dem Crosstrainer wird das Körpergewicht zum Teil mit getragen, was den Energieverbrauch reduziert. Geht es Ihnen hingegen darum, möglichst gelenkschonend zu trainieren und gegebenenfalls die Arme und den Oberkörper mit einzubeziehen, ist der Crosstrainer einem Laufband überlegen.

 

Welche Schuhe sind für Laufbänder ideal?

Für das Training auf einem Laufband sollten Sie klassische Laufschuhe nutzen. Hierbei ist wichtig, dass der Schuh insbesondere im Mittelfußbereich eng anliegt und zudem hinsichtlich Dämpfung und Schnitt zu Ihrem Trittverhalten passt. So sollten Fersenläufer zu einem anderen Schuhmodell greifen als Mittelfußläufer. Manche Läufer knicken zudem beim Auftreten nach außen oder innen etwas weg (Supination bzw. Überpronation), was durch den Schuh ausgeglichen werden sollte.

 

Wie schnell sollte ein Laufband sein?

Als Faustformel gilt, dass Sie von der Geschwindigkeit, die Sie im Freien laufen, etwa 1 km/h abziehen sollten, um die ideale Laufgeschwindigkeit auf dem Laufband zu ermitteln. Für die meisten Läufer und Läuferinnen reicht ein Laufband völlig aus, das 10 km/h schafft. Gegebenenfalls haben Sie Ihre ideale Geschwindigkeit auch bereits bei 7 oder 8 km/h erreicht. Wenn Sie hingegen schneller laufen, sollten Sie auch darauf achten, dass das Laufband ausreichend leistungsstark ist oder entsprechend zu einem mechanischen Laufband greifen. Für ein elektrisches Laufband, das 20 oder mehr km/h schafft, müssen Sie in der Regel etwas tiefer in die Tasche greifen, da es entsprechend leistungsstark sein muss.

 

Wie lange sollte man auf dem Laufband laufen um abzunehmen?

Im Allgemeinen empfehlen Sportmediziner und Medizinerinnen, auf dem Laufband mindestens eine halbe Stunde lang durchzuhalten. Noch besser sind 40 oder sogar 45 Minuten. Wenn Sie dies mit einer gesunden Ernährung bzw. einer etwas leichteren Ernährung kombinieren, können Sie mit dem Training auf dem Laufband effektiv und nachhaltig Fett verbrennen und damit abnehmen.

 

Ist Laufen auf dem Laufband ebenso gut wie Joggen?

Wenn Sie auf dem Laufband laufen, können Sie den exakt gleichen Trainingseffekt erzielen, wie auf der Straße oder im Wald. Es gibt hinsichtlich des Bewegungsablaufs keine Unterschiede. Auch wenn es Menschen gibt, die behaupten, der Effekt auf dem Laufband sei nicht der gleiche wie beim Laufen im Freien, können wir Ihnen versichern, dass es so ist. Durch die gerade und gedämpfte Fläche laufen Sie sogar gesünder und gleichmäßiger, wodurch sich der Energieverbrauch besser voraussagen lässt. Zudem ist die Verletzungsgefahr durch unebene Böden oder Stöcke und Steine im Freien höher als auf dem Laufband.

 

 

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