Beste Einkochautomaten

Letztes Update: 08.10.24

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Einkochautomat – Test 2024

 

Wenn Sie einen Einkochautomat kaufen möchten, haben Sie eine schwere Entscheidung vor sich, denn die Auswahl ist sehr groß und zumindest optisch unterscheiden sich die Modelle kaum voneinander. Im Test haben wir uns verschiedene Modelle genauer angeschaut und die Testsieger in unserer Top-5-Liste der besten Einkochautomaten 2024 für Sie zusammengefasst.

 

 

Bielmeier 495300

 

Als bester Einkochautomat konnte sich das Modell von Bielmeier durchsetzen. Zwar liegt er preislich bereits auf einem recht hohen Niveau, auf der anderen Seite überzeugt der Bielmeier Einkochautomat aber auch durch eine hervorragende Verarbeitung, einen Edelstahl-Auslaufhahn und ein hochwertiges Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl. Natürlich kann das Modell auch als Glühwein-Automat bzw. Heißgetränke-Automat genutzt werden.

Die Bedienung ist unkompliziert, denn es stehen nur zwei Drehregler für Temperatur und Dauer zur Verfügung. Ein Display gibt es hier leider nicht, was schade ist. Die Temperatur wird allerdings sehr konstant gehalten, die Leistung von 1.800 Watt reicht für das Fassungsvermögen von 27 Litern aus und durch die Kunststoffgriffe lässt sich das Modell komfortabel und sicher transportieren. Unter dem dem Boden ist zudem eine Kabelaufwicklung vorhanden, sodass die Ausstattung sehr ordentlich ist.

Insgesamt misst das Gerät 49 x 36 x 36 cm und wiegt rund 7 Kilogramm. Die Kabellänge ist mit 1,35m ebenfalls ordentlich, der Lieferumfang ist im Verhältnis zum Preis allerdings eher mau. Zwar gibt es optionales Zubehör wie ein Einlegerost aus Kunststoff oder einen Entsafteraufsatz, beides muss bei Bedarf aber separat erworben werden, was sich negativ auf das Preis-Leistungs-Verhältnis auswirkt.

 

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Klarstein FP2 Biggie Digital

 

Bei dem Einkochautomat von Klarstein haben Sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Farbvarianten und zwei Größen mit 16 bzw. 27 Litern Fassungsvermögen. Die Bedienung ist sehr unkompliziert und durch die starke Leistung von 2.000 Watt sind die Einsatzbereiche vielseitig. Allerdings hat sich im Test gezeigt, dass das Gerät effektiv maximal 1.800 Watt Leistung zieht, hier hat Klarstein also etwas geflunkert.

Sowohl zum Einkochen als auch als Heißgetränkeautomat kann das Modell sehr gut genutzt werden. Über das Display können die aktuelle Temperatur sowie die Restzeit des Timers jederzeit abgelesen werden. Über den Zapfhahn lässt sich das Wasser sehr einfach ablassen oder er kann alternativ zum Zapfen von Saft, Tee, Glühwein und Kakao oder anderen Heißgetränken genutzt werden.

Die Handgriffe sind wärmeisoliert, er lässt sich daran sehr gut tragen und der solide Stahlrahmen macht ihn zusätzlich widerstandsfähiger und robuster. Dadurch eignet er sich auch für den gewerblichen Einsatz sehr gut. Die Reinigung ist unkompliziert, er misst insgesamt 43 x 46 x 48 cm bei einem Gewicht von 4,3 Kilogramm. Unterm Strich ist das Gerät dank Abschaltautomatik, Display, Zapfhahn und der Kabelaufwicklung im Boden solide ausgestattet. Im Inneren ist ein Einlegerost enthalten, um Gläser auf ihm abstellen zu können. Das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt daher trotz des Preises im oberen Mittelfeld hervorragend aus. Leider ist die Wandstärke recht gering, sodass sich die Hitze nicht so  gut hält, wenn das Gerät als Heißgetränke-Spender ohne Stromanschluss genutzt werden soll.

 

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Weck Wat 25

 

Der Einkochautomat von Weck ist hochwertig verarbeitet, verfügt über eine Edelstahlummantelung und ist gleichzeitig relativ günstig, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut ist. Allerdings müssen Sie bei diesem Modell auf einen Auslaufhahn verzichten, was den Einsatzbereich einschränkt. Als Einkochautomat ist es aber dennoch natürlich uneingeschränkt nutzbar. Lediglich für Heißgetränke ist es damit nicht ideal.

Ein Timer ist vorhanden und auch die Temperatur kann frei eingestellt werden, auf ein Display müssen Sie bei dem Modell allerdings verzichten. Entsprechend gibt es allerdings auch wenige Schwachstellen für Defekte und die Handhabung ist sehr unkompliziert. An den Metallgriffen lässt sich der Einkochautomat komfortabel transportieren, ein Innenrost aus Kunststoff liegt bei und mit einer Größe von 37,5 x 37,5 x 41 cm ist es relativ kompakt gebaut, wiegt aber dennoch rund 5,5 Kilogramm, was für eine solide Verarbeitung spricht.

Insgesamt passen rund 30 Liter in das 1.800 Watt starke Gerät und ein Überhitzungsschutz ist ebenfalls vorhanden, falls es weiterläuft, wenn der Inhalt bereits komplett verkocht ist. Der Thermostat arbeitet genau, die Reinigung ist unkompliziert und er funktioniert zuverlässig. Allerdings ist die Verarbeitung der Elektronik-Bauteile im Inneren im Verhältnis zum Preis recht einfach gehalten. So ist der automatische Timer anfälliger für Defekte, als es bei höherwertigen Einkochautomaten der Fall ist.

 

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Rommelsbacher KA 2004/E

 

Der Rommelsbacher Einkochautomat ist nicht ganz günstig, überzeugt aber durch eine hochwertige Verarbeitung bei gleichzeitig komfortabler Bedienung. Leider lässt er ein Display vermissen, sodass die eingestellte Temperatur und die Restzeit an den Drehreglern abgelesen werden müssen. Bei Bedarf gibt es auch eine günstigere Variante ohne Timer sowie ohne Ablaufhahn, falls Sie das Gerät ausschließlich als Einkochautomat, nicht aber für Heißgetränke nutzen möchten. In diesem Fall kommen Sie hier sehr günstig an ein empfehlenswertes Modell.

Mit einer Leistung von 1.800 Watt arbeitet es zügig und es sich zudem ein Überhitzungs- und Trockenlaufschutz vorhanden. An den Kunststoffgriffen lässt sich das Gerät sicher transportieren, es gibt eine Kabelaufwicklung im Boden und ein Einlegerost wird bereits mitgeliefert. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl, was das 46 x 39 x 48 cm große Gerät sehr langlebig und robust macht. Alternativ gibt es identisch ausgestattete Geräte von Rommelsbacher aus mit emailliertem Topf.

Dank Einkochautomatik, Thermostat und einfacher Bedienung sowie gutem Lieferumfang ist die Ausstattung insgesamt gut und auch die Reinigung geht unkompliziert von der Hand. Was im Test zu einem Abzug führte ist die Tatsache, dass die Temperaturen am Thermostat nicht mit der tatsächlichen Temperatur übereinstimmen. Zwar wird eine einmal eingestellte Temperatur konstant gehalten, im Test entsprachen 80°C am Thermostat aber 98°C effektiv. Hier müssen Sie daher vor der Nutzung als Einkochautomat unbedingt eine eigene Überprüfung vornehmen, welche Einstellung 70°C entspricht. Das sollte eigentlich nicht sein!

 

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Severin EA 3653

 

Der EA 3653 ist ein sehr günstiger Einkochautomat, der durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen weiß. Gleichzeitig kann der Severin Einkochautomat auch als Heißgetränkeautomat genutzt werden. Trotz des günstigen Preises verfügt das Gerät über einen Auslaufhahn, eine Temperaturregulierung und arbeitet mit einer Leistung von 1.800 Watt, was für nahezu alle Einsatzbereiche ausreicht. Eine praktische Kabelaufwicklung ist ebenfalls vorhanden.

Die Bedienung ist sehr unkompliziert, allerdings gibt es hier keinen Timer, sondern lediglich die Möglichkeit, die Temperatur einzustellen. Auch ein Display ist dem günstigen Preis zum Opfer gefallen. Der Lieferumfang ist allerdings gut, denn ein Einlegerost aus Kunststoff liegt für die Verwendung als Einkochautomat bereits bei. Das 37,5 x 46,4 x 45,7 große Gerät fast insgesamt 29 Liter und wiegt rund 5,6 kg. Ein Überhitzungsschutz ist allerdings vorhanden und das Gehäuse ist für eine einfache Reinigung und eine bessere Wärmeleitung emailliert.

Insgesamt ist die Verarbeitung aber etwas einfacher gehalten, der Funktionsumfang ist nur mäßig und es ist bei weitem nicht so langlebig, wie andere Modelle, die allerdings auch deutlich teurer sind. Als Schwachstelle kristallisierten sich im Langzeittest die Elektronik und die Heizelemente heraus. Für eine intensive Nutzung oder den gewerblichen Gebrauch ist es daher keinesfalls empfehlenswert. Wer es nur hin und wieder in Betrieb nehmen will, kommt aber voll auf seine Kosten.

 

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