5 besten Desktop-PCs im Test 2024

Letztes Update: 26.04.24

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Desktop Computer – Vergleich & Kaufberater

 

Desktop-PC Kaufberatung

 

Wenn Sie einen Desktop-PC kaufen möchten, sollten Sie sich vor einen Preisvergleich insbesondere mit den verschiedenen Spezifikationen befassen, denn hier unterscheiden sich Büro-Rechner, Allround-PC und Gaming PC nicht nur preislich voneinander. Was die jeweiligen Geräte ausmacht, worauf Sie bei Prozessor und Grafikkarte sowie den weiteren Komponenten je nach Bedarf achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst. Abschließend können Sie unserer Top-Liste noch eine Übersicht über die besten Desktop-PCs des Jahres 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Der richtige PC für die jeweiligen Anforderungen

Als bester Desktop-PC kommt natürlich nur ein Modell in Frage, das den jeweiligen Anforderungen gerecht wird. Zwar kann man sicherlich auch den einen oder anderen Kompromiss eingehen, aber es macht natürlich einen Unterschied, ob Sie einen Gaming-PC suchen, mit dem Sie aktuelle Spiele mit hohen Grafikeinstellungen spielen können oder bereits ein günstiger Desktop-PC ausreicht, da Sie lediglich einen Browser, eine E-Mail Software und vielleicht Word und Excel darauf nutzen möchten.

Ein typischer Desktop-PC ist im Vergleich zu einem Allround-PC oder einem Gaming-PC deutlich schwächer auf der Brust, reicht aber für Bürotätigkeiten absolut aus. Wenn Sie einen Mittelweg gehen und einen Allround-PC kaufen möchten, können Sie das eine oder andere Spiel ebenfalls spielen, sollten aber nicht mit einer ausreichenden Performance für 4K Spiele oder VR-Anwendungen rechnen. Dafür läuft ein solcher Allrounder auch im Office-Betrieb etwas flotter und angenehmer.

Was die drei Haupt-Kategorien von PCs ausmacht, haben wir hier nochmal kurz für Sie zusammengefasst:

Büro PC

Ein Office-Rechner ist für E-Mail, Internet, Office und einfache Spiele, die keine aufwändige 3D-Grafik haben, völlig ausreichend. Häufig kommt statt einer schnelleren SSD-Festplatte eine einfache Festplatte zum Einsatz, der Rechner nutzt die Onboard-Grafikkarte der CPU und hat keine eigene Grafikkarte und kommt in der Regel zudem mit einem einfacheren Prozessor wie einem i3, einem älteren i5 oder i7 bzw. einem älteren Ryzen Prozessor von AMD aus. Darüber hinaus verfügt er auch meist über nur 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher. Solche einfachen Modelle sind bereits ab etwa 400 – 500€ zu bekommen und sie haben zudem einen geringen Stromverbrauch.

Allround PC

Allrounder können auch für Bild- und Videobearbeitung, zum Streamen oder auch für 3D-Spiele auf mittlerer Detailstufe gut genutzt werden. Bei aufwändiger Grafik- und Videobearbeitung sowie bei AAA-Titeln mit hohen Einstellungen sowie VR-Anwendungen oder Gaming in 4K ist aber spätestens Schluss. Im Vergleich zum Office-PC ist aber hier schon eine dedizierte Grafikkarte (Einstiegs- bis Mid-Range Bereich) verbaut, häufig ist auch schon eine SSD-Festplatte verbaut und die meisten Modelle haben zwischen 8 und 16 GB Arbeitsspeicher. Alleine durch die Grafikkarte und den etwas besseren Prozessor, der bereits aus der neueren Generation kommen sollte, erhöhen sich Stromverbrauch und natürlich auch der Preis. Man sollte für einen Allround-PC mit einer Preisspanne zwischen etwa 600 und 900€ rechnen.

Gaming PC

Wer aus seinem Desktop-PC das Maximum herausholen und auch neueste Spiele mit hoher Grafikqualität, in 4K oder VR spielen will, der kommt um einen hochwertigen Gaming-PC nicht herum. Ein flotter Prozessor mit mindestens 4, 6 oder 8 Kernen der neuesten Generation, eine High-End-Grafikkarte sowie mindestens 16 GB Arbeitsspeicher sind neben einem ordentlichen Mainboard und großen SSD-Festplatten (idealerweise M2 SSDs für den direkten Anschluss am Mainboard) nur einige der Haupt-Features. Für einen vollwertigen Gaming PC sollte man mindestens 900€, eher etwas mehr einplanen, wenn man ihn einige Jahre nutzen möchte.

 

Prozessor und Grafikkarte

Die beiden Komponenten, die maßgeblich für den Endpreis verantwortlich sind, sind Prozessor und Grafikkarte. Wie empfehlen daher, sich vor dem Kauf mit den aktuellen Top-Modellen am Markt zu befassen und sowohl für die Grafikkarte als auch für den Prozessor einen Blick auf Benchmark-Seiten wie diese für Grafikkarten zu werfen. Je anspruchsvoller Sie bezüglich Bild- und Videobearbeitung oder auch Spielen sind, desto eher sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, das mindestens eine dedizierte Grafikkarte innerhalb der Top-50-Liste beinhaltet. Alles unterhalb dieser Grenze ist für aufwändige neue 3D-Spiele nicht mehr ausreichend. Wer das Maximum herausholen möchte, sollte sich sogar innerhalb der Top-10-Liste orientieren, denn hier finden sich die aktuellsten (aber auch teuersten) Grafikkarten von NVidia und AMD.

Ebenso sollte man bei der Auswahl des Prozessors vorgehen, denn ein alter Prozessor, der bereits vor einigen Jahren entwickelt wurde, erfüllt nicht mehr die aktuellen Anforderungen und kann die Vorteile eines guten Mainboards und einer abgestimmten Zusammenarbeit mit der GPU nicht voll ausnutzen. Ob man sich beim Prozessor für ein Modell von Intel oder AMD entscheidet, ist ein Stückweit Geschmackssache, im Allgemeinen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei aktuellen AMD-Prozessoren aber etwas besser, man bekommt also ein wenig mehr für sein Geld.

Sonstige Komponenten

Neben Grafikkarte (GPU) und Prozessor (CPU) unterscheiden sich einfache und hochwertige bzw. sehr schnelle Rechner auch im Arbeitsspeicher, dem Mainboard sowie der Geschwindigkeit der Festplatten voneinander. Je energiehungriger Grafikkarte und Prozessor sind, desto mehr Strom muss auch durch das Netzteil zur Verfügung gestellt werden. Während ein einfacher Office-PC häufig mit einem 350 oder 400 Watt Netzteil bereits gut aufgestellt ist, kommt ein Gaming-PC nur selten mit einem Netzteil unter 650 Watt aus.

Darüber hinaus können Sie auch darauf achten, ob Front-USB-Anschlüsse, ein Kartenleser sowie ein Blu-Ray-Laufwerk oder –Brenner verbaut sind und ob der PC sonstige Annehmlichkeiten wie zusätzliche Monitoranschlüsse, ein umfangreiches Softwarepaket (Betriebssystem zzgl. Office-Paket) oder eine dedizierte Soundkarte bietet. Letztere kann helfen, in Spielen einen besseren Surround-Sound zu erzielen. Achten Sie zudem darauf, dass ausreichend viele USB 3.0 Anschlüsse für externe Festplatten vorhanden sind, denn dadurch wird die Datenübertragungsrate zu kompatiblen USB-Sticks oder externen Laufwerken deutlich gesteigert.

 

5 besten Desktop-PCs (Test) 2024

 

Wer einen Desktop PC kaufen will, hat viele Möglichkeiten, denn die Auswahl an verschiedenen Herstellern und Modellen ist sehr groß. Im Test haben wir uns verschiedene Arten von Desktop PCs für unterschiedliche Einsatzbereiche genau angeschaut und die Testsieger in unserer Top-5-Liste der besten Desktop Computer des Jahres 2024 für Sie zusammengefasst.

 

 

1. Memory PC Intel PC Core i5-7500 4X 3.4 GHz 8 GB DDR4 240 GB SSD

 

Als bester Desktop Computer für den Office- und Privatbereich konnte sich das Modell von Memory PC durchsetzen. Da es sich um einen Windows 10 Desktop PC mit 64 Bit Pro Version handelt, sind Sie bestens für den Arbeitsalltag und den Privateinsatz gerüstet und haben zudem die Wahl zwischen verschiedenen i5-Prozessorvarianten (7500 mit 4x 3,4 GHz, 8500 mit 6x 4,1 GHz sowie dem 8600K mit 6x 4,3 GHz). Die K-Variante des i5 lohnt sich allerdings nur, wenn Sie den Prozessor auch wirklich übertakten möchten. In diesem Fall benötigen Sie allerdings einen neuen Kühler.

Neben dem i5 Prozessor ist der PC mit soliden Komponenten wie 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher, einer 250 GB SSD Sata3 Platte sowie einem DVD-Brenner ausgestattet. Das Asus-Mainboard verfügt über einen M2-Steckplatz für eine weitere schnelle SSD-Platte, allerdings ist keine solche Platte verbaut. Leider kommt auch keine zusätzliche klassische Festplatte zum Einsatz, sodass Sie hier früher oder später wahrscheinlich aufrüsten müssen, da 250 GB insgesamt etwas knapp bemessen sind.

Auch eine dedizierte Grafikkarte ist hier nicht vorhanden, sodass aufwändigeren Spiele nicht wirklich gut gespielt werden können. Dennoch: Durch den günstigen Preis in Verbindung mit einer soliden Basisausstattung handelt es sich um ein solides Gerät für übliche Tätigkeiten im Office- oder Privatbereich, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut ist.

 

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2. Shinobee Intel Celeron J1900 Quad Core 4×2.41 GHz 8GB RAM 500GB HDD

 

Das Modell mit Celeron J1900 ist ein sehr günstiger Desktop Computer für Einsteiger. Die Ausstattung ist zwar minimalistisch, dennoch reicht der Rechner für einfache Tätigkeiten wie Emails, Videos, das Surfen im Netz oder das Arbeiten am PC absolut aus. Das Gehäuse ist solide, Windows 10 Professional in der 64 Bit-Version liegt bereits bei, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich sehr gut ist.

Auch ein DVD-Brenner ist verbaut und mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 500 GB HDD-Festplatte können Sie die meisten Anwendungen stabil und zuverlässig betreiben. Eine SSD-Festplatte oder eine dedizierte Grafikkarte sind jedoch nicht vorhanden, sodass die Performance bei aufwändiger Software wie Bild- und Videobearbeitung oder aufwändigen 3D-Spielen schwach ausfällt. Dennoch: Durch den sehr günstigen Preis ist der PC ideal für alle, die ohnehin nur am Rechner im Büroalltag oder Privatbereich arbeiten möchten und hierfür ein einfaches aber solides und zuverlässig laufendes System suchen.

Insbesondere auch die sieben vorhandenen USB-Anschlüsse sind erwähnenswert, denn so lassen sich eine Reihe von verschiedenen externen Geräten anschließen. Allerdings ist nur ein USB 3.0 Anschluss vorhanden. Die übrigen Anschlüsse sind USB 2.0 Anschlüsse. Die Lautstärke im Betrieb ist sehr moderat, was im Office-Betrieb ebenfalls ein großer Vorteil ist.

 

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3. MCW Intel Celeron J3455 Quadcore bis 2,5Ghz 4GB DDR4 480GB SSD

 

Als bester Mini Desktop Computer setzte sich das Modell mit Intel Celeron Prozessor von MegaComputerWorld durch. Sie können zwischen verschiedenen Celeron-Prozessoren wählen, die von 1,5 bis 2,6 GHz als Quad Core takten. Es ist eine 240 GB SSD-Festplatte verbaut und dank 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher, drei USB 3.0 und 2 USB 2.0 Anschlüsse sowie Windows 10 Pro in der 64 Bit-Version sowie einem WLAN-Dongle, der bereits beiliegt, ist die Ausstattung insgesamt sehr gut.

Im Betrieb arbeitet der Slim PC sehr leise und ist insbesondere für einfache Einsatzbereiche (beispielsweise als Media Center oder kompakter Office PC) ideal. Mit insgesamt 6,5 x 20 x 24 cm ist er sehr kompakt bebaut und findet auch in jeder noch so kleinen Nische problemlos Platz. Zwar fehlt ein optisches Laufwerk und natürlich dürfen Sie auch keine Top-Performance im Gaming-Bereich oder bei aufwändigen Anwendungen erwarten, wer aber einfache Anforderungen hat und auf eine kompakte Bauweise Wert legt, der kommt hier voll auf seine Kosten.

Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie dediziert Grafikkarte oder große Erweiterungsmöglichkeiten müssen Sie aber natürlich verzichten. Dafür erhalten Sie eine sehr sparsamen PC mit einem Stromverbrauch von 20 Watt (60 Watt Netzteil), der kompakt gebaut und zudem insgesamt sehr günstig ist.

 

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4. Apple iMac 27 Zoll 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor

 

Als bester Apple Desktop Computer setzte sich der iMac mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale durch. Insbesondere die Variante mit 3,4 GHz Intel i5 Prozessor der 7.Generation konnte im Test überzeugen, denn die Performance ist sehr gut und der Preis ist noch recht moderat, wenn man ihn mit den größeren Modellen oder der Pro-Serie vergleicht. Mit 5 mm ist er extrem flach designt, das Retina 5K-Display löst hervorragend auf und sorgt für ein erstklassiges Bild. Als Grafikkarte kommt eine leistungsstarke Radeon Pro 575 oder 580 zum Einsatz und dank zwei Thunderbold 3 (USB-C) Anschlüssen können Sie externe Geräte anschließen und Daten hierüber mit hoher Geschwindigkeit übertragen.

Das Design des iMac ist gewohnt schick und da hier die gesamte Hardware im Monitor verbaut ist, ist das Gerät zudem sehr transportabel und platzsparend, denn ein Tower ist hier überflüssig. Dank Turbo-Geschwindigkeit des Prozessors von bis zu 4,5 GHz beim 27 Zoll Modell sind Sie hervorragend gerüstet und der sehr schnelle Flash-Speicher sorgt zudem für sehr schnelle Datenübertragungsraten. Kontrast, Farbdarstellung und Handhabung sind hervorragend, man darf allerdings dennoch nicht vergessen, dass der Preis im Vergleich zu einem klassischen PC mit identischer Ausstattung deutlich höher ist.

Zudem ist er mit 9,7 Kilogramm nicht gerade ein Leichtgewicht. Allerdings wird hier auch ein hervorragendes Display mitgeliefert. Insgesamt sind noch vier USB 3.0 Anschlüsse, ein SDXC Kartensteckplatz sowie ein Kopfhörer- und LAN-Anschluss verbaut.

 

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5. Predator Orion 3000 Intel i7-8700 16GB RAM 128GB SSD GeForce GTX 1060

 

Als bester Gaming-PC konnte sich der Desktop Computer von Acer durchsetzen. Er ist hervorragend ausgestattet, denn er wird mit einem i7-8700 oder einem i5-8400 geliefert, die beide für eine hervorragende Performance sorgen. Der i7 taktet mit 3,2 GHz (Turbo bis 4,6 GHz) und ist mit sechs Kernen ausgestattet. Sie können zwischen 128 GB SSH und 1 TB HDD sowie 256 GB SSD und 2 TB HDD sowie 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher wählen. Auch bei der Grafikkarte können Sie frei nach Ihren Vorstellungen zwischen einer NVidia GTX 1060, 1070 oder einer RTX 2070 wählen.

Im Test konnte insbesondere das Modell mit 128 GB SSD, Geforce GTX 1060 sowie dem i7-8700 und 16 GB RAM hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses überzeugen, denn die Performance ist hervorragend. Erwähnenswert ist auch, dass das Mainboard über zwei M.2 Steckplätze verfügt und zudem zwei USB 3.1 Anschlüsse an der Fron sowie zwei weitere USB 3.1 Anschlüsse auf der Rückseite verfügt. Dank HDMI, DVI und drei Display-Ports können Sie problemlos mehrere Monitore oder auch ein VR-Headset anschließen. Maus und Tastatur liegen ebenfalls bereits bei und das Gehäuse überzeugt ebenfalls hinsichtlich Optik, Verarbeitung und Ausstattung auf ganzer Linie.

Windows 10 Home ist bereits vorinstalliert und ein DVD-Brenner ist ebenfalls verbaut. Unterm Strich ist die Ausstattung sehr gut. Wirklich lohnenswert ist die Investition in das teure Modell aber nur, wenn Sie auf der Suche nach einem komplett ausgestatteten Gaming PC sind und ihn auch wirklich als solchen nutzen. Im Vergleich zum Kauf der Einzelkomponenten ist er zwar teurer, dafür ist er aber auch sofort einsatzbereit und insgesamt sehr gut ausgestattet.

 

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