5 Beste Bridgekameras im Test 2024

Letztes Update: 25.04.24

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Bridgekamera – Vergleich & Kaufberater

 

Wenn Sie sich zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflexkamera nicht so recht entscheiden können, ist die Bridge-Kamera – auch Bridgekamera geschrieben – die ideale Lösung. Im Test haben wir uns eine Vielzahl verschiedener Modelle genauer angeschaut und die Testsieger in unserer Top-5-Liste der besten Bridgekameras 2024 für Sie zusammengefasst.

 

 

1. Canon PowerShot SX540 HS Bridge Digital Camera

 

Als beste Bridgekamera konnte sich im Test das Modell von Canon durchsetzen. Obwohl es sich um eine verhältnismäßig günstige Bridgekamera handelt, überzeugt sie dennoch durch eine gute Ausstattung, eine hohe Bildqualität dank 20,3 MP CMOS-Sensor sowie einen 50-fach Ultrazoom. Mit der ZoomPlus-Funktion erreicht der Zoom sogar den Faktor 100, allerdings lässt hier die Bildqualität natürlich deutlich nach. Das 3 Zoll große Display löst ordentlich auf, kann aber weder geklappt, noch geschwenkt werden.

Die Kamera ist einzeln oder inklusive Stativ oder Kameratasche erhältlich. Die Ausstattung ist sehr gut, denn neben dem ordentlichen Bildsensor verfügt das Gerät zudem über WLAN, eins ehr ordentlichen 50x-Objektiv mit einer Brennweite von 24 bis 1.200 mm in Verbindung mit einer sehr guten Automatikfunktion. Zusätzlich sind die Aufnahmeoptionen sehr flexibel, sie arbeitet dank DIGIC 6 Prozessor ordentlich schnell (0,13 Sek. Autofokus) und schafft bis zu 5,9 Bilder pro Sekunde bei Serienaufnahmen. NFC ist ebenfalls an Bord, das Smartphone kann als Fernauslöser genutzt werden und die manuellen Möglichkeiten sind ebenfalls vielfältig.

Sie liegt zudem sehr gut in der Hand, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist. Positiv zu erwähnen ist auch der gute Bildstabilisator (Lens shift Intelligent IS), der im Objektiv integriert ist. Zwar liegt die maximale ISO-Empfindlichkeit „nur“ bei 3.200 und 4K Videoaufnahmen sind mit der Kamera nicht möglich, durch den sehr fairen Preis in Verbindung mit der guten Ausstattung ist das Modell aber durchweg empfehlenswert.

 

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2. Panasonic Lumix DC-FZ1000 II Premium Bridge Camera

 

Wenn Sie bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen und eine Bridgekamera mit 1 Zoll Sensor suchen, kommen Sie mit dem Modell von Panasonic voll auf Ihre Kosten. Die Bildqualität der LUMIX DC-FZ1000 II ist hervorragend, denn der große CMOS Sensor wird durch das 16x Zoom Objektiv von Leika mit einer Brennweite von 25 bis 400 mm voll ausgereizt.

Mit der Kamera können 4K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde bzw. Full HD Aufnahmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunden gemacht werden. Der DFD-Autofokus ist mit 0,09 Sekunden überragend schnell und es lassen sich bis zu 12 Fotos pro Sekunde in Reihe schießen. Da es sich um eine Bridgekamera mit Sucher handelt, kommen auch Profis hier voll auf Ihre Kosten. Der OLED-Sucher ist hervorragend und ermöglicht eine präzise Bildkontrolle. Es gibt ein 3 Zoll großes Touch-Display, das schwenkbar ist und das Gerät liegt insgesamt sehr gut in der Hand. Besonders erwähnenswert ist auch die Post-Fokus Funktion.

Hiermit kann der Fokusbereich von entsprechend aufgenommen Fotos auch im Nachhinein noch verändert werden. Die Akkulaufzeit überzeugt ebenfalls und besonders die Aufnahmen bei schwachen Lichtverhältnissen konnten im Test überzeugen. Neben dem recht hohen Preis gibt es eigentlich nur zu kritisieren, dass sich die Kamera ausschließlich im ausgeschalteten Zustand laden lässt, was ein wenig schade ist.

 

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3. Nikon Coolpix B500 ‎VNA951E1 Camera

 

Wenn Sie eine Bridgekamera von Nikon kaufen möchten, ist die B500 sehr empfehlenswert. Sie überzeugt durch einen günstigen Preis bei gleichzeitig guter Ausstattung, komfortablem Handling und ordentlicher Bildqualität dank des 40-Fach-Objektivs mit 22,5 bis 900 mm Brennweite.

Der TFT-LCD-Monitor ist neigbar, hochauflösend, kann per Touch bedient werden und misst 3 Zoll. Sie löst zwar „nur“ mit 16 MP auf, dafür sind die Resultate aber durchweg gut, auch wenn die Lichtverhältnisse etwas schwächer sind. 4K Videoaufnahmen sind zwar nicht möglich und bei 1080-Aufnahmen wird bei 60 Bildern pro Sekunde leider interpoliert. Nativ werden nur 30 bps unterstützt. Der Bildsensor ist ordentlich, der Vier-Achsen-Hybrid-Bildstabilisator sorgt für wackelfreie Aufnahmen und auch die Audioqualität bei den Aufnahmen kann überzeugen.

Die Bedienung ist insgesamt komfortabel und es stehen eine Reihe von sehr guten Automatikfunktionen zur Verfügung. Auch die manuellen Einstellungsmöglichkeiten sind insgesamt sehr gut. Per Bluetooth kann die Kamera mit dem Smartphone verbunden werden, was das Teilen von Fotos einfach macht. Leider lässt sich das Gerät nicht aufladen, denn es wird mit vier AA-Batterien betrieben. Zwar funktionieren auch Akkus, diese müssen aber separat geladen werden. Im Vergleich mit höherwertigen Kameras müssen Sie bei der Bildqualität und dem Rauschen zwar den einen oder anderen Abstrich in Kauf nehmen und beim Gehäuse kommt recht viel Kunststoff zum Einsatz. Dennoch überzeugt die Kamera unterm Strich durch eine gute Funktionalität und Ausstattung zum fairen Preis.

 

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4. Panasonic Lumix DMC-FZ300EGK premium bridge camera

 

Bei der LUMIX DMC-FZ300EGK handelt es sich um eine sehr solide Mittelklasse-Bridgekamera zum fairen Preis. Sie verfügt über ein sehr gutes Leica-Objektiv mit einer Brennweite von 25 bis 600 mm und 24-fachem Zoom. Ein 5-Achsen Bildstabilisator ist vorhanden, sodass verwackelte Aufnahmen praktisch nicht möglich sind. Sie ist dank des soliden Gehäuses zudem gut vor Spritzwasser und Staub geschützt.

Trotz des verhältnismäßig günstigen Preises sind 4K Videoaufnahmen sowie FullHD Aufnahmen mit 50 Bildern pro Sekunde möglich. Sie löst zwar nur mit 12,8 MP auf, verfügt dafür aber über eine insgesamt solide Ausstattung und liefert dank des ISO-Bereiches bis 6.400 auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch gute Resultate. WLAN ist mit an Bord, das Display ist komplett schwenkbar und touchfähig.

Der Sensor leistet insgesamt gute Arbeit und sorgt in Verbindung mit dem guten Prozessor für einen schnellen Autofokus. Das Bildrauschen nimmt mit abnehmendem Licht zwar stark zu, sodass bei Ausschnitten von Fotos stets ein Aquarell-Effekt auftritt. Dies ist für professionelle Aufnahmen nicht akzeptabel. Als gute Schnappschuss-Bridgekamera mit guter Ausstattung ist das Modell angesichts des fairen Preises aber dennoch sehr empfehlenswert.

 

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5. Sony DSC-RX10M3 Premium Bridge Camera Black

 

Die Kompaktkamera von Sony bietet eine sehr gute Bildqualität, denn sie ist mit einem hochwertigen Zeiss-Objektiv ausgestattet, das eine Brennweite von 24 bis 600 mm bietet. Außerdem ist Zoom bis zum Faktor 25 möglich und sie löst mit 20,1 MP auf. Das LCD-Display hat eine Größe von 3 Zoll, ist schwenkbar und löst extrem hoch auf. 4K Aufnahmen sind bis 100 Mbit/s möglich und auch 40x-Slow-Motion-Aufnahmen lassen sich mit der Kamera hervorragend aufzeichnen. Dank drei Objektivringen lässt sich die Blende genau einstellen und es können zudem sämtliche Einstellungsmöglichkeiten manuell verändert werden. Aber auch die Automatikfunktionen konnten im Test überzeugen.

Da es sich um einen 1 Zoll CMOS-Sensor handelt, werden die Fotos in Zusammenarbeit mit dem BIONZ X Prozessor und dem lichtstarken Zoom-Objektiv auch bei schwächerem Licht noch sehr scharf und wenig verrauscht. Der Autofokus ist präzise und schnell (0,09 Sek.), das Gehäuse ist schlank und handlich und der Funktionsumfang ist insgesamt sehr gut. Zu den nennenswerten positiven Eigenschaften gehören neben der intuitiven Bedienung auch der gute Bildstabilisator, die gute Kamera App und das gute, spritzwassergeschützte Gehäuse.

Leider ist die Kamera recht preisintensiv und daher für viele Hobbyfotografen sicherlich uninteressant. Außerdem ist das Display nicht per Touch bedienbar und im hohen Brennweiten-Bereich ist der Autofokus mitunter etwas zu langsam. Zudem ist sie durch das große Objektiv mit rund 1,1 Kilogramm recht schwer und damit unhandlich.

 

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